Mein bester und einfachster Tipp, um Stress und Spannung abzubauen

Meditieren ist enorm hilfreich, um zur Ruhe zu kommen. Es macht dich gelassener, innerlich ruhiger und entspannter. Du hast es schon öfter versucht. Aber bei dir passiert genau das Gegenteil. Die Unruhe in dir wird noch präsenter, du immer hibbeliger und nach kurzer Zeit brichst du enttäuschst und frustriert ab.

Nicht einmal das kriege ich hin, sagte neulich eine Klientin von mir. Ich sage: Du bist ein Individuum und es gibt viele Arten der Meditation. Vielleicht musst du nur die richtige für dich finden.

Warum das Meditieren in der Stille nicht für jeden was ist und was dir hilft, um im Alltag Stress und Spannungen abzubauen, damit du gelassener bist, erfährst du in dieser Podcast-Episode: „Mein bester und einfachster Tipp, um Stress und Spannung abzubauen.“

Eine Episode für alle, die Stillsitzen eher unruhig macht.

Stell dir mal vor, du gehst ab jetzt viel liebvoller mit dir selbst um. Was glaubst du wird das in deinem Leben verändern? – Alles. Du wirst gelassener, schaust positiver auf dich und deine Zukunft, lebst harmonischer mit anderen in Beziehung, usw. …

Und das beste ist, wenn du wirklich liebevoller mit dir bist, passieren all die anderen grandiosen Veränderungen automatisch!

In dieser Spezial-Tripple-Podcast Episode bekommst du neueste Neurohacks, um liebvoller mit dir zu sein und eine bezaubernde Meditation, in der wir den liebevollen Samen in dir säen. Viel Freude mit der Podcast Episode: „Wie liebevoll deine Grenze wahrst und glücklicher deine Bedürfnisse lebst.“

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Music.
Hallo und herzlich Willkommen zum Ich-Selbst-Dein-Podcast, heute mit Episode 37.
Mein bester und einfachster Tipp, um Stress und Spannungen abzubauen.
Du hast es schon so oft gehört und gelesen. Meditieren ist enorm hilfreich, um zur Ruhe zu kommen.
Es macht dich gelassener, innerlich ruhiger und entspannter.
Gerade hat dir vielleicht auch wieder eine Freundin oder Bekannte davon vorgeschwärmt,
wie gut ihr die Stille der Meditation tut.
Und du hast es auch schon öfter versucht, aber bei dir passiert genau das Gegenteil.
Es macht dich eigentlich eher unruhig und ja, die Unruhe wird eher wie präsenter.
Du wirst immer hibbeliger und nach kurzer Zeit brichst du enttäuscht und frustriert ab.
Und das hast du nicht zum ersten Mal erlebt, sondern schon ganz oft und irgendwie
fühlst du dich wie so ein hoffnungsloser Fall.
Nicht einmal das kriege ich hin, sagte neulich eine Klientin von mir.
Ich sage, du bist ein Individuum und es gibt viele Arten der Meditation.
Vielleicht musst du nur die richtige für dich finden.
Warum das Meditieren in der Stille nicht für jeden was ist und was dir hilft,
um im Alltag Spannungen abzubauen, damit du gelassener bist,
das erfährst du in dieser Podcast-Episode.
Mein bester und einfachster Tipp zum Stress und Spannungen abbauen,
gelassener im Alltag sein.
Eine Episode für alle, die still sitzen eher unruhig macht. Was gibt es Neues?
Die Türen zu meinem absoluten Herzensprojekt sind offen.
Ein ganz besonderes Mentoring, in dem ich Dich ganz nah und professionell darin
begleite, mehr zu leben, wer Du wirklich bist.
In diesem Mentoring entwickelst Du eine so liebevolle Beziehung zu Dir selbst,
dass Dein ganzes Leben davon profitiert.
Tschüss verbiegen, hallo Lebensfreude ist der Slogan dazu.
Vielleicht hast du schon tausend Blogartikel gelesen, an Webinaren teilgenommen,
Bücher gelesen, über Persönlichkeitsentwicklung, Therapie gemacht und, und, und.
Aber etwas Entscheidendes verändert sich in deinem Leben nicht oder in dir.
Je mehr du liest und versuchst, all diese Dinge umzusetzen, desto mehr steigt
der Druck und die Unzufriedenheit, weil du das alles so nicht hinbekommst.
Dein Kopf weiß so vieles, aber die Umsetzung klappt nicht. Und das ist mega
frustrierend und macht Dich noch unzufriedener.
Dein Wunsch von einem zufriedenen und glücklichen Leben rückt eher immer weiter weg.
Und die Harmonie in der Familie und der Partnerschaft leidet darunter.
Wie Du da rauskommst, das lernst Du im Mentoring.
Du befreist Dich in diesem Mentoring von alten Familienstrukturen,
belastenden Gefühlen und Situationen. Das gibt dir ein ausgeglicheneres und
freudvolleres Grundgefühl in dir und die Leichtigkeit kommt wieder zurück.
Du lernst deine Gefühle so anzunehmen, dass du liebevoller mit dir selbst und deinem Umfeld umgehst.
Das heißt, du fühlst dich freier und dein Alltag wird harmonischer,
deine Beziehungen werden harmonischer.
Du findest wieder heraus, wer du bist und lebst mehr deine Bedürfnisse.
Das macht dich automatisch zufriedener und entspannter. Und du bist innerlich
ruhiger und gelassener, Freude und Lachen sind wieder präsenter, der Humor kommt zurück.
Du bist Teil eines besonderen Kreises, in dem du willkommen bist,
ein Kreis aus Frauen, die, ja, jede mit allem, was zu ihr dazugehört, da ist.
Eine echte Verbindung und ein wertschätzendes Miteinander sind lebendige Werte in diesem Kreis.
Dieses Mentoring ist mehr als nur ein Kurs. Du profitierst von meiner langjährigen
Erfahrung und meinem erprobten Wissen, weil Du ganz nah an mir dran bist und
meinen bewährten Methoden leicht folgen kannst.
Du wirst dich bei einer Zusammenarbeit mit mir tiefer mit dir selbst verbinden,
authentischer werden und zufriedener leben.
Du bekommst bei mir Klarheit darüber, wer du wirklich bist und du bekommst auf
dich angepasste Unterstützung, um ohne Zweifel die Veränderung in dein Leben
zu holen, nach der du dich schon lange sehnst.
Wenn du eine von zwölf Frauen sein möchtest, die jetzt ihr Leben in die Hand
nimmt, um zu leben, wer sie wirklich ist, Dann nutze jetzt die geniale Chance,
dir ein kostenfreies Klarheitsgespräch bei mir zu buchen.
Den Link findest du in den Shownotes.
Und jetzt starten wir mit mein bester und einfachster Tipp, um Stress und Spannung abzubauen.
Hallo du Liebe! Was ich schon so oft gehört habe und worüber ich mich wirklich
ärgere, mag ich heute mit dir teilen.
Gerade gestern Abend sagte wieder eine Klientin, ich weiß, ich sollte meditieren,
aber wenn es zu still wird, macht mich das eher unruhig.
Ich werde ganz zappelig und wuschig und dabei ist Meditieren doch so gut,
aber ich kriege das irgendwie nicht hin, obwohl ich weiß, dass es für mich so wichtig wäre.
Sie schaute mich gequält an und das schlechte Gewissen, ja, war ihr ins Gesicht geschrieben.
Und sie ist nicht die Erste, von der ich das höre und die sich dafür schämt,
unter Druck setzt oder an sich zweifelt, weil das mit dem Stillsitzen bei ihr
nicht hilft oder nicht klappt.
Heute möchte ich mit diesem Missverständnis aufräumen und dir andere Möglichkeiten
zeigen, wie du dich herunterfahren kannst, wie du in eine Stille in dir kommen
kannst, also innerlich ruhiger werden kannst,
mit dir in Verbindung kommen und ja, mehr in den gegenwärtigen Moment.
Also all diese Dinge, die dich darin unterstützen, entspannter,
gelassener und ja, zufriedener zu sein.
Grundsätzlich ist Meditation ja etwas unglaublich Hilfreiches,
keine Frage. Im Grunde geht es darum, Gedanken loslassen zu können,
sich auf das Wichtige zu fokussieren und zu mehr Gelassenheit zu kommen.
Bedeutet, es hilft dir dabei, dich herunterzufahren, ruhiger zu werden und mehr
bei dir selbst anzukommen, also im Hier und Jetzt zu sein.
Es gibt verschiedene Meditationsformen und wie bei allem funktioniert nicht
jede gleichermaßen bei dir.
Menschen, die viel mit Unsicherheit, mit Ängsten und mit einem aufgeschreckten
Nervensystem zu tun haben, da kann die Meditationsform, bei der es darum geht,
in die Stille einzutauchen, auch schwierig sein.
Denn in dem Augenblick, in dem es zu ruhig wird,
wird die innere Unruhe oder der Druck, der vielleicht in der Brust ist,
oder das Wuseln im Bauch, also dieses Flirren, wie manchmal auch die Klienten
das beschreiben, die Nervosität umso präsenter und das kann dafür sorgen,
dass eben die Unruhe eher größer wird und du noch mehr damit in Kontakt kommst
und dein Nervensystem vielleicht noch mehr hochfährt.
Es ist einfach ein sehr individuelles Erleben, ob bzw. welche Meditationsart dir hilft.
Wenn du merkst, dass die Stille dich momentan eher stresst, unter Druck setzt
oder unruhig macht, finde ich es zuallererst wichtig, dass du dich damit annimmst.
Es ist okay, dass das bei dir nicht so klappt, wie du es woanders gelesen oder
gehört hast oder wie dir das vielleicht auch schon viele nahegelegt haben oder vorgeschwärmt haben.
Was einem Individuum hilft, und wir sind alle Individuen, ist sehr individuell.
Selbst wenn vielen etwas hilft,
kann es sein, für dich taugt etwas ganz anderes. Und das ist fein so.
Die eine schwerbt vom Stillsitzen, der andere liebt Atemmeditation und der nächste Tanzmeditation.
Wichtig ist, dass du deins findest. findest, was für dich taugt.
Wenn es für dich leichter ist, zur Ruhe zu kommen, indem du dich bewegst,
wunderbar, dann setze das für dich um.
So, ich habe dir heute drei Beispiele mitgebracht, bei denen du nicht in Stille
sitzen musst, sondern wie du meditieren kannst auf eine bewegte Art und Weise.
Nummer eins ist die Gehmeditation. Die Gehmeditation funktioniert so,
dass du, das kannst du drinnen machen, das kannst du draußen machen,
dass du beim Einatmen den Fuß anhebst und wenn du ausatmest,
dann setzt du die Ferse wieder auf und dann kommt der nächste Fuß.
Du atmest ein, hebst deinen Fuß ab, gehst den Schritt nach vorne und wenn du
die Ferse aufsetzt, dann atmest du wieder aus.
Und so gehst du Schritt für Schritt, Atemzug für Atemzug.
Das heißt, du konzentrierst dich auf jede kleine Bewegung beim Gehen.
Das ist die Gehmeditation. Dann gibt es Tanzmeditationen.
Eine, die ich selbst unglaublich liebe, ist zum Beispiel das Fünf-Rhythmen-Tanzen nach Gabriel Roth.
Fünf-Rhythmen ist eine dynamische Bewegungspraxis, eine Praxis des Seins im Körper.
Nur ausgebildete Fünf-Rhythmen-Lehrer dürfen das anleiten und du durchtanzt
in einer Welle, in einer Wave sozusagen, diese fünf Rhythmen,
das Flowing, Staccato, Chaos, Lyrical und Stillness.
Das sind im Grunde wie Seinszustände, die uns im Leben auch begegnen.
Manchmal sind wir im Chaos, manchmal ist es irgendwie still,
manchmal brauchen wir irgendwie Flowing, also so im Flow sein und fließen können.
Also alles ist da wieder gespiegelt im Tanz und das alles durchtanzt du.
Dann gibt es die dynamischen Meditationen, die sind von Osho.
Das sind aktive Meditationstechniken, in denen die körperliche Aktivität eine zentrale Rolle spielt.
Das heißt, durch deine Bewegung, durch schnelles und tiefes Atmen soll die Meditationstechnik
dich wie aufladen und intensive Gefühle darüber entladen.
Und das Ziel ist, dass du so zu einer inneren Ruhe und in der Stille kommst,
weil du das alles entlädst.
Wenn du die Meditationsform nicht kennst, dann solltest du sie auf jeden Fall
dir von einem Menschen zeigen lassen.
Denn das ist eine sehr intensive Art und Weise, wo auch viele Gefühle oder große
Gefühle auch hochkommen können.
Und gerade wenn es dir schwerfällt, vielleicht auch mit intensiven Gefühlen
umzugehen, ist das eine Variante, wo ich dir raten würde, eben das in Begleitung zu machen.
Du findest sowohl zur Gehmeditation, Tanzmeditation, dynamische Meditation.
Unterschiedlichste Infos im Internet. Es gibt an unterschiedlichen Orten auch
Gruppen und Lehrer oder Lehrerinnen dazu und es macht sicherlich Sinn,
das am Anfang mit jemandem zu machen, der sich auskennt.
So, und jetzt mein bester Tipp zum Stressabbau und ruhiger werden,
ohne dass du groß durchs Internet suchen musst, dass du wohin musst,
sondern etwas für dich, für den Alltag, fürs Hier und Jetzt,
was du immer bei dir hast.
Wenn du in deinem Alltag merkst, dass du in Stress kommst, dass du angespannt
bist, unter Druck bist, geladen bist und so weiter,
dann kann es total hilfreich sein, dich auszuschütteln, dich zu bewegen,
wie es dir gerade gut tut und dabei zu tönen und die Füße abwechselnd auf dem Boden zu stampfen auch.
Die Bewegung, die bringt dich aus dem Starre-Modus und aus diesem,
wenn du gerade genervt bist oder wenn du das Gefühl hast, boah,
das ist so viel, ich bin völlig überfordert, ich kann eigentlich nicht mehr.
Da auszusteigen, aus diesem Denkmuster gerade, wo du bist oder aus diesem Glauben,
wo du gerade bist, da hilft Bewegung.
Das heißt, fang einfach an, dich zu schütteln, die Arme zu schütteln,
vielleicht mit den Füßen zu stampfen oder die Beine auszuschütteln.
Und dann Töne dazu. Was bedeutet Töne? Was meine ich damit?
Das heißt, du lässt einfach die Töne kommen, die gerade kommen wollen.
Und du kannst, wenn du keine Ahnung hast, wie meint sie das, einfach anfangen mit.
Oder wie ein Pferd einfach mal die Lippen vibrieren zu lassen.
Also alle möglichen Töne zu machen. Denn der Ausdruck von deiner Stimme hilft
auch, um Stress abzubauen und Gefühle abzubauen.
Und ein großer Unterschied, ob du es mit oder ohne Stimme machst.
Mit Stimme ist die Kraft nochmal viel größer, mit der du Stress und Spannungen abbauen kannst.
Wenn du möchtest, kannst du dir dazu auch eine Musik anmachen.
Entweder irgendeine ganz wilde Musik oder irgendwas, was auch immer.
Also gut ist es wahrscheinlich, wenn du eine Musik hast, die eher instrumental ist, ohne Gesang.
Und wichtig ist eben, dass du in Bewegung kommst, um diese innere Spannung loszulassen,
um aus dem Gedanken auszusteigen, jetzt schaffe ich es gleich nicht mehr oder
das ist zu schwierig oder mir ist alles zu viel.
Wenn du Kinder hast, dann lade deine Kinder ein, mitzumachen.
Also du bist am Nachmittag zu Hause, du fällst gerade in dieses Loch,
wo du eigentlich nicht mehr kannst und alle sind völlig am Durchdrehen.
Der eine zieht irgendwo Zeug vom Tisch runter, der andere will irgendwie trinken,
der nächste malt gerade die Wand an.
Keine Ahnung, so verrückte Nachmittage gibt es ja manchmal.
So, bevor du die Kinder anschreien musst, kannst du, und es ist fein,
wenn das manchmal passiert, weil wir sind alle Menschen, das ist mir auch wichtig,
wenn du merkst so, puh, eigentlich bin ich völlig over und überfordert und eigentlich
brauche ich mal Pause, dann kannst du genau das mit deinen Kindern machen und sagen,
so Kids, jetzt, ich schüttel jetzt mal eine Runde.
Und dann fängst du an zu hüpfen, zu schütteln, zu tönen.
Und deine Kinder werden Riesenaugen machen. Und meine Erfahrung ist von den
Frauen, die das schon zu Hause ausprobiert haben, sie machen alle so positive
Erfahrungen da mit ihren Kindern,
weil die Kinder kriegen einfach Riesenaugen und gucken ganz erstaunt oder sie
machen mit und freuen sich darüber.
Du kannst mit ihnen Grimassen machen, die Töne und die stampfen.
Die Kinder können das ja noch viel leichter, weil sie eben da noch nicht so
gehemmt sind, wie wir das manchmal sind.
Ja, und gleichzeitig lernen deine Kinder so, hey, cool, so kann man das auch
machen. Ja, es ist okay, so zu sein.
Und das ist eine sehr hilfreiche Methode, um eben Spannungen abzubauen,
um große Gefühle abzubauen, Stress abzubauen und einfach wieder für mehr Ruhe in dir zu sorgen.
Worum es dabei nicht geht, ist, dass du Gefühle irgendwie noch mehr machst oder größer machst.
Ja, weil das musst du ja irgendwie auch wieder händeln.
Also die Intention ist, das, was an Spannung, an Gefühl und so weiter da ist,
das abzuschütteln, rauszuschütteln, rauszutönen und so weiter.
Um Gefühle besser in den Griff zu bekommen oder zu lernen, mit großen Gefühlen
umzugehen, Um Spannungen nachhaltiger abzubauen,
die kommen ja meist aus Erfahrungen von früherer Zeit oder dein Nervensystem auch mehr zu beruhigen,
ist es hilfreich, dir Unterstützung zu holen. Bei einem Menschen vom Fach.
Also ich mache das, dass ich Menschen da drin begleite. Es gibt viele Coaches
oder Therapeuten eben, die das machen.
Es kann sein, dass sich durch die Zusammenarbeit mit dem Coach oder Therapeuten, mit einer Therapeutin,
dein Nervensystem nachhaltig beruhigt und du irgendwann dann doch auch merkst,
du kannst eine stille Meditation machen und es tut dir gut,
weil einfach du woanders stehst.
Aber vielleicht taugt dir einfach im Moment was anderes besser.
Oder die Mischung macht's. Ich mag beides sehr gerne.
Bei mir gibt es jedenfalls keine Begleitung nach Schema F, sondern ich schaue
individuell, wo du stehst, was du brauchst und welche Mittel und Möglichkeiten
dich nachhaltig zufriedener und glücklicher machen.
Denn ich höre immer wieder von Klientinnen, dass sie eben bei Menschen waren,
von denen sie eben begleitet wurden und die ihnen gesagt haben,
ja, sie müssen halt gucken, wie sie in die Stille kommen.
Sie müssen üben zu meditieren und die das nicht geschafft haben oder daran verzweifelt
sind und dachten nicht mal, das kriege ich hin. Das soll ich doch aber machen.
Und es kann eben sein, dass es für dich nicht das Richtige ist.
Da komme ich zu dem Fazit von heute.
Meditation, ja, ist definitiv hilfreich, absolut, wenn du dein Leben bewusster
erleben willst und gestalten willst, wenn du mehr im Hier und Jetzt sein willst.
Meditation passiert jedoch nicht nur beim Still sitzen, sondern auch in Bewegung
auf unterschiedlichste Art und Weise.
Und wenn du merkst, dass diese Meditation, wo es um die Stille geht,
für dich gerade nicht das Richtige ist und funktioniert, dann finde eine andere.
Ich will dir damit nicht sagen, wenn du dreimal probiert hast,
für zehn Minuten zu meditieren und nach fünf Minuten wirst du unruhig und kannst
nicht mehr, dass du sofort aufhören sollst,
sondern es gibt da so einen gewissen Grad, du spürst genau, geht es darum,
einen inneren Schweinehund zu überwinden oder ist das gerade nicht das Richtige
für mich und macht es mich noch unruhiger.
Genau, also finde deine Art der Meditation, die dir gut tut,
die dich runterfährt und mit dir in Verbindung bringt, damit du gelassener sein kannst.
Und am einfachsten ist es eben im Alltag, wenn du merkst, dass du angespannt
bist, unter Strom stehst oder im Stress bist,
dann schüttel dich, bewege dich, tanz, lass deine Lippen vibrieren,
Töne und schüttel dich so lange aus, bis du merkst, jetzt ist besser.
Das hilft dir, um aus Gedanken auszusteigen, um aus Stressmomenten auszusteigen,
um aus Momenten auszusteigen, die dich gerade überfordern auch.
Und da will ich dich einfach ermutigen, das gerne zu machen,
auch mit deinen Kindern.
Ich habe noch ein Zitat dabei von Thich Nhat Hanh.
Ihr solltet Meditation üben beim Gehen, Stehen, Liegen, Sitzen und Arbeiten,
beim Händewaschen, Abspülen, Kehren und Tee trinken, im Gespräch mit Freunden
und bei allem, was ihr tut.
Wenn ihr abwascht, denkt ihr vielleicht an den Tee danach und versucht es so
schnell wie möglich hinter euch zu bringen, damit ihr euch setzen und Tee trinken könnt.
Das bedeutet jedoch, dass ihr in der Zeit, wo ihr abwascht, nicht lebt.
Wenn ihr abwascht, muss der Abwasch das Wichtigste in eurem Leben sein.
Und wenn ihr Tee trinkt, dann muss das Tee trinken das Wichtigste auf der Welt sein.
Das schreibt Tich Nhat Hanh. Ja, und ich kann nur hinzufügen,
wenn du merkst, du kommst in Stress,
schüttel dich, tanz, beweg dich, Töne und mache das genau in dem Moment und
tue es, als wäre es das Wichtigste in deinem Leben, also aus vollem Herzen.
In diesem Sinne, ich wünsche dir mit diesem Schüttel-Hack für deinen Alltag
Ganz viel Gelassenheit und mehr Entspannung.
Und wenn dir die Podcast-Episode gefallen hat, dann teile sie mit Menschen,
die in deinem Umfeld sind und erinnere sie da dran, wie leicht,
dass wir es uns manchmal machen dürfen und dass wir allen Individuum sind.
Schreib mir gerne auch ein Feedback an info.melanie-baumgart.de oder wenn du
ein Thema hast, was dich besonders interessiert und du dir wünschst,
das würde ich gerne mal im Podcast hier hören bei Melanie Baumgart,
dann schreib mir auch an info at melanie-baumgart.de.
Die E-Mail-Adresse verlinke ich dir in den Shownotes. In diesem Sinne,
ich wünsche dir alles Liebe, gutes Schütteln und Tönen, deine Melanie.
Ja, das war's heute mit dem Ich-Selbst-Sein-Podcast.
Music.