Eine enorm kraftvolle Sache, die dich darin unterstützt dein volles Potential zu leben

In dieser Episode erfährst du, warum die Angst nicht nur mit Gefahr zu tun hat und welche kraftvolle und wichtige Rolle sie in deinem Leben hat.

Im Grunde ist die Angst, wenn sie frei von persönlichen Interpretationen wirken kann eine enorm wichtige und kraftvolle Qualität, um glücklich und lebendig unaufhaltsam zu leben wer du bist.

Wenn die Angst fehlt, weil du sie unterdrückst und nicht spüren willst, kann das weitreichende Konsequenzen für dich haben. Unterdrückte Angst oder Angst vor der Angst hält dich auf mittelmäßig und klein.

Die gelebte Angst auf gesunde Weise unterstützt dich darin deine Grenze zu weiten, über dich selbst hinauszuwachsen und dein volles Potenzial zu leben.

Wie du das schaffen kannst erzähle ich dir heute.

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Ich bin Melanie Baumgart, Expertin fürs Ich-Selbst-Sein.
Dieser Podcast ist für feinfühlige Frauen, die sich aus einengenden,
belastenden Gefühlen und Situationen befreien wollen, um wieder ausgeglichen.
Music.
Und harmonisch mit sich und ihren Liebsten zu leben.
Hallo und herzlich willkommen zum Ich-Selbst-Sein-Podcast. Heute mit Episode 12.
Eine enorm kraftvolle Sache, die Dichterin unterstützt, dein volles Potenzial zu leben.
Hallo du Liebe!
Unaufhaltsame Ängste überwinden? Wow, was wäre da alles möglich?
Wer möchte das nicht? Mal davon abgesehen, dass die meisten nichts von der Angst
wissen wollen und schon gar nicht sie spüren wollen.
Sie ist aber da, die Angst, und sie wirkt.
Egal, wie tief du die Angst unterdrückst, sie wirkt in dir und auf diese Weise
sogar oft umso hemmender.
Sie schwelt unterschwellig in dir, bremst und bringt dich dazu,
Dinge zu vermeiden, die du eigentlich total gerne machen möchtest.
So hält dich die Angst unbemerkt aufmittelmäßig. Auf diese Weise bekommst du
es bewusst vielleicht gar nicht mit, dass die Angst dich bremst.
Und vor allem, du musst sie nicht fühlen.
Das Ergebnis ist, du lebst mit
angezogener Handbremse, wagst so manche Schritte lieber nicht aus Angst.
Aber was sind die Konsequenzen?
Mit angezogener Handbremse durchs Leben zu gehen und immer wieder aus Angst
Dinge vermeiden, die du eigentlich gerne machen möchtest, das macht nur halb glücklich.
Die Angst ist einfach etwas Schreckliches und Furchtbares.
Das ist zumindest die Art, wie viele Menschen die Angst sehen und interpretieren
und letztendlich, wie sie die Angst auch wahrnehmen.
Sie fürchten sich vor der Angst und versuchen sie zu verdrängen.
Sie setzen die Angst gleich mit Gefahr. Neutral gesehen will dich die Angst
aufmerksam machen und wachrütteln, um Schwellensituationen erkennen zu können.
Und das ist eine wichtige Gabe, wenn du diese Qualität in seiner Tragweite anerkennst.
Genau darum geht es heute.
Um das besser verstehen zu können, erzähle ich dir von der Erfahrung eines weltbekannten
Neurobiologen, Antonio Damasio.
Er hat sich auf die Emotionsforschung spezialisiert und beschäftigt sich seit
Jahren mit dem Phänomen,
dass durch die Schädigung bestimmter Hirnareale die Fähigkeit,
bestimmte Gefühle zu erzeugen,
abhanden kommt oder abhanden kommen kann.
Es gibt demnach Menschen, denen die Fähigkeit, Angst zu empfinden, fehlt.
Und zwar nicht nur durch die Wirkung durch Prägungen, sondern auch durch organische Gründe.
Das kann zum Beispiel passieren, wenn ein Teil des limbischen Systems zum Beispiel
durch einen Tumor beschädigt wird.
Und das kann zur Folge haben, dass die betreffende Person nicht mehr fähig ist,
zum Beispiel Angst zu empfinden.
Sie kann dann die Angst sogar nicht mal mehr im Gesicht eines anderen Menschen erkennen.
Die Angst ist dann wie, also die gibt es einfach nicht mehr.
Zur Verdeutlichung, welche Auswirkungen es haben kann, möchte ich ein Beispiel
zitieren von dem Professor Damasio.
Der hat eine Frau begleitet, deren Ursache organisch war, die Ursache,
weil sie eben Angst nicht mehr wahrnehmen konnte.
Also, der Professor Damasio hatte eine Patientin begleitet, die im Alltagsleben
ganz normal, intelligent und unauffällig war.
Aber sie konnte keine Angst empfinden.
Sie knüpfte ganz schnell Kontakte auch zu Männern und sie hatte eine extrem
positive Einstellung zu allen, denen sie begegnete.
Misstrauen konnte sie nicht.
Statt aus schlechten Erfahrungen zu lernen, begegnete sie allen immer wieder
ohne Arg und fiel dabei ständig auf miese Typen herein.
Dieser Gefühlsausfall der Angst hatte also ziemlich negative Auswirkungen auf
ihre soziale Navigation, auf das soziale Miteinander.
Ich finde, in dem Beispiel wird es sehr greifbar, wie groß die Konsequenz sein
kann, wenn wir keine Angst haben.
Und das sehen wir zum Beispiel auch, wenn wir Kinder beobachten,
die manchmal noch sehr naiv an Dinge herangehen, weil sie die Erfahrung einfach noch nicht haben.
Wenn die Angst fehlt, weil du sie unterdrückst und nicht spüren willst,
kann das weitreichende Konsequenzen für dich haben.
Um die Angst in ein besseres Licht zu rücken, sie Dir sogar schmackhaft zu machen,
damit Du ihre Kraft, die enorm wichtig ist für Dein Leben, nutzen kannst,
möchte ich Dir von den positiven, ja ich würde sogar sagen lebensnotwendigen
Qualitäten der Angst erzählen.
Die Qualität oder Kraft der Angst zu erkennen, frei von persönlichen Prägungen
und Interpretationen, erleichtert dir den Zugang zur Angst.
Wenn du weißt, wofür sie da ist und warum sie sich meldet, fernab von jeglicher
Gefahr, kannst du sie entspannter annehmen lernen.
Also die Qualitäten der Angst.
Die Angst unterstützt dich darin, deine Grenzen, deine Komfortzone und deinen
Handlungsspielraum zu erweitern.
Sie gibt dir die Kraft, über dich selbst hinauszuwachsen. Das bedeutet Entwicklung,
lebendig sein, beweglich sein und letztendlich auch erfüllt sein.
Solange du die Angst unterdrückst, hältst du dich klein und verhinderst Entwicklung
und bremst die Kraft, dein volles Potenzial zu leben, aus.
Erst wenn du dich über deine Grenze hinaus wagst, offenbaren sich ungeahnte
Möglichkeiten, die du bislang nicht wahrnehmen konntest.
Denn bisher lagen sie eben im Verborgenen, im Unbekannten.
Objektiv betrachtet ist die Angst der Inbegriff von Aufregung und Abenteuer.
Es ist jedoch nicht wirklich erfüllend, wenn du die Aufregung oder das Abenteuer
nur auf der Leinwand oder durch andere Arten von Konsum erfährst.
Das geschieht oft dann, wenn Menschen die Angst gleichsetzen mit Gefahr.
Sie verlieren ihr natürliches Bedürfnis nach Neuem und Unbekanntem und kompensieren
das durch Konsumverhalten, weil der Kick im Leben fehlt.
So holen sie sich den Kick über irgendwelche Spaßveranstaltungen,
Hochseilgärten, Bungee-Jumping oder was weiß ich, was es noch alles gibt,
Exit-Rooms und so weiter.
Das muss nicht ausschließlich so sein, aber es gibt eine starke Tendenz dahin.
Und das hat wenig mit lebendig sein und erleben zu tun.
Das füttert nur die Oberfläche und deine wahren Bedürfnisse bleiben unerfüllt.
Die Angst ist sozusagen das Tor zur vollen Lebendigkeit.
Ich finde, das klingt nach einem unglaublich kraftvollen Gefühl und ich hoffe,
dass die Tragweite der positiven Wirkung der Angst etwas greifbarer geworden ist.
Jetzt lade ich dich erstmal ein, einen Moment durchzuatmen. Nimm dir Zeit,
um zwei, drei ganz tiefe Seufzer von dir zu geben.
Und spür mal einen Moment in deine Füße hinein. Kannst du deine Füße gerade gut spüren?
Und was ist präsent? Vielleicht kribbeln sie, vielleicht sind sie gerade kalt
oder warm oder recht unauffällig.
Genau. Es ist doch ein aufregendes Thema mit der Angst.
Im Grunde sind die Bereiche, in denen dir die Angst hilft, die,
die den echten Kick im Leben bieten.
Um das besser verstehen zu können, möchte ich dir diese Bereiche nennen.
Was die Angst dir anzeigt, auf einen Blick.
Sie zeigt dir an, wenn du an einer Grenze bist. Wenn du bekanntes Territorium verlässt.
Wenn du eingeschränkt wirst, wenn du nicht mehr weiter weißt.
Das sind alles ganz normale Situationen im Leben. Jeder war schon mal an seiner Grenze.
Jeder war schon in einer Situation, in der er bekanntes Territorium verlassen musste.
Das fängt schon an mit, wenn Kinder in den Kindergarten gehen.
Sie verlassen ihr bekanntes Territorium und lassen sich auf was völlig Neues,
was sie nicht wissen, ein.
Und dann der Eintritt in die Schule ist wieder sowas. Und dazwischen gibt es
viele andere, wo neue Dinge auf sie zukommen.
Kinder machen das im Grunde ständig im Alltag, sich auf Neues einlassen.
Sie sind mit der Angst so verbunden, dass sie verbunden mit der Mut,
diese Schritte gehen und eintauchen in dieses Nicht-Wissen-Was-Kommt und somit
wachsen und gedeihen können und über sich hinaus wachsen können.
An den Kindern kann man das wunderbar beobachten.
Und du hast sicher auch schon Situationen erlebt, in denen du so eingeschränkt
bist, dass du eine Situation hattest, wo du nicht mehr weiter wusstest,
wo du keine Ahnung hattest, wie es weitergehen soll, aber für dich klar war,
so kann es nicht bleiben.
All das sind Situationen, in der die Angst hilft, weiterzukommen.
Diese Merkmale weisen dich darauf hin, dass es nicht grundsätzlich um Gefahr
geht, sondern dass du wachsam sein solltest.
Das Wagnis ist, sich auf die Angst wirklich einzulassen, sich auf das Nicht-Wissen,
was kommt, einlassen und vom Leben ein bisschen auch überraschen lassen.
Das gelingt jedoch erst, wenn Du Dich auf die Angst spürbar einlässt.
Und dazu braucht es Mut. Wenn Du etwas weder ändern noch akzeptieren kannst,
dann kann nur etwas vollkommen Neues geschehen.
Etwas, das du noch nicht kennst und wobei dir die Angst, die gefühlte Angst,
hilft, darüber hinauszutreten.
In diesem Moment, wenn die Angst gefühlt ist, erfährst du ihre enorme Transformationskraft.
Sie ist so stark, dass sie deine alten Grenzen auflösen, sogar sprengen kann.
Und du erlebst, dass du die Schwelle zum Unbekannten nicht nur wahrnehmen,
sondern auch über sie hinwegtreten kannst, in den neuen Raum.
Damit auch Du den Zugang zur Angst auf eine Weise finden kannst,
die Dich genau darin bestärkt, mache Dir bewusst in einem Angstmoment, um was es geht.
Wie Du das machen kannst und Dich möglichst sicher dabei fühlen kannst,
das erzähle ich Dir jetzt.
Du kannst Dir eine Situation vorstellen, in der Du Angst hattest,
um mit der Angst in Kontakt zu kommen.
Und dann mache dir bewusst, stehe ich vor einer wirklichen Gefahr oder dreht
sich nur in meinem Verstand so sehr Gedanken im Kreis,
die mir suggerieren, es wäre gefährlich?
Um das herauszufinden, trete wie einen Schritt zurück und checke möglichst objektiv
ab, ob du einer tatsächlichen Gefahr ausgesetzt bist oder nicht.
Und das gelingt dir, indem du deinen Körper als Anker verwendest.
Dein Körper ist immer da und immer im Hier und Jetzt.
Richte also Deine Aufmerksamkeit auf Deinen Körper und nimm wahr, was gerade ist.
Zum Beispiel, wie Dein Atem strömt, wie sich Deine Bauchdecke beim Einatmen
hebt und beim Ausatmen wieder senkt.
Ob Dir warm oder kalt ist, wie sich Deine Füße anfühlen und was Du noch wahrnehmen kannst.
Nimm das alles wahr, was du im Körper gerade spüren und wahrnehmen kannst.
Und dann kannst du dich wieder der Angst öffnen und wieder spüren,
indem du dich auf die Angst konzentrierst.
Spür nochmal genau, verbinde dich vielleicht nochmal mit der Situation,
die du dir anfangs vorgestellt hast und dann spür, wie fühlt sich das eigentlich
an im Körper, was macht sie, wo kribbelt sie, wo pulsiert die Angst in mir und
wie fühlt sich das genau an.
Und wenn du merkst, jetzt wird es mir zu viel, jetzt wird sie zu groß,
dann ankerst du dich wieder im Körper.
Dann lässt du die Angst erstmal wieder los, atmest durch und spürst wieder nur Körper.
Ich stehe hier, ich atme, die Bauchdecke geht raus und rein und machst dir immer
wieder bewusst, ich bin ganz sicher. Ich bin nicht in Gefahr, ich bin sicher.
Und das wiederholst Du und pendelst zwischen Angst spüren und wahrnehmen und
im Körper wieder ankern, im Hier und Jetzt sein und sicher fühlen.
Auf diese Weise kannst Du hin und her pendeln, zwischen Angst fühlen,
im Körper verankern, um ruhiger zu werden im Kontakt mit der Angst.
Wichtig ist, dass du dir während und nach dieser Erfahrung bewusst machst,
dass du gerade mit der Angst in Kontakt bist bzw.
Warst und es sicher war.
So verinnerlichst du, dass die Angst an sich ungefährlich ist.
Und diese Übung kannst du immer wieder wiederholen und du wirst bemerken,
dass sie mit der Zeit den Zugang zur Angst leichter macht und du wirst bemerken,
dass du mutiger wirst in Momenten der Angst, diese zu überwinden.
Das Fazit von heute. Im Grunde ist die Angst, wenn sie frei von persönlichen
Interpretationen wirken kann,
eine enorm wichtige und kraftvolle Qualität, um glücklich, lebendig und unaufhaltsam zu leben, wer du bist.
Unterdrückte Angst oder Angst vor der Angst hindert dich daran,
deine wahren Ziele zu erreichen und dein Potenzial voll zu leben.
Sie hält dich auf mittelmäßig und klein.
Die gelebte Angst auf gesunde Weise unterstützt dich darin, deine Grenze zu
weiten, über dich selbst hinauszuwachsen und dein volles Potenzial zu leben.
Ich weiß, dass du vielleicht Erfahrungen gemacht hast, die dazu geführt haben,
dass du die Angst verdrängst oder Angst vor der Angst hast.
Genau deshalb habe ich einen Audiokurs entwickelt, in dem du lernen kannst,
die positive Kraft der Angst zu entdecken und zu nutzen.
Du lernst in diesem Kurs, durch mehrere Methoden eine innere,
kraftvolle Stabilität zu entwickeln, um dich der Angst annähern zu können und
ihre Kraft wieder in dein Leben zu holen.
Ich habe einen Audiokurs entwickelt, in dem du lernen kannst,
die positive Kraft der Angst zu entdecken und zu nutzen.
Der Audiokurs heißt, innere Stabilität entwickeln und unaufhaltsame Ängste überwinden.
Ich spreche mit diesem Audiokurs die Frauen an, die nicht nur halb,
sondern richtig glücklich leben wollen, die ihr volles Potenzial nutzen wollen,
Die sich von Ängsten nicht ausbremsen lassen, sondern unaufhaltsam leben wollen,
wonach sie sich sehnen und wer sie wirklich sind.
Im Moment führen zehn Frauen den Audiokurs im Testlauf durch und geben mir Feedback,
damit ich den Kurs optimal, wirkungsvoll, fertig entwickeln kann.
Und damit du mit dem Audiokurs mehr innere Stabilität entwickeln und unaufhaltsame
Ängste überwinden kannst. Ab 10.
Mai wird er über meine Webseite erhältlich sein.
In den Shownotes findest du den Link zur Kursseite und wenn du mehr von mir
wissen willst, dann abonniere dir die Wandelblätter, die verlinke ich dir auch in den Shownotes.
Und ja, dann freue ich mich, wenn dir die Episode gefallen hat,
wenn du sie weitergibst an andere Frauen, die sich auch weiterentwickeln wollen
und über sich hinauswachsen wollen.
Wunderbar, ganz herzlichen Dank fürs Zuhören und alles Liebe.
Ja, das war's heute mit dem Ich-Selbst-Sein-Podcast. Ich freue mich riesig,
dass du heute dabei warst.
Und wenn du den Podcast mit deinen Freundinnen teilst, mir eine Bewertung da
lässt und vor allem ein Stückchen mehr du selbst sein kannst,
freut mich das am allermeisten.
Danke für deine Unterstützung und wie immer beende ich den Podcast mit einem,
Ja, raus aus der Enge, rein in deine Lebendigkeit.