Hast du ein Wachstums-Mindset?
Die Herausforderungen des Alltags bringen dich manchmal zur Verzweiflung. Du willst doch einfach nur dein Ding machen und dann kommt plötzlich alles anders. Kind ist nicht kooperativ, PartnerIn versteht dich nicht, auf der Arbeit läuft etwas schief etc. Du ärgerst dich, bist davon genervt oder frustriert.
Wie ein Wachstums-Mindset dich gelassener macht und gleichzeitig erfolgreicher erfährst du in der zweiten Episode der Spezial-Tripple-Podcast: „Hast du ein Wachstums-Mindset oder steckst du im fixen Mindset fest?“
Außerdem gibt es eine magische Reise zu deinem Zukunfts-ICH, um deine Zukunft bewusst zu gestalten.
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Willkommen zum zweiten Tag vom Workshop.
Ich freue mich total, dass es losgeht und weitergeht, dass wir einsteigen,
dass ihr da seid und ja, wie bist du da?
Dann möchte ich als allererstes einladen, dass du aufstehst und auf die Füße kommst.
Und manchmal ist mein Job ein bisschen irgendwie auch ungemütlich zu sein,
weil jetzt hast du dich gerade eingerichtet und jetzt gemütlich gemacht und
jetzt kommt die und jetzt sollst du wieder aufstehen und dich womöglich noch bewegen. Oh Mann!
Genau, aber ich weiß einfach, Wachheit entsteht nicht, wenn wir in diesem Flats-Modus
sind, sondern Wachheit entsteht, wenn wir in Bewegung kommen,
wenn wir uns eben wirklich wach machen.
Und da ist meine Einladung, meine Runde zu hüpfen, wirklich gut zu hüpfen,
die Arme auszuschütteln, Und so richtig zu spüren, wie du gut auf den Füßen
aufkommst und den Boden zu fühlen. Ja.
Und ein paar Töne zu machen. Keiner hört es, also trau dich.
Super. Und die Füße ausschütteln. Und was passiert ist definitiv,
der Atem wird tiefer. Es wird lebendiger.
Lass dich atmen und lass dich so ausbewegen. Wenn du merkst,
da ist noch irgendwie ein bisschen eng oder so, dann mach dich weit und lass dich richtig gut atmen.
Und dann fühl mal, wie du auf den Füßen stehst.
Genau, lass deine Arme einfach neben dem Körper ganz frei baumeln und hängen
und achte mal drauf, dass deine Knie nicht ganz nach hinten durchgedrückt sind,
sondern wie so eine mini kleine Mikrobeuge da ist. Okay.
Und dann lass dich atmen und nimm mal einen Moment wahr, wie bin ich denn jetzt da?
Da ist wahrscheinlich mehr Atem. Und was nimmst du noch wahr?
Pulsiert es irgendwo? Ist es wärmer geworden? Merkst du deine Füße durchs Hüpfen?
Kribbeln die vielleicht ein bisschen? Also meine kribbeln so ein bisschen.
Und ich spüre das auch in den Händen, so ein ganz feines Kribbeln.
Ja, und dann herzlich willkommen, herzlich willkommen. Jetzt bist du wahrscheinlich einen Ticken wacher da.
Heute möchte ich einsteigen mit dem Zitat Glaube versetzt Berge.
Habt ihr alle gehört schon, ganz sicher.
Und ich glaube, die Marie von Ebner Eschenbach hat das irgendwie gesagt.
Und da ist was dran. Solche Zitate entstehen immer, weil eine Art von Wahrheit da drin liegt.
Wie entsteht eigentlich Glaube? So der Glaube in mir drin.
Also wenn ich jetzt heute von Glaube spreche, dann meine ich nicht unbedingt
einen religiösen Glauben,
sondern deinen eigenen Glauben, den du dir angeeignet hast im Laufe deiner Geschichte,
durch die Art, auf welcher Realitätsinsel du bist und wie dich diese Brille
dann auch und die Erfahrungen geprägt haben, aus der du schaust.
Was passiert ist, dass wir Erfahrungen machen und in dieser Zeit,
wo wir aufwachsen und noch abhängig sind vom Außen, geschieht Folgendes.
Wir identifizieren uns mit diesen Dingen.
Wir nehmen die ganz zu uns und machen sie wie zu unserem eigenen und tauchen
so da ein, dass wir uns richtig identifizieren damit.
Und was dabei passiert ist, dass wir dann anfangen, so zu denken,
so zu handeln, so zu fühlen und so zu sprechen.
Und das ist eben der Prozess der Identifikation.
Jetzt gibt es manche Identifikationen oder eben Überzeugungen,
die gar nicht hilfreich sind, die dir vielleicht eher im Weg stehen.
Und dann ist es so, dass dich das hindert, glücklicher zu werden,
dass dich das hindert, dich frei zu fühlen oder erfüllt zu fühlen und all diese Dinge.
Dass dir das, wie im Weg steht, deine Träume wirklich zu realisieren.
Solange du glaubst, also so richtig Fülle, so auf allen Ebenen,
in allen Lebensbereichen,
naja, also steht mir nicht zu, also jetzt hier und da, okay und beruflich und
vielleicht so Family oder vielleicht Partnerschaft oder mit Freunden,
aber so in allen Lebensbereichen,
Dann wirst du so leben, so handeln, so sprechen, so denken, so fühlen,
dass du dich immer wieder damit wie identifizierst und über diese Identifikation
wieder die gleiche Erfahrung machst, weil du ja so denkst, so handelst und so sprichst.
Also du kreierst genau das aus deinem Innern heraus.
Und das ist eben dein Handlungsspielraum. Bedeutet, Veränderung beginnt in dir, in deinem Inneren.
Carol Dweck, das ist eine Professorin im Bereich Motivations- und Entwicklungspsychologie,
die sagt, das Mindset ist nicht angeboren, sondern das Mindset ist veränderbar.
Auch Gerald Hüther, der Neurobiologe, sagt, also der sagt es nicht nur,
sondern die haben das ja richtig erforscht in der Neurobiologie.
Dass unser Mindset, dass das Gehirn auf Lebzeit entwicklungsfähig bleibt und veränderbar ist.
Nicht, wenn du nichts tust dafür. Wenn du auf deiner Realitätsinsel bleibst
und da abspulst deine Gewohnheiten und halt immer das Gleiche machst,
klar, dann tut sich da nicht so viel bewegen.
Und ja, dann bleiben die Grenzen da, wo sie sind. Dann bleibt das Lebensgefühl da, wo es ist.
Dann bleibt die Art, wie du in Beziehung bist so, wie du mit dir in Beziehung
bist mit anderen. Also dann ist da nicht viel Bewegung möglich oder machbar.
Das geschieht dann, wenn du bereit bist, wirklich in Bewegung zu kommen, etwas dafür zu tun.
Dein Mindset ist veränderbar. Es ist nicht fest und fix.
Das finde ich so wichtig, das klar zu haben, dass egal welche Verhaltensmuster
du hast, dass da was veränderbar ist.
So und gleichzeitig ist mir wichtig, wenn du mit einer psychischen Krankheit
zu tun hast, dann kann es sein, dass das nicht so einfach veränderbar ist,
wie wenn du das nicht hast.
Und das ist mir ganz wichtig anzusprechen, weil im Moment auf Social Media und
diesen ganzen Kanälen das sehr gehypt wird.
Du musst dich ja nur entscheiden und du musst ja nur richtig wählen und dann
kannst du alles erreichen und alles haben, sogar in drei Monaten.
Und das setzt Menschen unter Druck. Und wenn du eine Geschichte hast,
wo einfach eine psychologische Krankheit mit angebunden ist,
dann ist es nochmal ein anderer Rahmen.
Und dann brauchst du vielleicht nochmal auch andere Setting oder andere Methoden
und Hilfsmittel, um da rauszukommen.
Aber auch da gibt es immer Handlungsspielräume auf eine gewisse Ebene.
Und auch da gibt es Unterschiede, weil es einfach auf das psychologische Krankheitsbild ankommt.
Was mir wichtig ist, ist an der Stelle eben, dass du nicht vergleichst.
Und wenn wir da anfangen zu vergleichen, dann kann es sein, du fühlst dich wie,
ich kriege es nicht gebacken, ich mache es schlechter und all diese Sätze, die dann kommen.
Und das stimmt in dem Fall nicht, weil du ein ganz anderes Setting hast und
vielleicht ganz andere Dinge auch brauchst. Okay.
Ab einem bestimmten Alter ist das Mindset sehr schwer zu ändern.
Es ist auch eine richtig feste Überzeugung. Auch da ist nachgewiesen,
es gibt ein Projekt, da haben 70- bis 80-jährige Menschen sich für,
ich glaube, drei Wochen waren das,
in einen Wohnraum begeben, der so aufgemacht war wie in den 70ern oder so,
also wo die jung waren, so zwischen 25 und 30 Jahre.
Das heißt, sie wurden wie in das Zeitalter, wo sie 25 bis 30 waren,
zurückversetzt. So haben die praktisch die Räume gestaltet, die Kleidung getragen und alles.
Und das hatte eine unglaubliche Wirkung.
Also das hatte gesundheitliche positive Auswirkungen. Das hatte fürs Mindset
Und ich war total fasziniert, als ich das gelesen hatte, was nur dieses Umfeld,
nur das Außen bewirkt hat.
Also da mag ich dir mitgeben, schau mal, ist diese Überzeugung wirklich wahr oder wer in dir sagt das?
Ist das der Anteil, dem es vielleicht auch zu viel ist und zu anstrengend ist, etwas dafür zu tun?
Und es ist fein, wenn das so ist, weil die haben wir alle die Anteile.
Der manchmal einfach keinen Bock hat auf Veränderung, der gerne hätte,
soll einfach fein weiterlaufen. Natürlich.
So, und das ist das Schwere, vor allem, wenn du alleine damit auf dem Weg bist.
Deshalb ist die Kraft der Gruppe auch so enorm und hat so eine Power,
die uns richtig Rückenwind gibt, um auf dem Weg zu bleiben.
Und dein Mindset ist so das, was deine Schilderbrille nachher ausmacht und aus der du guckst.
Und wo du halt siehst, oh ja, die Männer, die nicht verlässlich sind und das
Leben, was halt so anstrengend ist und ich kann halt mein Mindset nicht mehr
gut verändern, weil ich bin x Jahre alt.
Und das ist so das, wo es darauf ankommt zu gucken, wo ist mir die Veränderung am wichtigsten?
Wo spüre ich, ist der Motor in mir am Anspringen, weil ich merke,
boah, das ist es mir wirklich wert. Da will ich hin, das will ich leben.
Also du brauchst etwas, was dich zieht. Und zwar so, dass du richtig gute Gefühle dabei kriegst.
Da gehe ich gleich noch näher drauf ein mit den richtig guten Gefühlen.
Und das zeigt eben, und da mag ich heute noch mal genauer drauf eingehen.
Es ist nicht die Welt im Außen, die das Leid erzeugt, sondern es ist die Welt
in deinem Innern, wie du sie empfindest, wie du glaubst, was die mit dir macht.
Weil das löst wiederum die Gefühle aus, wie du da fühlst, wie du drüber denkst,
wie du dich in all dem siehst.
Das ist das, was das Leid letztlich auslöst. Die Art, wie die Welt in deinem
Innern, also wie du mit ihr umgehst, wie du über sie denkst,
wie du über dich dabei denkst.
Also der Krieg ist das beste Beispiel.
Das ist keine schöne Sache. Da sind wir uns wahrscheinlich alle einig.
Und ich kann mir noch nicht mal vorstellen, was das wirklich bedeutet,
weil ich habe das noch nie selber am eigenen Leib erfahren.
Und jetzt kann ich alles Mögliche daraus machen.
Ich kann jetzt, oh Gott, die armen Menschen und die furchtbar und das ist ja
schrecklich und vielleicht kommt das jetzt dann zu uns und dann bin ich da selber
betroffen und dann produziere ich lauter negative Gefühle zum Thema Krieg.
Der ist gar nicht hier, nicht in meiner Welt gerade, Aber ich hole ihn mir hier
rein und ich mache das draus, dass ich mich schlecht fühle nachher damit. Es zieht mich runter.
Ich kann auch sehen, was da ist mit Gefühl, weil wenn ich mit leide,
dann helfe ich niemandem, außer dass ich auch noch ein weiterer Mensch bin,
der auch noch sich down macht.
Wenn ich mitfühle, dann kann ich vielleicht gucken, was macht es mit mir,
inwiefern betrifft es mich gerade wirklich.
Mich den Gefühlen auch zu lernen, zu stellen,
okay, das macht mir schon auch Angst, das ist jetzt irgendwie näher gekommen
und gleichzeitig zu realisieren, es ist aber nicht da, wo ich lebe,
es ist immer noch ein großer Abstand da, es ist alles gut.
So, also was mache ich da draus und wie bewusst gehe ich damit um?
Und das macht einen Riesenunterschied, wie du durchs Leben gehst.
Im Grunde ist ja das das Leben. Es kommt eigentlich alle Nase lang irgendeine Herausforderung.
Manchmal sind es kleinere, also in Anführungsstrichen nur die Kinder,
die gerade nicht so mitfunktionieren wollen, wie ich vielleicht will.
Dann können es sein, es kommt eine Krankheit, entweder bei mir selbst oder bei
Oder mir wird gekündigt und ich weiß gar nicht, um Himmels Willen,
wie soll es jetzt weitergehen?
Also größere Dinge. Wie kann ich damit sein? Also wichtig ist,
dass du bei dir bleibst oder erst mal da ankommst,
dass du liebevoll mit dir bist und dich erst mal selber bemerkst.
Ah, was macht denn das mit mir?
Oh, das macht mir Angst. Es macht mich traurig. Es macht mich unsicher.
Und dann zu atmen und damit zu sein.
Und ja, klar, fühlt sich nicht nach Juhu an, sondern das ist dann halt traurig
sein, sich unsicher fühlen und genau so.
Und wenn du es im Moment mal da sein lässt und es alles gefühlt ist und gesehen
ist, dann kann das auch wieder abfließen und weniger werden.
Im Grunde kannst du dir es vorstellen wie bei einem Kind.
Alle Gefühle und Empfindungen in deinem Körper, in deinem System,
in deinem Gehirn wollen gesehen sein. Die wollen einmal durchgefühlt sein und dann kann es gut sein.
Wenn du sie unterdrückst, und das ist das, was die meisten gelernt haben und
die nicht da sein dürfen.
Dann passiert Folgendes, du schiebst sie runter, verpackst sie irgendwo in dir
drin und dann gibt es irgendeine Situation, die dich daran erinnert und das
Gefühl kommt wieder hoch.
Willst du nicht haben, drückst du wieder runter. Dann wird es ein bisschen mehr von dem Gefühl.
Das passiert x-mal und irgendwann ist kein Platz mehr in dir drin, weil das Maß voll ist.
Dann braucht es nur noch den richtigen Trigger und dann, bam,
dann knallt das Ding oben raus und meistens knallt es auch so nach vorne.
Und die Person, die gerade zufällig der Auslöser für diesen Trigger war,
kriegt die Ladung volle Pulle ab.
Das war einer meiner größten Struggle, bis ich eben mit 35 Jahren entschieden
habe, so, nee, das kann nicht sein. So will ich nicht sein.
Ich habe mich als Mutter furchtbar gefühlt, als Partnerin und ich dachte,
nee, das kann nicht angehen. So will ich auf keinen Fall sein. Ich muss was verändern.
Also das Lernen wieder zu fühlen, ist eine Sache, die in meinem Mentoring ein
großes Thema ist und in jeder einzelnen Begleitung, egal was du machst,
ist das Thema und lernst du, mit dir in Kontakt zu kommen.
Weil das ist die absolute Grundbasis. Und das Schöne daran ist,
die Gefühle sind da, um uns Orientierung zu geben.
Wenn wir aber das verlernt haben, mit den Gefühlen wirklich zu sein und die
auch mal ein Stück halten zu können, dann ist es schwierig, weil dann können
sie uns auch keine Orientierung mehr geben, dann sind sie wie ein Störfeld für uns.
Und dann sind wir eigentlich wie innerlich zerrissen und durch diese innere
Zerrissenheit, das kennt ihr vielleicht auch, sich so innerlich zerrissen fühlen,
das ist ja ein Kampf gegen sich selbst.
Da ist was in mir, das will ich nicht haben.
Und das reibt in dir drin und das macht so richtig unzufrieden.
Und da können wir so richtig unausstehlich werden, weil wir das alle lernen
mussten, erst mal wieder wirklich zu fühlen.
Weil als Kind durch die Situationen, die Beispiele von gestern,
ihr erinnert euch, haben wir einfach auch ein Stück weit lernen müssen,
uns abzuschotten, weil wir diese Schmerzmomente nicht mehr gut aushalten konnten.
Wenn diese Ladung in Gang kommt, das ist wie ein Überrolltwerden.
Das kannst du wie nicht mehr halten, weil das so groß ist.
Und dann fühlt sich das oder kann sich das wie fremdgesteuert anfühlen.
Das ist kein gutes Gefühl.
Und was ja passiert ist, zum einen passiert es uns ja genau mit den Menschen,
die uns am liebsten sind. Dann entsteht eine Distanz.
Dann haben wir diese Distanz. Wir haben oft ein schlechtes Gewissen.
Und es entstehen wie so Gräben zwischen uns und das muss man dann erst mal wieder
überwinden können. Wie ein Vulkan, der innerlich ausbricht.
Also wenn du die Gefühle nicht deuten kannst, dann braucht es sozusagen wie einen Weg dahin.
Wie kann ich mich denn besser kennenlernen mit meinen Gefühlen?
Und das geht Stück für Stück. Da ist es sicherlich hilfreich.
Heute ist die Anja da und Anja wird nachher erzählen, wie kam sie da dazu zum
Mentoring und was hat es bewegt? Und da hat das Thema Gefühle auch eine ganz
große Rolle gespielt, bei allen.
Glaubst du, du bist stark genug, um die Veränderung, die du dir wünschst, in dein Leben zu holen?
Eins ist, ich glaube es nicht.
Zehn ist, mehr glauben kann ich da nicht haben.
Stehe ich voll dahinter. Yes. Wo bist du?
Und vertraue drauf, lass es aus dem Bauch kommen, die Zahl. Das ist gut einfach,
das mal so klar vor Augen zu haben.
Und jetzt ist die Frage zwischen 1 und 10. Wie viel tust du aktuell dafür?
1 ist nix, 10 ist mehr geht nicht. Wo bist du?
Aus dem Bauch raus, welche Zahl kommt?
Und das ist die Stelle, wo ich eben zu dem Fixen und dem Wachstumsmindset komme,
denn das hilft uns da dabei.
Also wir haben meistens beides, ein fixes und ein Wachstumsmindset.
Es kann sein, es ist bei dir unterschiedlich ausgeprägt. Also es gibt Menschen,
die haben mehr ein fixes oder mehr ein Wachstumsmindset.
Es kommt immer auf den Bereich an. Wo bin ich beweglich? Also vielleicht ist
es für dich easy, wenn du Kinder hast, mit den Kids beweglich zu sein, wenn es da anders kommt.
Aber auf der Arbeit merkst du, kannst du da gar nicht mit.
Da schmeißt dich das voll aus der Bahn oder es macht dich sauer oder wütend oder Ähnliches.
Da ist einfach dein fixes Mindset sagt, es muss laufen und funktionieren, weil sonst nicht gut.
Das fixe Mindset, um das greifbarer zu kriegen, was bedeutet das eigentlich,
ist so ein Mindset, da sagst du, da bin ich, wie ich bin.
Da gibt es halt keine Veränderungsmöglichkeit. Da kommen die Sätze wie,
ich kann nicht. Ich kann das nicht lernen.
Ich kann mich da nicht überwinden.
Das ist zu groß, macht mir zu viel Angst und so weiter.
Also es ist auch ein Begrenzen. Da sagst du auch Veränderung.
Nein, danke, will ich nicht.
Ich will da bleiben. Es ist mir viel zu ungemütlich, zu unsicher.
Oh Gott, oh Gott, da weiß ich ja gar nicht, was auf mich zukommt.
Und ja, Veränderung bedeutet meistens Neuland. Genau, das ist das Aufregende.
Und gleichzeitig ist genau das das, was dich wieder lebendig werden lässt.
Du siehst die Grenzen eher als die Möglichkeiten, wo es vielleicht hingehen könnte.
Also du entwickelst dich ungern, wenn du im fixen Mindset bist.
Und du vermeidest Fehler. Du willst auf keinen Fall Fehler machen.
Und klar, dann musst du halt da bleiben, wo du in deiner Gewohnheit bist,
weil da weißt du, es funktioniert.
Selbst wenn es sich vielleicht nicht richtig gut anfühlt.
Und das hat damit zu tun, warum machen wir das? Weil unser Gehirn Energie sparen möchte.
Und unser Gehirn ist halt nun mal so ein schlaues Ding, dass das weiß,
wenn du dich entscheiden würdest, so richtig ins Wachstumsmindset rüber zu switchen,
dass das heißt, es ist Arbeit.
Und dein Gehirn sagt dann halt, braucht Energie, machen wir nicht.
Und das ist der Grund, warum du immer etwas brauchst, was stark genug ist,
um dass du das schaffen kannst, diese Veränderung wirklich zu bewirken und diesen
Traum wirklich zu erreichen.
Okay, das Wachstumsmindset. Da hast du eine Haltung wie, ich bin ein Prozess,
das Leben ist ein Prozess, das ist Wandel, das ist Veränderung.
Da bist du da drin, da bist du beweglich.
Da ist irgendwie klar, ich kann lernen.
Da darf es auch mal chaotisch sein und es kann dich sogar erregen und etwas
anspornen in dir, um ins Tun zu kommen, da siehst du Möglichkeiten und hast
Lust, dich einfach zu entwickeln.
Also diese Neugier und die Lust auf, okay, wir gucken, wie es geht und bist
Das sind so die Dinge, die da präsent sind im Wachstumsmindset.
So, jetzt haben wir die heutige Zeit mit so vielen Themen, die uns eigentlich,
also ich glaube fast alle, überfordern könnten.
Weil eben Krieg, die Politik funktioniert irgendwie nicht mehr so richtig,
die Betreuung der Kinder funktioniert nicht mehr so richtig und dann die Entwicklung
in der Technik, die ja so eine Steilkurve macht und immer rasanter wird.
Das Thema KI, was manche echt spooky finden und was richtig Angst machen kann.
Plus, plus, plus, plus, plus, diese Vielfalt, die wir haben an Möglichkeiten.
Und das alles wird ziemlich sicher in den nächsten Jahren noch an Tempo zunehmen.
Jetzt höre ich schon, dass in der Gesellschaft wie eine latente Erschöpfung
und Müdigkeit da ist, weil diese Themen uns anstrengen.
Je mehr du im fixen Mindset bist, je mehr strengt dich das auch an,
weil du das versuchst, die wegzuhalten von dir, aber du bist in dieser Welt.
Das heißt, du brauchst ganz viel Energie, um das wegzuhalten.
Es geht aber nicht, weil du bist ja da.
Also das ist ein total innerer Konflikt. Kannst du mir folgen?
Im Wachstumsmindset, wenn du dir das wie aneignest und antrainierst und das
übst und das ist auch was, was du im Mentoring zum Beispiel,
wenn du das zwölf Monate lang in dieser Gruppe machst mit dem Rückenwind der
Gruppe, verbunden mit diesen Frauen,
immer wieder Wachstumsmindset zu üben.
Weil ich werde dich genau da auch sozusagen hinbringen an diese Momente,
dass du dein Wachstumsmindset wachsen lässt, dass das größer wird,
dass du bereiter bist und dass du Bock hast auf diese Herausforderungen.
Weil dann ist viel mehr Freude in dir drin.
Das andere ist, will ich nicht haben, macht mir Angst, unsicher.
Ja, sind diese Gefühle, die so down machen und dieses, okay,
was ist denn da und wie ist es und wer bin denn ich dann in diesem Ganzen und
wie reagiere ich denn da drauf?
Was mache ich denn damit? Wenn du da offen bist und es nicht ein Problem per
se ist, dann bist du in Bewegung mit dem, was ist. Dann lernst du mitzufließen.
Und ich glaube, was wir ganz, ganz doll brauchen, ist, dass wir Wege entwickeln
für uns, wie wir ganz in unsere innere Ruhe kommen. Weil da draußen finden wir
die eigentlich kaum noch.
Weder auf diesen ganzen Medien noch sonst wo.
Die Medien sind im Grunde darauf erpicht,
dir Kicks zu verpassen mit in Anführungsstrichen tollen Schlagzeilen,
die so kurz wusch machen und dir so einen Gefühlskick verpassen,
aber eigentlich nicht positiv, sondern es geht ja eigentlich immer um negative Dinge in den Medien.
Und das kann dann ein Kreislauf werden, in den du wie reingezogen wirst.
Und auch da brauchst du ein Wachstumsmindset, um zu sagen, nein,
da ziehe ich eine Grenze, ich möchte das nicht, konsumiere ich nicht so, ich mache was anderes.
Ich gucke gern mal einen richtig tollen Film, keine Frage, auch mit einer Tüte Chips.
Aber Fernsehen gucken und so Sachen wie Werbung sich reinziehen und Nachrichten
am laufenden Band, nee, weiß ich, tut mir gar nicht gut. Ich gucke wie,
was brauche ich, was ist mein Weg, um mich über die Welt zu informieren.
Also deshalb ist es so wichtig, dass wir einen Weg finden, kann ich denn ganz in mich eintauchen.
Und diese Meditation, die wir gestern gemacht haben, eine Möglichkeit,
wie du ganz zu dir kommst.
Je öfter du diese Dinge machst, je leichter fällt es dir.
Und irgendwann bist du so weit, dass du nicht mehr so eine halbe Stunde oder
20 Minuten Medi brauchst, sondern dann reicht es, wenn du merkst,
Moment, wo bin ich denn gerade?
Ich stresse mich gerade voll. Okay, erst mal ausschütteln. Beispiel,
mir ging das heute Morgen so.
Bei Zoom hat was nicht gestimmt und es war halb zehn. Und ich dachte, oh mein Gott, okay.
Erst mal durchatmen, weil sonst fehleranfällig, wenn ich so im Chaos-Hirn bin.
Also Konzentration, mal kurz gucken, was ist da jetzt? Wie kann ich das richten, das dann machen?
Und danach habe ich gemerkt, da ist noch ganz viel Aufregung in mir drin.
Und zwar nicht Aufregung, Vorfreudige auf euch und den Workshop,
sondern dieses Aufgeregtsein von, oh Gott, das stimmt, was nicht,
jetzt geht was schief vielleicht.
Dann bin ich hier schon vorher gehüpft
und gesprungen und habe mich ausgeschüttelt und habe dafür gesorgt.
Das waren ein paar Minuten und dann ging es schon wieder besser.
Und diese Dinge wirklich zu tun, das ist das im Alltag, diese kleinen Dinge,
die nachher die großen Schritte irgendwann wie automatisch passieren lassen.
Und das ist auch ganz, ganz wichtig, ist es gerade angekommen.
Es ist nicht, dass du schwupps ein Riesending machen musst.
Es sind die vielen kleinen Schritte, die du Stück für Stück gehst.
Hier ein bisschen aus deiner Komfortzone, da ein bisschen aus der Komfortzone.
Komfortzone ist das für alle ein Begriff und das ist Arbeit.
Und dein Gehirn will das nicht.
Was könnte für dich ein Motor sein, der dir diese Kraft gibt zu sagen,
Yes, ich bin bereit und dafür gehe ich.
Weil wenn dein Hirn merkt, wenn du dran denkst, boah, wenn ich mich dahin entwickle
und eine gelassene, entspanntere Mama bin, eine liebevollere,
leuchtendere Frau bin, das ist das, was ich leben will.
So, das musst du dir klar machen.
Weil dann löst du diese Freudegefühle aus und die geben dir Kraft.
Und dann ist das Gehirn auch bereit zu sagen, na gut, okay. Okay,
Barbara Fredrickson, das ist auch eine ganz tolle Forscherin,
die hat ein Buch geschrieben, die macht dir positiven oder guten Gefühle.
Das macht dich stärker, das macht dich gesünder, kreativer, resilienter.
Du hast einen weiteren Blick, wenn du eine positivere Grundhaltung hast,
weil das ist das, was dadurch passiert.
Und positive Grundhaltung heißt nicht, sich Dinge schönreden,
das ist Illusionen aufbauen.
Sondern wenn du merkst, heute Morgen, ups, ich habe verschlafen oder ups, Zoom-Meeting weg.
Okay, nicht, das war es jetzt und das klappt jetzt nicht mehr,
ich muss den absagen, sondern okay, was sind meine Möglichkeiten, was kann ich machen?
Und dann dafür gehen. Das ist eine positive Grundhaltung, die weitet meinen
Blick, die macht meinen Geist auf.
Und schau mal, brauchst du mal gerade eine Runde aufstehen und mal schütteln,
Gruppe wackeln, was braucht es, um das mal in Bewegung zu bringen?
Weil wenn wir so viel aufnehmen, dann kann das auch wie sich anstauen.
Also bring es in Bewegung.
Dreimal mehr positive Gefühle als negative.
Das ist die Formel, die sie rausgearbeitet hat. Und das ist richtig cool.
Wenn du dreimal mehr positive Gefühle über den ganzen Tag verteilt lebst,
dann bist du in dieser Haltung von einer positiven Grundhaltung drin.
Dann entsteht diese Wirkung von resilienter sein, kreativer sein, gesünder.
Also es hat aufs Immunsystem direkte Wirkung. Dein Immunsystem arbeitet besser,
wenn mehr positive Gefühle in dir sind als negative.
Also wenn wir viel negativ denken und im Negativ-Fühlen sind,
fährt es das Immunsystem runter.
Und das alles ist sozusagen dein Handlungsspielraum.
Ich habe ein E-Book entwickelt, das heißt in sieben Tagen mehr Leichtigkeit. Da geht es genau darum.
Du kannst einfach auf meine Webseite gehen und kannst dir das da runterladen.
Das ist direkt auf der Startseite.
Und dann kannst du jeden Abend, wenn du im Bett bist, gucken,
welche positiven Gefühle hatte ich denn heute?
Und dann kannst du nochmal checken, welche negativen hatte ich?
Und dann machst du eine Strichliste, positive, negative.
Und dann siehst du, bin ich da bei dreimal mehr oder darf das noch wachsen?
Wenn das noch wachsen darf, dann kannst du einen Trick anwenden.
Nämlich, wenn du echte Dankbarkeit empfindest, ist es ein positives Gefühl.
Das heißt, wenn du merkst, oh, das Verhältnis stimmt nicht zwischen positiv
und negativ, negativ ist zu viel da, dann machst du danach mindestens fünf bis zehn Dinge.
Überlegst du dir, wofür bin ich heute dankbar? Und auch da geht es nicht um die großen Sachen.
Entscheidend ist, dass du die Dankbarkeit fühlst. Das Fühlen ist das Entscheidende,
weil das Fühlen direkt an dein Gehirn sendet, das sind gute Dinge,
da haben wir mehr den Fokus drauf, mach mehr davon.
Und wenn du dir das lange genug angeeignet hast, irgendwann kriegt es einen Automatismus.
Also ich hatte früher eine sehr negative Haltung. So bin ich aufgewachsen,
das habe ich so vorgelebt bekommen und so bin ich durchs Leben gegangen.
So lief halt dann auch mein Leben.
Das habe ich heute so nicht mehr. Und da bin ich unglaublich froh drüber,
weil es so viel mehr Leichtigkeit hat, zu sehen, oh, da ist Herausforderung XY und zu merken,
okay, es darf was mit mir machen, aber es ist nicht ein Riesending,
was ich nicht bewältigen kann, sondern ich kriege schnell den Blick dafür,
ah, was habe ich denn für Möglichkeiten? Und das ist einfach mega.
Es ist nicht so, dass du dir das einfach ausgesucht hast, das so zu leben.
Das hat mit der Prägung zu tun. Und es ist einfach echt Arbeit, da rauszukommen.
Und das alleine zu machen, ist so schwierig, weil wir sehen unsere Blindenflecken
selber ja gar nicht wirklich.
Ich hole mir auch an bestimmten Stellen Unterstützung. Ich habe auch meine Coaches.
Und das macht mein Leben so viel leichter.
Das ist für mich, das sind die wichtigsten Dinge, die ich mir in mein Leben
geholt habe, nachdem ich irgendwann kapiert habe, wie viel Mehrwert das für
mich hat, wenn ich mir Zeit genau für diese Dinge nehme.
Das ist echt, ja, total wertvoll. Jetzt lese ich nochmal im Chat, da hat sich was bewegt.
Und da kommen wir zum Thema Grenze wahren. Wer wartet denn deine Grenze?
Wer ist es, wer entscheidet, wo deine Grenze beginnt und wo sie aufhört?
Wer ist es? Wer hat die Macht? Wer ist die Entscheiderin?
Yes, ich. Wie schaffe ich es, die Grenze zu wahren, ohne in ein Egalitätsgefühl zu rutschen?
Klar, ein Egalitätsgefühl, darum geht es überhaupt nicht, weil dann bist du
nicht mehr in Verbindung.
Und das ist im Grunde schon der Schlüssel und die Antwort. Wenn du mit dir in
Verbindung bist und eine Grenze setzt,
liebevoll, für dich, nicht weil du gegen jemand was willst oder machst,
um dich zu schützen, sondern weil du für dich eine Entscheidung triffst,
dann bist du mit dir in Verbindung und tust es aus der Liebe zu dir und nicht gegen jemand anderen.
Und wenn du in der Verbindung bist, bist du im Spüren, dann bist du nicht im,
mir ist es egal, sondern dann bist du wach und bist da.
Und dann möchte ich euch eine Frage mitgeben, beobachte das mal in der nächsten Zeit.
In welchen Momenten gehst du über deine Grenze und was erhoffst du dir davon?
Und beobachte mal in den Momenten, wo du merkst, da bin ich mal wieder drüber
gegangen, da habe ich mal wieder Ja gesagt und es war eigentlich gar nicht gut.
Was hast du dir erhofft davon?
Schreib dir die Frage auf und nimm sie wirklich mit.
Diese Frage ist Gold wert für dich, wenn du mit der gehst.
Keine Phase geben, dass wenn du dich auf den Weg machst, dass du merkst,
da reizt, da passt es nicht mehr. Kenne ich auch.
Und ja, das darf einen Moment auch traurig machen.
Aber ich muss mich nicht klein halten, weil jemand anders nicht bereit ist, weiterzuwachsen.
Und es sind neue Menschen in mein Leben gekommen und was für Tolle.
Die haben da Bock drauf, mit denen kann ich hier sitzen und genau über diese
Themen forschen und mich austauschen und von denen auch lernen.
Und das ist so bereichernd, da ist so viel Lebendigkeit, so viel Fließen miteinander
und das macht richtig Laune.
Also für mich ist das das Schönste im Leben.
Da macht das Leben richtig Spaß.
Und das ist eine Freude, die hält nachhaltig.
Das ist nicht das, ich habe was Geiles geschockt und nach drei Tagen ist das
Feeling weg, sondern das ist nachhaltig. Und das ist was, was wir brauchen.
Das ist das, was echte Zufriedenheit und das Gefühl von Glücklichsein erschafft.
Jetzt würde ich gerne erst mal der Anja die Bühne sozusagen freischalten.
Ich bin total dankbar, dass du da bist, weil ich kann ja hier viel von meiner
Arbeit erzählen, wie toll die ist.
So, und das machen da draußen ja noch, ich weiß nicht, wie viele tausend andere
erzählen, wie toll sie als Coach sind.
Aber wenn Menschen erzählen, die wirklich mich erlebt haben und Anja war eben
im Mentoring letztes Jahr, dann hat es nochmal eine ganz andere Wirkung.
Und ja, und das war mir einfach wichtig. Deshalb bin ich total dankbar.
Danke, Anja, dass du da bist und dass du die Bereitschaft hast.
Freue ich mich ganz doll drüber.
Vielleicht hast du einfach Lust, so ein bisschen zu erzählen.
Wie kamst du eigentlich dazu und was hat es so für dich bewegt?
Was war für dich da besonders?
Heißt, ja, gerne. Vielleicht vorab, das war gerade so witzig,
als du erzählt hast, mit dem, dass du heute Stress bezogen hattest, mir ging es ähnlich.
Ich habe nämlich diesen Link für heute verbummelt und das war wieder so eine
Situation, wo ich mir dachte,
vor einem Jahr wäre ich jetzt wahrscheinlich, der Puls hätte so geschlagen,
ich hätte nicht gewusst, was ich machen soll, hätte mir wieder,
mir selber wieder zehn negative Sachen gesagt.
Hättest du dich halt besser vorbereitet oder hättest es halt früher
gemacht und und und und heute war davon einfach
nichts ich wusste das wird ich kriege den link noch irgendwie und ich konnte
ganz entspannt mich einfach darum kümmern ich habe dich angeschrieben und so
weiter und am ende hat es funktioniert ohne mir diesen ganzen stress zu machen
und das macht halt so entspannt Ja, genau.
Das war alles nur gerade, weil du das auch hattest. Und das ist eigentlich auch so Learning,
dass ich denke jetzt mal so vorher dachte ich immer so, also Coaches,
so wie Melanie, die sind tiefenentspannt, die haben keine unentspannten Situationen
im Alltag, denen passiert nie was.
Doch, also die Dinge sind die gleichen, bloß am Ende geht es halt darum, wie geht man damit um.
Ja, also da ganz, ganz wertvolles Learning vom letzten Jahr, genau.
Ja, so viel dazu als was aber zunächst. Also ich bin Anja, ich bin letztes Jahr
mit Melanie auf die Reise gegangen und habe diese zwei Monate Mentoring mit
ihr gemacht und das war echt wundervoll.
Und ich bin ganz dankbar und froh, dass ich mich damals dafür entschieden habe.
Und gerade jetzt so in Vorbereitung auf heute, wo ich nochmal diese zwölf Monate
durchgegangen bin, ist mir nochmal bewusst geworden, was sich da alles getan
hat und es hat sich halt so vieles getan. Es ist wundervoll.
Und auch jetzt im Nachhinein, also das Mentoring ist ja schon vorbei und gerade
letzte Woche war wieder so eine Situation, wo ich denke, wow,
das ist jetzt nochmal, es hat sich nochmal mehr gefestigt.
Also da ist so ein richtiger Prozess angestoßen worden der nicht mehr aufhanden ist. Yay!
Ja, vielleicht mal kurz, wie es mir, also beziehungsweise wie ich zu dem Kurs gekommen bin.
Also ich hatte wirklich viele Monate das Gefühl, dass es mir einfach nicht mehr
gut geht, dass ich irgendwo drinstecke, wo ich gefühlt auch selber nicht mehr rauskomme.
Also ich habe so ein bisschen die Lebenslust verloren und Und ich bin auch nicht
mehr in mein Gleichgewicht gekommen.
Also es war einfach dieser Drang nach Veränderung. Ich habe mich immer unwohler
gefühlt und habe das in mir gespürt.
Und mein Umfeld hat das ganz schön abbekommen.
Also da sind oft Wut, Ärger, Zorn und natürlich auch Worte geflogen,
die ich danach bereut habe.
Und das hat sich überhaupt nicht gut angefühlt.
Ich wusste, ich komme da irgendwie allein nicht raus. Mein Kopf wusste vieles,
einige Bücher gelesen und auch mal hier ein Eintagesseminar und da und da.
Und dann bin ich eben auf dieses Kursangebot gekommen, wo es dann ganze zwölf
Monate darum geht. Und im ersten Moment dachte ich mir so, zwölf Monate.
Also ja, als ich mich dann damit beschäftigt habe, war mir klar,
ich glaube, das ist sinnvoll, da nachhaltig ranzugehen und wirklich über eine
längere Zeit sich mit dem Thema zu beschäftigen, damit da richtig was wieder in die Umsetzung kommt.
Und ich habe versucht, meine Top Learnings aus dem letzten Jahr zusammenzufassen.
Es gibt ein Zitat, das Melanie ja auch verwendet. Das finde ich trifft es ganz gut.
Es heißt, es sind nicht die äußerten Umstände, die das Leben verändern,
sondern die inneren Veränderungen, die sich im Leben äußern.
Und das fasst es für mich am besten zusammen, weil ich habe gelernt und begriffen,
dass alles in mir beginnt.
Zuvor war oft der Gedanke, okay, ich muss jetzt erst mal gucken,
dass es allen um mich herum gut geht, dass alle keine Probleme mehr haben,
dass sie alle glücklich und frei sind und danach bin ich dann dran.
Bloß kam es halt nie so zu diesem Punkt, weil ich ja auch gar nicht dafür verantwortlich
bin, dass es allen anderen gut geht. Und dieser Groschen, der musste erst mal fallen.
Und ich wollte ja, ich hatte ja wirklich den Wunsch, dass ich sanfter und liebevoller
mit meinem Umfeld umgehen möchte und habe dann im Mentoring begriffen,
dass ich erst mal sanft und liebevoll zu mir sein darf.
Also ich musste es erst mal lernen und konnte es dann auch umsetzen.
Und dann ging das im Außen wie von allein.
Also ich musste gar nichts mehr tun. Das war damit erledigt,
einfach zu mir selber wieder sanft und liebevoll zu sein.
Und somit konnte ich das auch jedem um mich herum dann geben,
ohne dass es irgendwie anstrengend ist, ohne dass es mir den Akku leer zieht, etc.
Ein ganz großes Thema, du hast es ja vorhin schon gesagt, Das waren Gefühle,
also Gefühle wahrnehmen, sie auch zu deuten, sie anzunehmen,
da sein zu lassen und mich wegzudrücken.
Das hat ganz, ganz viel Leichtigkeit gebracht.
Dann ein ganz wichtiges Thema war, Nein sagen zu können, ohne dabei ein schlechtes Gewissen zu haben.
Das hat mich vorher oft beschäftigt. Generell habe ich einfach gelernt,
ich habe es ja vorhin schon kurz gesagt, einfach für mich zu sorgen.
Also was brauche ich, damit es mir gut geht und dadurch, dass ich alles habe,
meine Ruhezeiten, meine Me-Time oder, oder, oder, kann ich auch allen anderen
viel mehr geben und habe dadurch viel mehr Energie.
Speziell zum Kurs, was ich daran jetzt besonders geschätzt habe,
ist die absolute Wohlfühl-Atmosphäre.
Also der Kursraum ist ja ganz liebevoll gestaltet und man fühlt sich da sofort wohl.
Es riecht dort sehr gut, also diesen Duft ist sehr klasse. Den werde ich,
glaube ich, mein Leben lang nicht vergessen.
Genau, und ansonsten war auch alles da, was man so braucht. Also eine Decke
oder mal einen Tee oder irgendwelches Sex war da für alles gesorgt. Ja.
Und jetzt speziell um die Themen. Also man durfte oder man konnte einfach mit
allem da sein, was da ist.
Und das war jetzt für mich was ganz was Neues.
Also ich konnte mal alle Rollen, die ich so lebe als Tochter und in der Arbeit
und als Freundin, Ich konnte die alle ablegen und konnte einfach mal wieder
zu mir finden und dadurch auch erst mal lernen,
was ich denn überhaupt möchte und was ich brauche.
Das war eine ganz, ganz tolle Sache.
Melanie hat diese Kurstage auch sehr unterschiedlich gestaltet.
Also da waren Meditationen dabei, da war der Austausch, natürlich auch das Besprechen
direkt der Themen, aber natürlich auch mit den anderen Kursteilnehmern.
Und beides ist wertvoll, weil man dann erst mal merkt, dass ja die anderen auch
ganz viele ähnliche Themen haben.
Also man fühlt sich nicht mehr allein und das schafft eine riesen Verbundenheit.
Zudem wird ja der Kurs von so einer Signalgruppe begleitet, Das ist so ein Messenger,
wo man im Alltag jederzeit, wenn man das Bedürfnis hat, sei es positiv oder
negativ, einfach mal reinsprechen kann und den Druck ablassen kann.
Und das hat jetzt mir zum Beispiel geholfen, gerade in so Triggersituationen,
wo ich gemerkt habe, jetzt kommt so richtiger Druck auf und ich komme so in
Rage und das Gedankenkarussell fängt wieder an und fährt wahrscheinlich wieder
für die nächsten Tage oder Wochen.
Wenn man da den Zeitpunkt nutzt und das direkt in die Signalgruppe spricht und
von Melanie kommt ja dann auch immer recht zeitnah mit dem Impuls zu dem Thema,
dann kann es das komplett entkräften.
Also würde ich so mit einem Fingerschnipsel komme ich aus der Situation raus
und steige halt erst gar nicht in dieses Gedankenkarusel ein.
Und das hat so viel Leichtigkeit mit reingebracht und hat es auch auf Dauer,
ja, man hat es gar nicht mehr so oft gebraucht. Also am Anfang gab es viele
Situationen und die wurden immer weniger.
Und mittlerweile weiß ich selber, wie ich da aus den Situationen rauskomme, was ich machen kann.
Wie gesagt, auch schon am Anfang gesagt, ich finde es auch total nachhaltig.
Also auch ein Jahr später tut sich da immer noch was auf einer ganz anderen
Ebene, als es am Anfang war.
Das ist wunderschön zu beobachten.
Zu Melanie selber. Also ich kann sie nur wärmstens empfehlen.
Ich mache das auch immer im Bekanntenkreis.
Also ich schätze ihre Individualität. Sie hat da ganz viele verschiedene Methoden parat.
Und sie hat auch ein irre Feingefühl.
Wir waren jetzt eine Gruppe mit verschiedenen Frauen, verschiedenes Alter, verschiedenen Themen.
Und natürlich braucht auch jeder einen anderen Zugang.
Und da hat sie das Absolute, und natürlich ist es auch noch zusätzlich vom Thema
zu Thema unterschiedlich.
Und da hat sie echt ein super Feingefühl, was die Situation eben erfordert.
Und sie ist immer sehr humorvoll. Das haben sie bestimmt jetzt auch alle schon
gestern und heute gemerkt.
Das lockert einfach die Atmosphäre auf und tut richtig gut.
Und die andere Sache auch wieder das, du hast es ja vorhin erzählt,
deine Situation oder deine Beispiele aus dem Alltag, die machen dich einfach authentisch.
Also man merkt einfach, jemand, der dieses Wissen hat, hat genauso dumme Situationen im Alltag.
Die Frage ist, wie geht man damit um?
Das macht dich eben authentisch und gibt auch Mut und inspiriert,
dass man diesen Weg auch gehen kann.
Ganz vielen Dank Anja es berührt mich nochmal ganz doll ich habe richtig Gänsehaut
gekriegt danke für dein Dasein und für deine Worte und fürs Teilen das weiß
ich wirklich ganz doll zu schätzen, das ist echt ein tolles Geschenk,
das du mir machst und den anderen Frauen, vielen Dank.
Ihr Lieben dann würde ich sagen lehn dich mal zurück und schau mal wie magst
du sitzen heute, magst du Füße auf dem Boden stehen auf dem Stuhl sitzen,
möchtest du im Lotus- oder Schneidersitz sitzen.
Schließe Deine Augen und lass uns dreimal tief ein- und ausatmen.
Atme tief durch die Nase ein,
halte den Atem einen Moment und atme lösend durch den Mund wieder aus.
Noch einmal durch die Nase einatmen, halten und lösend durch den Mund wieder ausatmen.
Ein letztes Mal tief durch die Nase einatmen,
halten und lösend durch den Mund wieder ausatmen.
Wunderbar lasse deinen kiefer los
so dass dein mund sich ein klein wenig öffnen
kann was deine schultern los
und erlaubt dir ganz entspannt da
zu sein so wie es jetzt gerade möglich
ist wenn du magst streiche mit
deinen händen von oben nach
unten dein kiefer ganz sanft und
langsam aus und dann atme in langsamen atemzügen weiter atme in die mitte der.
Brust in deinem Herzzentrum.
Es reicht, wenn du die Intention hast, tief dort hinein zu atmen,
damit sich dieser Raum, dein Herzensraum, weiten kann und in alle Richtungen ausdehnen kann.
Und dann stell dir vor, wie du in deinen Herzensraum einsinkst.
Tiefer und immer tiefer mit jedem atemzug singst du ein stückchen tiefer.
Vertrau Deiner inneren Weisheit auf diese Reise und gib Dich Dir selbst ganz hin.
Stell Dir vor, wie Dein Herzenszentrum sich noch ein Stückchen weiter ausdehnt, wie Weite entsteht.
Wunderbar, in diesem Raum, in dir, ganz tief in dir drinnen, ist alles möglich.
Dein Geist ist ganz wach da.
Du weißt, dass du absolut sicher bist, geborgen, sicher und frei.
Magst Du Dir die Erlaubnis geben, noch ein Stückchen tiefer in Dich einzusinken?
Der Körper braucht nichts zu tun, der Geist ist hellwach und Du begibst Dich
auf die Reise zu Deiner Zukunftsversion.
Du brauchst dazu nichts zu wissen, vertraue darauf, dass etwas in Dir weiß.
Sage Deinen Verstand, dass er ganz wach dabei sein soll und gleichzeitig ganz still.
So wertfrei und wohlwollend wie möglich, beobachte und nimm wahr.
Ja, wenn du magst, leg für einen Moment eine Hand auf dein Herzzentrum in der Mitte der Brust.
Ah, es ist ein bisschen wie loslassen und ankommen zugleich.
Stell dir nun eine Waldlichtung vor.
Vielleicht siehst du innere Bilder, fühlst, dass du auf dieser Waldlichtung
bist oder du weißt es einfach oder du hast sowas wie eine Ahnung davon.
Vertrau dir und selbst wenn du denkst, ich nehme nichts wahr,
folge weiterhin meine Stimme, nimm dich liebevoll an mit dem, was jetzt möglich ist.
Du stehst an der Lichtung und schaust dich um. Es fängt an zu dämmern und die
Abendsonne taucht die Natur in ein weiches, goldenes Licht.
Eine wunderschöne Landschaft, in der du dich befindest.
Du kannst hier alles gut überblicken und genießt diese wilde und zugleich sanfte Natur.
Und dann entdeckst du in der Ferne ein Feuer.
Dort scheint ein Platz zu sein. Er zieht dich magisch an und du machst dich auf den Weg dorthin.
Du gehst an Bäumen vorbei und erkennst wenige Meter vor dir einen Pfad.
Er schlängelt sich mitten durch weiches Gras und scheint direkt zum Platz des Feuers zu führen.
Die Sonne ist langsam untergegangen, aber du kannst noch gut sehen.
Am Eingang des Pfades hältst du noch einmal inne. Du hast etwas bemerkt.
Das Gras bewegt sich sanft hin und her und du spürst die Kraft und Lebendigkeit dieser Natur.
Und voller Freude und Neugier gehst du nun auf den Pfad, um zur Feuerstelle zu kommen.
Je näher du dem Feuer kommst, desto besser kannst du den Platz erkennen.
Und ja, jetzt erkennst du auch, dass dort jemand sitzt?
Dort am Feuer sitzt deine Zukunftsversion.
Du freust dich, sie zu sehen. Sie lächelt dich an und winkt dich an das Feuer heran.
Ihr setzt euch und du fühlst dich gleich willkommen.
So sitzt ihr einige Minuten miteinander schweigend am Feuer und du hast Zeit, sie dir anzuschauen.
Was fällt dir an ihr auf?
Sie strahlt eine ruhe aus und du fragst sie wer bist du,
sie schaut dich an und liegt ihr tief in die augen ein freundlicher blick wohlgesonnen.
Was löst dieser Blick in dir aus? Spüre, nimm wahr, vertraue dir.
Lass dich atmen und fühlen.
Wie wirkt deine Zukunftsfrau auf dich?
Lass dich ganz in diesen Moment mit ihr eintauchen, so gut es jetzt möglich ist.
Und du kannst sie alles fragen, was dich interessiert.
Sie ist ganz offen für dich da.
Du kannst sie fragen, wie lebst du Beziehung? Wer bist du wirklich?
Lausche ihr und schaue ihr zu.
Wenn du nichts wahrnehmen kannst, bleib in Verbindung und höre mit,
komm mit weiter auf die Reise.
Lass dich langsam tiefe Atemzüge atmen und erlaube, dass es so sein darf,
wie es jetzt möglich ist.
Und was möchtest du noch von deiner Zukunftsfrau wissen?
Frage, was dich interessiert. Schaue, beobachte, wie sie ist, wie sie sich bewegt.
Sauge all das auf, was du wahrnehmen kannst von ihr.
Lausche ihr aus vollem Herzen.
Vielleicht zeigt sie dir etwas vielleicht hörst oder ahnst du etwas vertraut
ihr und deiner wahrnehmung.
Nun ist es langsam Zeit, Abschied zu nehmen, zumindest für diesen Moment,
denn Du kannst jederzeit hierher zurückkommen und Fragen stellen, die Dich bewegen.
Wenn du magst, frage sie am Ende, ob sie noch etwas für dich hat.
Etwas, das dir hilft, mehr und mehr die Frau zu sein, die erfüllter,
zufriedener und glücklicher lebt, wer sie wirklich ist.
Warte einen Moment. Vielleicht möchte sie dir etwas geben oder noch etwas mitteilen.
Vielleicht ist auch alles gesagt und getan für diesen Moment.
Wenn du etwas bekommen hast, dann nimm deine Hand und führe es zu deinem Herzzentrum.
Lege dafür deine hand auf dem herzzentrum und stelle dir vor wie du das was
du bekommen hast dort hinein legt in deinen herzensraum und es dort aufnimmst.
Dann bedanke dich bei ihr bedanke dich für die gemeinsame zeit am feuer und
für all das was du aufnehmen konntest von mir.
Zum Abschied geht ihr aufeinander zu und nehmt euch herzlich in die Arme.
Es fühlt sich so gut an, sie zu berühren, ihre Kraft und Weichheit zugleich zu spüren.
Für zwei, drei Atemzüge steht ihr so in dieser innigen Umarmung zusammen.
Verabschiedet euch, verneigt euch und du gehst zurück in Richtung des Pfades,
von dem du gekommen bist.
Erfüllt und glücklich über diese bezaubernde Begegnung läufst du beschwingter den Pfad entlang.
Du kannst schon das Ende des Pfades sehen.
Jetzt hältst du noch einmal inne. Voller Dankbarkeit drehst du dich um,
blickst dir nochmal in die Augen und winkst.
Sie winkt dir zurück und ihr wisst beide, ihr seid verbunden und werdet euch
Dann gehst du die letzten Schritte des Pfades entlang. Du trittst über die Schwelle.
Du kannst noch kaum glauben, was dir gerade alles passiert ist.
Du spürst, dass Du die Zukunftsfrau in Deinem Herzen trägst.
Das gibt Dir Vertrauen, Zuversicht und Gelassenheit.
Jetzt erkennst du auch schon die lichtung von
der aus du gestartet bist du nimmst die
letzten schritte dorthin atmest noch
drei tiefe atemzüge ein und
aus und kommst wieder hell
und wach und erfrischt hier an
öffnest langsam deine augen
wenn du magst bewege dich stehe langsam auf und lass dich ein paar schritte
gehen wie schaust du wie ist es dir ergangen vielleicht möchtest du dir ein paar notizen machen,
Ja, das war's heute mit dem Ich-Selbst-Sein-Podcast.