Stimmungsschwankungen, wie sie entstehen und wie du einen leichteren Umgang mit ihnen findest
Stimmungsschwankungen ein rauf und runter der Gefühle. Gerade noch ging es dir richtig gut, du freust dich des Lebens und bist ausgeglichen und zusch taucht eine Traurigkeit, Wut oder Angst auf, die dich so umhüllt, dass plötzlich alles schwer wird.
Du fühlst dich den Stimmungsschwankungen hilflos ausgeliefert.
Vielleicht denkst du auch: „Irgendetwas stimmt mit mir nicht. Das ist doch nicht normal?“
Hinter all diesen Empfindungen steckt eine Botschaft.
Wenn du diese Botschaft nicht hörst, bist du irgendwann einfach nur noch genervt, weil du das Spannungsfeld in dir nicht mehr aushalten kannst.
Was zu Stimmungsschwankungen führt und wie du leichter damit umgehen kannst erfährst du in der nächsten Podcast-Episode.
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Hallo und herzlich Willkommen zum Ich-Selbst-Sein-Podcast, heute mit Episode 25.
Stimmungsschwankungen, was sich dahinter verbirgt und wie Du einen Umgang mit ihnen findest.
Hallo Du Liebe, Stimmungsschwankungen, ein Rauf und Runter der Gefühle.
Gerade noch ging es Dir richtig gut, Du freust Dich des Lebens und bist ausgeglichen
und zusch, taucht eine Traurigkeit, Wut oder Angst oder was auch immer auf.
Du bist genervt und gereizt und völlig umhüllt von diesen Empfindungen und irgendwie
ist plötzlich alles so schwer.
Du fühlst dich mit den Stimmungsschwankungen hilflos und ausgeliefert.
Und vielleicht denkst du auch manchmal, irgendwas stimmt mit mir nicht.
Das ist doch nicht normal.
Wie fühlt sich das an, wenn das Pendel ausschlägt?
Wenn es in Richtung Freude geht, das nehmen wir natürlich gerne,
aber wenn es in die andere Richtung geht.
Du fühlst dich gestresst, genervt, unausgeglichen, unzufrieden oder einfach unwohl.
Je mehr du in diese Gefühle reinrutscht, desto tiefer versinkst du in ihnen
und desto mehr Macht bekommen diese Gefühle über dich und wie dann dein Tag
so verläuft und wie du in Beziehung bist.
Hinter all diesen Gefühlen und Empfindungen steckt eine Mitteilung, eine Botschaft.
Meistens geht es um Bedürfnisse, die nicht gelebt, nicht gesehen sind.
Ängste, die unbewusst wirken oder es gab einen konkreten Auslöser zum Beispiel,
ein Rückschlag bei einer Sache, wo etwas nicht so funktioniert hat,
wie du dir es wünschst, ein zwischenmenschlicher Konflikt oder ähnliches.
Wenn zwei Bedürfnisse in dir sind und du zwischen diesen beiden hin und her
schwankst, aber keines so richtig wahrgenommen oder ausgelebt wird,
ist das nicht zufriedenstellend.
Das kann dazu führen, dass du dann nach einer Weile an den Punkt kommst,
dass dich das unglaublich nervt.
Und das passiert ohne, dass du dir darüber bewusst bist.
Du merkst irgendwann, boah, bin ich genervt.
Oder du gibst plötzlich eine patzige Antwort und daran bemerkst du,
boah, ich bin so genervt. Oder gereizt, gestresst.
Ich mache mal ein Beispiel dazu. Und das kennen wir vielleicht alle auch.
Du hast einerseits das Bedürfnis, nach Ruhe mal Pause machen, für dich sein können.
Und andererseits gibt es auch das Bedürfnis, etwas bewegen und bewirken zu wollen,
was auf die Beine stellen zu wollen, vielleicht bei deiner Arbeit irgendwie
Und du schwankst ständig zwischen, ich brauche mal Ruhe, ich brauche mal Pause
und ich möchte mit meiner Arbeit weiterkommen, ich will da dranbleiben.
Damit befindest du dich in einem Spannungsfeld. Und wenn dieses Spannungsfeld
in dir zu lange aufrechterhalten wird, verursacht das Spannungen in dir.
Und wenn diese Spannungen zu groß werden, dann platzt es entweder irgendwann
plötzlich aus dir raus und du lässt mal richtig Dampf ab.
Das ist dann im Moment, das bekommen dann meistens auch noch andere ab und meistens
Oder dein Körper muss krank werden. damit du endlich mal Ruhe bekommst.
Zum Beispiel in Form von Kopfschmerzen, Migräne, Erkältung, Erschöpfung und ähnliches.
Und dann nimmst du dir diesen Raum, weil dann bist du halt gezwungen dazu.
Dann hast du keine andere Wahl.
Wenn du aus diesem Muster aussteigen willst, wie kann das gehen?
Wie kannst du aus diesen Extremen aussteigen?
Wenn du ein Bedürfnis hast, geht es in erster Linie nicht darum,
dass es erfüllt wird, sondern dass es gesehen, dass es wahrgenommen wird.
Das ist ganz, ganz wichtig.
Es geht in erster Linie darum, das Bedürfnis wahrzunehmen und es zu sehen.
In dem Moment, in dem Du Dich selbst wahrnimmst, mit Deinem wahren Bedürfnis,
wird es meistens ruhiger in Dir werden.
Ich knüpfe an das Beispiel von oben an mit dem Spannungsfeld zwischen Ruhebedürfnis und umsetzen.
Sobald du bemerkst, ah, ich brauche mal eine Pause und einen Moment Ruhe,
bist du mit dir in Kontakt und mit dir verbunden.
Du hörst auf, dich nach außen zu orientieren, zu funktionieren,
über deine Grenzen zu gehen, dich anzupassen, dich zu verbiegen und all diese
Dinge, die wir nun mal alle gelernt haben, sondern du kommst ganz bei dir an.
Und das alleine entspannt dich ein Stück. Du steigst aus, aus dem Funktionieren und so weiter.
In diesem Augenblick bist du ganz bei dir und im Hier und Jetzt.
Und das alleine ist schon so wohltuend.
Und das ist der Weg zu mehr Zufriedenheit, Leichtigkeit und Entspannung im Leben.
Gesehen und wahrgenommen sein ist ein grundlegendes Bedürfnis von uns Menschen.
Und darin stecken die Grundbedürfnisse nach Verbundenheit, nach Bindung und Zugehörigkeit.
Und die sind einfach essentiell für uns.
Dir selbst diese liebevolle Aufmerksamkeit zu schenken, indem Du Dir einen Moment
Zeit für Dich nimmst, um Dich selbst zu sehen und Dir zu sagen.
Ich brauche gerade einen Moment Ruhe und einen Moment durchatmen können.
Und dir diesen Moment wirklich zu nehmen, vielleicht einen Moment,
eine Hand auf dein Herz zu legen, dir ein paar tiefe Atemzüge Zeit zu nehmen, innezuhalten.
Vielleicht hilft es dir dafür, wenn du auf der Arbeit bist, einen Moment vor
die Tür zu gehen. Fünf Minuten, drei Minuten.
Und zu sehen, ich brauche mal kurz einen Moment Ruhe und ich nehme mir den jetzt auch, okay.
Und wenn du ihn dir gerade nicht nehmen kannst, zu sehen, da ist das Bedürfnis
nach Ruhe und zu schauen, wann kann ich mir das denn nehmen heute.
Je mehr du von diesen kleinen Momenten in deinem Alltag einbaust,
desto leichter und zufriedener wirst du sein.
Es muss gar nicht immer diese große Zeit, dieses große Erfüllen sein.
Viel, viel kraftvoller sind die vielen kleinen Momente, die du dir nimmst,
die du in deinen Alltag einbaust.
Und das ist so ein bisschen wie das Aussteigen von einer Klientin,
die ist Lehrerin und die hat gerade am Wochenende gesagt, ich bin so froh,
dass jetzt dann Ferien kommen, ich bin total erschöpft, ich kann überhaupt nicht mehr.
Und das ist ihr Muster. So, sie arbeitet sich und rettet sich von Ferien zu Ferien.
Und sie gibt immer alles.
Und die Ferien werden dann auch ganz dringend gebraucht und sie ist bei Null
oder unter Null, weil sie sich so verausgabt hat.
Weil sie nicht immer für sich gut sorgt und diese Verbindung zu sich dann auch verliert.
Und nur noch im Funktionieren ist und ganz viel über die Grenze geht und das
gar nicht mehr bemerkt, weil sie nicht mit sich in Kontakt ist.
Dann wird sie furchtbar unzufrieden und motzig und dann gibt es Streit mit dem Partner und, und, und.
Zu lernen, wie kann ich mir das in mein Leben holen und in mein Leben integrieren?
Dass ich immer nach mir schaue und gar nicht so ausbrennen muss.
Das Fazit von heute, du bist keine Maschine, die man mit einem Knopf anschaltet
und dann läuft sie, bis sie wieder ausgeschaltet wird.
Nein, du bist ein lebendiger Organismus, der in Bewegung ist und zu unterschiedlichen
Momenten unterschiedliche Bedürfnisse hat, die gesehen und gelebt werden wollen.
Das ist das, was dich erfüllt. Denn wenn du deine Bedürfnisse wahrnimmst und
dich selbst damit siehst, erfüllst du dir selbst damit eines der wichtigsten Grundbedürfnisse.
Gesehen und wahrgenommen sein. In Verbindung sein.
Wenn du also merkst, dass du unausgeglichen bist, halte einen Moment inne und
frage dich, was ist gerade wirklich in mir? Wie fühle ich mich gerade?
Je öfter du das machst, desto leichter wird es werden.
Es gibt nicht die eine Zauberformel, mit der du das einmal machst und damit ist es erledigt.
Es ist ein Weg, eine Reise, bei der du immer und immer wieder innehältst und
bei der du immer und immer weiter wachsen wirst.
Das ist der Weg, der Dich zu Dir führt und in ein leichteres,
zufriedeneres und glücklicheres Leben.
In diesem Sinne wünsche ich dir ganz viel Momente, wo du innehältst und einen
Moment spürst und dich wahrnimmst, ah, was ist da gerade.
Und damit wünsche ich dir mehr Zufriedenheit und Leichtigkeit im Alltag.
Schreib mir gerne deine Erfahrungen oder Fragen zu diesem Thema an info at melanie-baumgart.de.
Die E-Mail-Adresse findest du auch in den Shownotes.
Außerdem machst du mir eine Freude, wenn du diese Episode mit deinen Freundinnen teilst.
Ja, und jetzt bin schon ganz voller Vorfreude, kann ich dir ankündigen,
dass es im Oktober eine neue Mentoring-Gruppe geben wird, eine neue Jahresgruppe.
Und zwar startet die am 6.
Oktober. Um was geht's? Um leichter, zufriedener und glücklicher Leben.
Aus meiner Erfahrung würde ich sagen, dass wir alle gelernt haben, uns anzupassen.
Und wir haben das gelernt, damit wir dazugehören, damit wir gesehen sind und geliebt werden.
Aber du zahlst dafür einen hohen Preis.
Stimmungsschwankungen, Kopfschmerzen, Gereiztheit und ähnliches.
Du denkst, das ist normal so, weil du das gar nicht mehr merkst.
So hast du es schon immer gelebt und irgendwie ist das halt so.
Vielleicht zweifelst du sogar an dir selbst.
Aus meiner Erfahrung sage ich, nein, das ist nicht der Normalzustand und du
musst ihn auch nicht aushalten.
Du bist goldrichtig, genauso wie du bist.
Dein Glück ist schon in dir.
Du findest nur vielleicht gerade den Weg nicht dorthin, weil er verschüttet
ist durch alte Erfahrungen.
Das muss nicht so bleiben.
Wenn dich diese Fragen ansprechen, dann ist das Mentoring dein Weg ins Glück.
Dein Kopf hat vieles verstanden, aber du weißt nicht, wie du es umsetzen kannst.
Du gibst von Herzen gern und verbiegst dich hier und da, um es mit allen Mitteln möglich zu machen?
Fragst du dich manchmal, was macht mich eigentlich wirklich glücklich?
Aber statt einer Antwort ist da nur ein großes Fragezeichen.
Mit dem Mentoring wirst Du gelassener und mit mehr Leichtigkeit leben,
spüren, was Dich wirklich glücklich macht und liebevoller mit Dir selbst und anderen umgehen.
Zehn Frauen können teilnehmen an dem Mentoring. Einige Plätze sind schon belegt,
aber es sind noch Plätze frei.
Und Du findest Dich in einem kleinen, feinen Kreis von Frauen wieder,
mit denen Du gemeinsam auf dem Weg bist, um entspannter, leichter und glücklicher zu leben.
Im Mentoring lernst Du so zu Dir selbst zu finden, dass Dich das stärkt,
Mehr Infos und Anmeldungsmöglichkeiten für das Mentoring findest Du in den Shownotes.
Außerdem wird es im Oktober auf vielfachen Wunsch meiner Klientinnen einen Online-Kurs
geben zum Thema Mit intensiven Gefühlen gelassener umgehen.
Vielleicht kennst du, dass du reagierst manchmal total emotional,
richtig intensiv und kannst das gar nicht steuern.
Oder du hast den Eindruck, dass du in bestimmten Momenten deine Gefühle gar
nicht unter Kontrolle hast. Die überrollen dich.
Plötzlich musst du weinen oder es kommt eine geballte Wut und du schießt irgendwas
heraus, was dir im Nachhinein leidtut.
Der von mir persönlich begleitete Online-Kurs unterstützt dich dabei,
gelassener und ruhiger mit solchen intensiven Gefühlen umzugehen.
Statt auszuticken, rumschreien und Türen knallen, entspannter und gelassener
mit deinen Liebsten in Verbindung sein.
Der Online-Kurs startet am 22. Oktober und auch hier Info und Anmeldung verlinke
ich dir in den Shownotes.
Ja, und wenn du mehr zu meinen Angeboten bekommen möchtest, wenn du da nichts
mehr verpassen willst, kannst du dich gerne zu den Wandelblättern eintragen.
Auch diesen Link findest du in den Shownotes. In diesem Sinne, ich.