Bevor der Tag richtig losgeht hast du die Verbindung zu dir selbst schon verloren?
Kennst du das? Bevor der Tag richtig losgeht hast du die Verbindung zu dir selbst schon verloren, weil dich die Aufgaben des Tages schon am Morgen einholen.
Du rutschst in einen reaktiven Modus und bist nur noch am Aufgaben erledigen und Bedürfnisse anderer erfüllen.
Ein Tag, an dem du dich nicht mit dir verbunden fühlst, ist ein trauriger Tag, denn ohne das Gefühl verbunden zu sein fühlst du dich alleine, bemerkst nicht, was dir gut tut oder nicht gut tut usw. Das macht nicht glücklich und ist auf Dauer auch nicht gesund.
Sich verbunden zu fühlen ist eines der grundlegendsten und wichtigsten Bedürfnisse von uns Menschen. Was du tun kannst, um dich mit dir verbunden zu fühlen und aus dem Hamsterrad des reaktiven Modus auszusteigen erfährst du in dieser Episode.
Mehr von Melanie gibt es hier: https://www.melanie-baumgart.de
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Ich bin Melanie Baumgart, Expertin fürs Ich-Selbst-Sein.
Dieser Podcast ist für feinfühlige Frauen, die sich aus einengenden,
belastenden Gefühlen und Situationen befreien wollen, um wieder ausgeglichen.
Und harmonisch mit sich und ihren Liebsten zu leben.
Hallo und herzlich willkommen zum Ich-Selbst-Sein-Podcast, heute mit Episode 14.
Was dir hilft, um dich mit dir selbst verbunden zu fühlen, ein Schlüssel,
der dein ganzes Leben positiv verändert.
Hallo du Liebe, der erste Satz, der mir heute Morgen in Verbindung zum heutigen
Thema kam, war, verbinde dich zuerst mit dir selbst, bevor du anderen begegnest.
Komme erst einmal in dir im Tag an, um bewusst und mit dir verbunden den Tag zu starten.
Wenn du dich spürst, mit dir verbunden bist, dann bist du bereit,
die Aufgaben des Tages so zu erledigen, dass du dir selbst treu bleibst,
gut für dich sorgst und liebevoll mit dir umgehst.
Wie beginnst du deinen Tag? Ich höre immer wieder von Kundinnen,
dass ihr erster Gang am Morgen zum Mobiltelefon ist.
Mal schnell schauen, was so an Nachrichten reinkam.
Kaum haben sie einen Blick darauf geworfen, rattert das Gehirn los,
um all diese Anfragen, Aufgaben oder Nachrichten zu verarbeiten,
Lösungen zu finden oder Antworten zu formulieren.
Doch was passiert, wenn du deinen Tag so startest? Du rutscht in einen reaktiven Modus.
Noch bevor der Tag überhaupt richtig begonnen hat, bist du schon mit Dingen im Außen beschäftigt.
Du bist nur am Reagieren, statt bewusst deinen Tag zu gestalten.
Noch bevor du richtig wach geworden bist und bei dir angekommen bist,
bestimmen dich schon andere Menschen, Aufgaben und Anforderungen.
Dein Fokus liegt auf Reagieren und dem Erfüllen von Dingen, die von außen auf dich zukommen.
Du wirst von außen bestimmt.
Bevor der Tag richtig losgeht, hast du die Verbindung zu dir selbst schon verloren
oder erst gar nicht richtig aufgenommen.
Wenn du so durch den Tag gehst, ohne Kontakt zu dir selbst, wirst du wahrscheinlich
gar nicht bemerken, was du brauchst oder wie es dir geht.
Dein Fokus liegt so sehr auf der Erfüllung all dieser Aufgaben,
dass du es selbst dabei hinten runterfällst und du es vielleicht nicht einmal bemerkst.
Diese reaktive Haltung kann so ausgeprägt gelebt werden, dass sie krank macht.
Burnout, Depressionen oder andere Belastungsstörungen können daraus entstehen.
Mal davon abgesehen, dass ein Tag, an dem du dich nicht mit dir verbunden fühlst,
irgendwie ein trauriger Tag ist.
Denn ohne das Gefühl der Verbundenheit fühlst du dich alleine oder ein Gefühl
der Einsamkeit taucht auf.
Das macht nicht glücklich und ist auf Dauer auch nicht gesund.
Sich verbunden zu fühlen ist
eines der grundlegendsten und wichtigsten Bedürfnisse von uns Menschen.
Was du tun kannst, um dich mit dir verbunden zu fühlen und aus diesem Hamsterrad
des reaktiven Modus auszusteigen.
Lege den Fokus mit Beginn des Tages zuerst auf dich selbst.
Komme als allererstes bei dir an und verbinde dich mit deinem Körper,
Geist und Seele, um ganz zu sein und bewusst da zu sein.
Was dir dabei hilft? Starte proaktiv in deinen Tag.
Viel braucht es dafür nicht. Das Einzige, was es braucht, ist ein Moment der
Aufmerksamkeit, in dem du ganz bei dir bist,
dich spürst, erlebst, mit dir in Verbindung bist und in dein Sein eintauchst.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um proaktiv in den Tag zu starten und du
kannst zum Beispiel Yoga machen, meditieren,
singen, vielleicht gibt es ein Mantra, was dir gefällt oder ein anderes Lied,
das dich darin unterstützt, dich mit dir verbunden zu fühlen.
Ein kleiner Spaziergang an der frischen Luft.
All diese Dinge müssen gar nicht lange dauern.
Es ist nicht die Dauer, wie lange du diese tust, ob sie kraftvoll sind und ob
sie wirken, sondern die Hingabe an dich selbst, mit denen du sie tust.
Wenn du morgen aufstehst, gehe auf die Toilette, trinke ein großes Glas Wasser,
um deinen Körper mit ausreichend Wasser zu versorgen.
Er hat die ganze Nacht kein Wasser bekommen und sicherlich ein bisschen geschwitzt.
Das wird dir helfen, um wacher zu werden und deinen Körper zu beleben.
Strecke und recke dich ausgiebig und gähne genüsslich dabei.
Das Gähnen ist der tiefste Atem, den Du atmen kannst und damit holst Du viel
frischen Sauerstoff in Dich, in Deinen Körper hinein.
Auch das ist belebend und erfrischend.
Dann lege los mit Deiner Routine, die für Dich stimmig ist.
Wenn Du noch nicht weißt, welches Deine stimmige Routine sein kann,
dann probiere in den nächsten 4-5 Tagen verschiedene aus.
Den kleinen Spaziergang, Singen, Summen, ein bisschen Yoga machen oder eine
andere Art von Körperbewegung oder Meditieren.
Und dann lege dich erst einmal auf eine fest und die praktizierst du.
Nimm dir zum Beispiel 10 Minuten Zeit, um Yoga zu machen und tue es ganz bewusst,
ohne nebenbei gedanklich die Einkaufsliste durchzugehen oder andere Dinge zu
überlegen und durchzudenken.
Entscheidend ist, dass der Fokus ganz bei dir liegt, um spüren zu können,
was bei dir ist und somit ganz mit dir in Verbindung zu kommen.
Finde einen Platz für dich, an dem du dein morgendliches Ritual durchführen magst.
Sorge dafür, dass du möglichst ungestört bist. Das geht auch mit Kindern.
Lass dich hier nicht von Ausreden abhalten, von Gedanken, die dir sagen,
ich habe zu wenig Platz, ich finde die Zeit nicht, wie soll es denn funktionieren.
Ich wohne aktuell in einer zweieinhalb Zimmer Wohnung mit meinem Mann und meinen
zwei Kindern. Und früher habe ich wenig Zeiträume gefunden, in denen ich meditieren
Das lag jedoch nicht an äußeren Einflüssen, sondern an mir und meiner Einstellung.
Seit ich meine Einstellung geändert habe und bewusst proaktiv mein Leben gestalte,
praktiziere ich meine Morgenroutine täglich, bis auf wirklich wenige Ausnahmen.
Wenn ich morgens Yoga mache und meine kleine Tochter zum Beispiel aufwacht und
dazukommt, dann spürt sie einfach, dass das für mich wichtig ist.
Sie spielt entweder nebenbei oder sie kuschelt sich daneben.
Es ist die innere Haltung, die dir diesen Raum eröffnet.
Dazu könnte ich eigentlich auch mal eine Episode machen, denn oft halten uns
eigene Gedanken und Konzepte davon ab, die Dinge umzusetzen,
die uns wirklich wichtig sind, die uns guttun, die uns nähren.
Also verbind dich, wenn du morgens aufwachst, mit dieser inneren Haltung,
diesen Raum für dich zu eröffnen und zu erschaffen.
Und dann gehe dafür. Mache es in Liebe.
Dann können die anderen, die Kinder, dein Mann, die um dich herum sind,
deine Frau, dein Partner, deine Partnerin, dann können die das viel leichter annehmen.
Das Fazit von heute. Mache dein Ritual am Morgen zur Routine. Wie das Zähneputzen.
Je regelmäßiger und sorgfältiger du deine Mundhygiene durchführst,
desto gesünder ist deine Mundflora.
Je regelmäßiger du deine Morgenroutine durchführst, desto kraftvoller und stärker
ist deine Verbindung zu dir selbst.
Und desto bewusster gehst du durch den Tag und desto besser bemerkst du,
was dir gut tut und was nicht.
Und das wiederum führt dazu, dass du dich, wenn du viel tust,
was dir gut tut, entspannter und ausgeglichener fühlst und damit auch deine
Beziehung zu deinen Liebsten harmonischer wird. Also da hängt ganz schön viel dran.
Wenn du mit deiner Morgenroutine in den Tag startest, um ganz bei dir anzukommen,
gestaltest du dein Leben proaktiv.
Du bestimmst bewusst, was du tust und wie du es tust.
Du fühlst dich insgesamt verbundener. Das macht dich glücklicher und entspannter.
Und das wirkt sich positiv auf alle Lebensbereiche aus und lässt dich insgesamt entspannter leben.
Zum Beispiel im Zusammensein mit deinen Kindern, deinen Liebespartnerinnen,
beim Lösen von Problemen, bei der Arbeit und so weiter.
In diesem Sinne, verbinde dich zuerst mit dir selbst, bevor du anderen begegnest.
Mit welchem Morgenritual startest du morgen in deinen Tag?
Wenn du magst, schick mir dein Morgenritual an info at melanie-baumgart.de Um
mehr hilfreiche Impulse von mir zu bekommen, trag dich gerne in die Wandelblätter ein.
Ich verlinke sie dir direkt in den Shownotes.
In diesem Sinne, einmal seufzen, wünsche ich dir einen wunderbaren Start in deinen Tag,
in jeden Tag und freue mich, wenn dir diese Episode gefallen hat,
wenn du sie mit deinen Freundinnen teilst.
Alles Liebe und bis bald. Ja, das war's heute mit dem Ich-Selbst-Sein-Podcast.
Ich freue mich riesig, dass du heute dabei warst und wenn du den Podcast mit
deinen Freundinnen teilst, mir eine Bewertung darlässt und vor allem ein Stückchen
mehr du selbst sein kannst, freut mich das am allermeisten.
Danke für deine Unterstützung und wie immer beende ich den Podcast mit einem,
ja, raus aus der Enge, rein in deine Lebendigkeit.