Du versuchst deine alltäglichen Aufgaben gut unter einen Hut zu bekommen und vergisst dich selbst dabei. Eigentlich wäre eine Pause dran aber vor lauter machen verpasst du es dir eine Pause zu nehmen.
Wo bleibt da Raum für dich?
Ich möchte gar nicht viel darüber reden, sondern dich lieber direkt einladen mit mir in die folgende wirkungsvolle Körperübung einzutauchen, um dich wieder ganz ausgeglichen zu fühlen.
Mehr von Melanie gibt es hier: www.melanie-baumgart.de
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Hallo und herzlich willkommen zu Folge eins. Heute erfährst du,
wie du ohne großen Aufwand wieder ganz zu dir selbst kommst und dich ausgeglichen fühlst.
Ich bin Melanie Baumgart, Expertin fürs Ich selbst sein.
Music.
Dieser Podcast ist für feinfühlige Frauen, die sich aus einengenden,
belastenden Gefühlen und Situationen befreien wollen, um wieder ausgeglichen
und harmonisch mit sich und ihren Liebsten zu leben.
Hallo, du Liebe. Du hast viel zu tun.
Einkaufsliste schreiben, Frühstück für die Kinder richten, Sachen zusammenpacken,
deine eigenen Dinge packen. Los,
zur Arbeit. Ein Kind vielleicht noch zur Schule oder zur Kita bringen.
Dann zur Arbeit gehen, deine Dinge auf der Arbeit erledigen.
Danach auf dem Weg, wo du die Kinder abholst, deinen Einkauf erledigen,
nach Hause kommen, den Einkauf versorgen.
Die Kinder haben schon die ersten Fragen Was machen wir eigentlich?
Gibt es schon Nachtisch?
Usw. und so fort. Puh.
Du versuchst deine alltäglichen Aufgaben gut unter einen Hut zu bekommen und
vergisst dich selbst dabei.
Eigentlich wäre eine Pause dran. Aber vor lauter machen verpasst du es,
dir eine Pause zu nehmen und merkst erst, wenn du Kopfschmerzen und schlechte
Laune oder Rückenwind hast, dass du dich erschöpft fühlst.
Puh, das fühlt sich anstrengend an.
Wo bleibt da Raum für dich?
Wo kannst du da durchatmen und dich frei fühlen?
Oder ganz bei dir selbst sein.
Ich möchte gar nicht viel darüber reden heute und dich lieber direkt einladen,
mit mir in die folgende wundervolle Körperübung einzutauchen.
Durchatmen.
Stelle dich mit geradem Rücken und etwas leicht gebeugten Knien wirklich nur ganz, ganz leicht.
Es geht nur darum, dass sie nicht nach hinten durchgedrückt sind.
Also gerader Rücken, ganz leicht gebeugte Knie, schulterbreit die Füße.
Stell dich so hin und atme mal tief durch. Vielleicht kommt auch ein Ton mit
raus. Dann lass den Klingen.
Stell dich einfach mal so hin, da, wo du jetzt gerade bist.
Lasse für einen Moment alles los.
Lasse deinen Kiefer n bisschen los, so der ein bisschen nach unten hängen darf und weich werden darf.
Atme durch den Mund ein und aus.
Spür, wie du auf deinen Füßen stehst.
Wie sie dich tragen. Deine Füße.
Lass den Atem dabei fließen. Den Kiefer ganz weich hängen.
Vielleicht magst du eine Hand auf deinen Bauch legen, um zu spüren,
wie du wirklich tief in den Bauch hinein atmest, wie sich dein Bauch beim Einatmen
ausdehnt, wie Raum in dir entsteht,
und beim Ausatmen der Bauch wieder ein bisschen kleiner wird.
Der Atem fließt von ganz alleine und es gibt wirklich nichts zu tun in diesem Moment.
Nur du. Dein Atem. Dein Körper.
Deine Seele.
Alles darf miteinander schwingen.
Es geht nur darum, da zu sein und zu atmen. Sonst gibt es nichts zu tun.
Und mit jedem Ausatmen lässt du ein Stückchen mehr los.
Ganz vertrauensvoll. Loslassen.
Und du singst mit jedem Atemzug ein Stückchen tiefer in dich,
spürst ein bisschen deutlicher.
Wie es in dir gerade ist.
Was nimmst du gerade wahr?
Vielleicht.
Ein Ziehen im Bauch, Ein Kribbeln in den Händen.
Warme Füße, kalte Finger. Alles kann sein.
Und nimm das, was du wahrnimmst, ganz wertfrei wahr. Alles darf da sein.
Der Atem fließt weiter. Dein Kiefer darf immer noch ganz weich,
ganz weich sein. Ganz locker hängen.
Geh. Genau. Ich habe.
Und auch das, was du wahrgenommen hast. Lass es wieder los. Brauchst nichts damit zu tun.
Und bleibe jetzt bei dieser Atmung.
Und beginne langsam wieder da weiterzumachen, wo du aufgehört hast,
wo du losgelassen hast. Wenn das jetzt noch stimmig ist.
Und ich geb dir noch ein paar Impulse mit auf den Weg. Wie kannst du das im Alltag umsetzen?
Immer wieder darauf zu achten Wann wird es in dir enger? Wann brauche ich eine Pause?
Und dann brauchst du einen Moment
zum Durchatmen. Diese Momente müssen gar nicht besonders lange sein.
Wichtig dabei ist, dass du sie in diesem Moment, in dem du sie tust,
voll und ganz tust, wirklich alles loslässt.
Was du gerade getan hast oder denkst noch tun zu müssen. Lass alles los, dass nur noch du.
In dem Moment übrig. Bleibst du mit dir in deinem Sein? Mit deinem Atem?
Und sonst braucht es erst mal nichts.
Das Fazit von heute.
Immer wieder bewusst durchzuatmen bedeutet, dass du Erholung in deinen Alltag integrierst.
Und zwar an vielen Momenten.
Statt zu warten, bis du gar nicht mehr kannst. Was vielleicht bedeutet,
wegen Kopfschmerzen eine Zwangspause machen zu müssen.
Du integrierst dir viele kleine Erholungspausen in deinen Alltag,
um dich bewusst wahrnehmen zu können und somit bemerken zu können,
wann du eine Pause brauchst.
Das ist der erste wichtige Schritt, um ganz du selbst zu sein.
Also lass los und nimm dir bewusst Momente zum Durchatmen, in denen du ganz du selbst bist.
Music.