Warum du dich verbiegst und über deine Grenzen gehst und wie du damit aufhören kannst
Eigentlich hattest du eine ganz schöne Kindheit und trotzdem gibt es Mechanismen in dir, die dir nicht gut tun. Sie äußern sich durch Gereiztheit, Bauchschmerzen, Kopfschmerzen und ähnliches.
Wir haben alle gelernt uns anzupassen, aus gutem Grund. Doch das hat weitreichende Folgen für dich und dein Leben.
Du verbiegst dich und gehst über deine Grenzen – glücklich macht dich das nicht.
In jedem deiner Lebensbereiche Arbeit, Familie, Freunde usw. hast du den Eindruck wird etwas von dir erwartet. Du gibst alles bis die Bauchschmerzen wieder stärker werden und du dich fragst:
Wo bin ich eigentlich in dem Ganzen?“
Wieso du dich verbiegst bzw. über deine Grenzen gehst und wie du aus diesem zermürbenden Kreislauf aussteigen kannst, erfährst du in dieser Episode.
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Hallo und herzlich Willkommen zu einer neuen Podcast-Folge Episode 22.
Warum Du Dich verbiegst und über Grenzen gehst und wie Du damit aufhören kannst.
Hallo Du Liebe! In meinem letzten Workshop vor ungefähr drei Wochen ging es
darum, wie Du glücklich und erfüllt leben kannst, wer Du wirklich bist.
Ich habe die Teilnehmerinnen gefragt, welche Inhalte ihnen am meisten geholfen
haben, ihnen die Augen geöffnet haben und mit einem dieser Themen bin ich heute für dich da.
Es geht darum, warum du dich immer wieder verbiegst, anpasst,
über deine Grenzen gehst und funktionierst.
Du weißt schon längst, dass dir das nicht gut tut und du willst endlich mehr
leben, was für dich stimmig ist.
Aber es gibt da Mechanismen in dir, die dich doch immer wieder dazu bringen,
dich zu verbiegen, zu funktionieren und über deine eigenen Grenzen zu gehen.
Das kann sogar so weit gehen, dass du Verspannungen, Bauchschmerzen oder Kopfschmerzen davon bekommst.
Wie kann das sein, dass wir Dinge tun, die so ungut für uns selbst sind,
dass sie sich sogar körperlich zeigen oder niederschlagen?
Aus meiner Erfahrung sage ich, wir haben alle gelernt, uns anzupassen,
über unsere Grenzen zu gehen und zu funktionieren.
Teilweise so ausgeprägt, dass wir sogar körperlich darunter leiden.
Und das, obwohl du eine ganz schöne Kindheit hattest.
Hm, wo kommt das her? Wie kann das sein?
Das könnte folgende Gedanken in dir wachrufen.
Ich bin nicht gut genug, mit mir stimmt etwas nicht, bei mir ist etwas falsch,
ich mache es falsch, ich kann das nicht und so weiter.
Wir brauchen in der Kindheit keine schwerwiegenden Erfahrungen gemacht zu haben
und trotzdem kann es sein, dass wir gelernt haben, uns zu verbiegen,
anzupassen, zu funktionieren und über eigene Grenzen zu gehen.
Ich bringe mal ein Beispiel dazu. Zum Beispiel das morgendliche Loskommen in der Familie.
Alle sollen pünktlich loskommen in Schule, Kindergarten oder zur Arbeit.
Als Kind haben wir eine völlig andere Wahrnehmung zur Zeit.
Wir leben nicht nach der Uhr, sondern nach Bedürfnissen. Das Leben ist ein Spiel,
durch das wir lernen und wachsen.
Die Erwachsenen leben aber sehr wohl nach der Uhr.
Wenn der Vater einen neuen Uhrtermin auf der Arbeit hat, ist es schwierig,
dass er dann einfach erst um 10 Uhr ankommt.
Stell dir vor, Vater, Tochter und Sohn stehen im Flur und gleich soll es losgehen,
damit der Vater seinen neuen Uhrtermin einhalten kann.
Es ist schon ein bisschen knapp, es wird jetzt wirklich Zeit loszukommen und
die Tochter ist schon fertig, hat sich aber im Wohnzimmer mit ihren Kuscheltieren
vertieft und ist in ein Rollenspiel eingetaucht.
Der Vater geht zu ihr hin und sagt, Lena, wir müssen jetzt los,
verabschiede dich von deinen Freunden und komm bitte deine Jacke anziehen.
Lena wird sich wahrscheinlich nicht so leicht lösen können, wenn sie voll eingetaucht
ist und das wird wahrscheinlich einen Konflikt mit sich bringen.
Der Vater wird wahrscheinlich ungeduldiger, weil die Zeit drängt und wenn Lena
nach drei weiteren Ansprachen nicht kommt, dann wird das Spiel wahrscheinlich
vom Vater beendet, er wird sich die Lena schnappen und losgehen.
Für das Kind bedeutet das, ich muss mein Spiel loslassen, weil anderes wichtiger ist.
Es kann dann hervorrufen, dass sich das Kind daraufhin nicht verstanden fühlt,
nicht wertgeschätzt fühlt in dem, was es tut, was anderes wichtiger ist.
Und die Erfahrung kann sein, ich muss mein Bedürfnis unterdrücken,
um zu funktionieren, um geliebt zu sein und angenommen zu sein.
Wenn es zum Beispiel so ist, dass so Sätze kommen wie, wir müssen jetzt los,
ich habe einen wichtigen Termin, lass das jetzt liegen und und und.
Das sind alles, damit vermitteln wir dem Kind im Grunde genau diese Dinge.
Das hat jetzt nicht den Wert und nicht die Bedeutung, das ist jetzt nicht wichtig.
Für das Kind ist es aber gerade das Wichtigste auf der ganzen Welt.
So, das ist jetzt keine schwerwiegende Situation gewesen, eine ganz normale
Alltagssituation und doch hinterlässt sie Spuren.
Oder ein anderes Beispiel, Familie sitzt beim Abendessen.
Das Abendessen ist so der Zeitpunkt am Tag, wo alle mal zusammensitzen und Zeit
haben, wo zusammen gegessen wird, Erlebnisse des Tages ausgetauscht werden.
Und das jüngere Kind ist ziemlich unruhig und hippelt auf dem Stuhl rum, steht mehrmals auf.
Das andere Kind erzählt gerade von einem spannenden Experiment aus der Schule.
Das jüngere Kind findet es auch spannend, kann aber auch nicht ruhig sitzen
bleiben. Und irgendwann sagen die Eltern, du...
Vielleicht gehst du einfach mal nochmal eine Runde raus, renn noch eine Runde
durch den Garten oder geh eine Runde auf dein Bett hüpfen und wenn das dann
gut ist, dann komm doch wieder.
So und das ist jetzt schon eigentlich eine Kommunikation, wie man sich sie wünschen
würde, aber das Kind ist trotzdem in einer Art kleinem Dilemma,
weil es hat die Wahl zwischen, ich kann jetzt dabei bleiben und zuhören und
still sitzen oder ich muss halt rausgehen und da kann ich dann meinen Bewegungsdrang ausleben.
So und natürlich will das Kind dabei bleiben und hören, weil es auch bei dieser
Situation dabei sein will in der Familie, wo alle endlich mal beisammen sind.
Es geht immer wieder um die eigenen Bedürfnisse und die Bedürfnisse der anderen
Das sind ganz normale Situationen des Alltags. Selbst wenn Eltern in solchen
Momenten freundlich kommunizieren, kann es beim Kind einen Konflikt auslösen.
Es geht immer um diese Entscheidung, folge ich meinem eigenen Bedürfnis oder
passe ich mich an und gehe ich über meine Grenzen.
Wenn dann die Eltern noch genervt sind, wenig achtsam, kann sich das Kind schnell
nicht gewertschätzt, ungeliebt, nicht gesehen und ausgegrenzt fühlen.
Es kann passieren, dass das Kind den Eindruck hat, mit mir stimmt was nicht, bei mir ist was falsch.
Wir haben also das Anpassen, Verbiegen und Übergrenzen gehen gelernt,
um dazuzugehören, Wertschätzung zu bekommen, gesehen zu werden,
geliebt zu werden und so weiter.
Wir haben es gelernt, um unsere Grundbedürfnisse nach Verbundenheit,
Zugehörigkeit sowie Freiheit und Autonomie zu schützen.
Freiheit und Autonomie, da möchte ich noch ein Beispiel anbringen.
Wenn Kinder anfangen, sie wollen selber entscheiden, was sie anziehen.
Das ist das Bedürfnis nach Freiheit und Autonomie. Sie wollen beim Kochen mithelfen.
Das ist das Bedürfnis nach Freiheit und Autonomie. Wenn die Eltern da keine
Zeit für haben oder keinen Nerv für haben, vermittelt sie dem Kind,
das geht nicht oder das passt nicht und das Kind fragt sich,
hä, ist da was falsch dran?
So, und dann kommt schon die Irritation. Solche kleinen Momente gibt es täglich
einige und jedes Mal passiert etwas im Gehirn.
Es bauen sich Netzwerke über das eigentliche Bedürfnis.
Also ich gehe nochmal an das Beispiel mit dem Kind vom Tisch,
also vom Essenstisch am Abend, wo die Familie beisammensitzt.
Das Kind hat eigentlich das Bedürfnis, sich nochmal zu bewegen.
Der Körper ist ständig am Hin- und Herrutschen und bewegt sich und steht auf
und vielleicht fällt auch ein Glas um,
weil da einfach noch so viel Energie in dem Kind ist, die erstmal raus müsste
und kann eigentlich gar nicht still sitzen.
Wenn sie jetzt die Wahl hat, Bewegungsimpuls folgen oder der Geschichte zuhören,
die gerade erzählt wird, dann ist das ein kleines Dilemma.
Und in dem Moment, wo das Kind entscheidet, ich möchte hier dabei sein,
ich möchte dazugehören, ich möchte auch wissen, was da passiert ist,
ich will das mithören, ich will verbunden sein, dann baut sich in dem Moment,
also das Kind unterdrückt das eigene Bedürfnis und dann baut sich ein hemmendes
Netzwerk über dieses eigentliche Bedürfnis, über den Bewegungsdrang.
Und mit jeder Situation, in der du dein Bedürfnis unterdrücken musstest,
um dazugehören zu können und so weiter, baut es sich eben in deinem Gehirn ein
hemmendes Netzwerk darüber.
Und dieses hemmende Netzwerk legt sich direkt über das eigentliche Bedürfnis,
das ist heute von Neurobiologen erforscht.
Von diesen Situationen gab es wahrscheinlich Tausende im Laufe deiner Kindheit und Jugend.
Und jedes Mal hat sich ein hemmendes Netzwerk über deine wahren Bedürfnisse gebaut.
Erst, wenn du gereizt bist, Kopfschmerzen oder Bauchschmerzen hast,
merkst du, etwas stimmt nicht, mir geht es irgendwie nicht gut.
Deine feine Wahrnehmung wurde überbaut von diesen hemmenden Netzwerken.
Die gute Nachricht ist, das muss so nicht bleiben.
Du kannst diesen Zugang zu deinen Bedürfnissen oder zu deinem Körperbewusstsein
wiederfinden und neu bauen,
damit du eben frühzeitig spürst, was du brauchst und nicht erst die Kopfschmerzen,
Verspannungen oder innere Unruhe und so weiter dir zeigen,
irgendwie brauche ich was anderes, irgendwas ist da gerade.
Diese Anpassung, das Verbiegen, über Grenzen gehen und funktionieren müssen,
hat Auswirkungen auf dein ganzes Leben.
Und überall zeigt sich das. In all deinen Lebensbereichen, auf der Arbeit,
in der Familie, bei deinen Hobbys, mit Freunden und so weiter.
In jedem dieser Lebensbereiche haben die Menschen vielleicht Erwartungen an
dich. oder du denkst, dass sie das haben, weil du es aus deiner Kindheitserfahrung so gelernt hast.
Die erwarten von mir, dass ich pünktlich bin, dass ich ordentlich bin,
dass ich strukturiert bin, dass ich meine Arbeit gut mache und, und, und.
Und du versuchst, diese Erwartungen zu erfüllen, weil natürlich möchtest du
gesehen werden, wertgeschätzt werden, anerkannt werden und geliebt werden.
Du versuchst sie zu erfüllen, um Dein Grundbedürfnis nach Verbundenheit,
Zugehörigkeit, Freiheit und Autonomie zu schützen.
Und überall verbiegst Du Dich ein bisschen.
Auf der Arbeit, in der Familie, bei den Freunden, im Hobby und so weiter.
Und je mehr Du Dich in den unterschiedlichen Lebensbereichen verbiegst,
desto weniger bist Du, wer Du wirklich bist.
Und Du bist nur noch am Funktionieren.
Und du merkst es nicht mal so ganz bewusst, weil es irgendwie wie normal geworden ist.
Weil diese hemmenden Netzwerke dein wahres Bedürfnis hemmen.
Das ist der Grund, warum du irgendwann an den Punkt kommst, an dem du es satt hast.
An dem dir alles zu viel ist, es über den Kopf wächst und du dich fragst,
hey, wo bin ich eigentlich in dem Ganzen?
Und das ist auf Dauer unheimlich anstrengend. Es macht unzufrieden,
bringt oft Missverständnisse in die Beziehungen.
Kein Wunder, dass das dann auch Schlafprobleme, Verspannungen im Schulternackenbereich,
Zähneknirschen, Migräne, Bauchschmerzen und so weiter mit sich bringen kann.
Wenn du leben willst, wer du wirklich bist, frei, glücklich und erfüllt,
dann geht das, indem du dein Körper und Spürbewusstsein wiederentwickelst.
Je feiner dein Gespür für dich selbst ist, desto deutlicher und frühzeitiger
nimmst du wahr, was du brauchst, was für dich stimmig ist und welches Bedürfnis du wirklich hast.
Das ist deine Tür, glücklicher, freier und erfüllter zu leben.
Wie geht das? Wie kannst Du Dein Körper und Spürbewusstsein entwickeln?
So wie sich diese hemmenden Netzwerke in Deinem Gehirn gebaut haben,
können sich auch wieder die Zugänge zu Deinen wahren Bedürfnissen bauen.
Das Gehirn ist wandelbar, das ist längst erforscht und von Neurobiologen nachgewiesen.
Und das ist genial, mit jedem Mal, wo Du wahrnimmst, was in Deinem Körper gerade ist,
welche Empfindung, welches Gefühl und du diesem Gefühl, dieser Empfindung Raum
gibst, baust du die Wege zu deinen wahren Bedürfnissen wieder neu auf.
Je öfter du das machst, je dicker oder direkter werden die Wege zu deinen Bedürfnissen
und desto leichter erkennst du sie im Alltag.
Was kannst du also konkret tun, um dein Körper und Spürbewusstsein wieder voll zu entwickeln?
Also das Coolste ist, du kannst es überall umsetzen, indem du einfach einen
Moment innehältst und in dich hineinspürst. Du nimmst im Körper wahr, was ist da.
Zum Beispiel kribbeln in den Zehen, warme Hände oder kalte Hände,
pulsieren im Oberbauch, ein Ziehen im Unterbauch, Weite in der Brust oder Enge und so weiter.
All diese Empfindungen ermöglichen es Dir, Dein Körper und Spürbewusstsein wieder
groß werden zu lassen, so stark zu entwickeln,
dass Du das irgendwann automatischer wahrnimmst im Alltag.
Auch Gefühle oder Qualitäten kannst Du benennen.
Freude, Trauer, Schwere, Leichtigkeit, Unsicherheit, Heiterkeit,
Dankbarkeit und so weiter.
Also nimm dir einen Moment Zeit, atme ein paar tiefe Atemzüge durch,
möglichst bis in den Bauch und dann nimm wahr, was ist gerade da.
Und benenne das für dich im Stillen oder wenn du alleine bist gerade irgendwo,
kannst du es ja auch aussprechen.
Alles, was da ist, was du wahrnimmst, benennst du und lässt es genauso stehen.
Bewerte es nicht und erkläre nicht, warum es so ist.
Also sage wirklich nur, ich nehme wahr, meine Hände sind warm,
in meinem Bauch spüre ich ein leichtes Ziehen, meine Füße sind ein bisschen
kalt, da ist ein bisschen Freude im Herzbereich wahrnehmbar.
So, du benennst es und lässt es stehen.
Fange immer zuerst auf der Empfindungsebene an, also benenne zuerst die Empfindungen
und dann, wenn Gefühle oder andere Qualitäten sich zeigen, dann benenne die.
Aber fange immer mit dem Körper an, mit den Empfindungen. Das ist leichter,
bringt dich mehr erstmal mit dir in Verbindung.
Und das mache zwei, drei Minuten. Und wenn du das gemacht hast,
dann gehst du wieder dem nach, wo du gerade beschäftigt warst,
auf der Arbeit oder zu Hause, Wäsche waschen, einkaufen, was auch immer.
Das kannst du wirklich überall machen.
Während der Arbeit kannst du zwei Minuten innehalten, beim Einkaufen,
beim Kochen, während du an der Ampel stehst und auf Grün wartest,
beim Abholen von deinem Kind am Kindergarten oder woanders und du wartest noch einen Moment.
Ganz viele Momente. Und nutze diese Momente und mache es mehrmals täglich.
Es kann hilfreich sein, anfangs klare Zeiten zu haben, sodass du dir sagst,
okay, ich mache es morgens beim Aufwachen, kurz vor dem Frühstück,
in der Mittagspause, vor dem Abendessen, beim ins Bett gehen.
Das sind klare Tagespunkte, an denen du das umsetzen kannst.
Und irgendwann kannst du es auch ganz frei in deinen Alltag einfließen lassen
und wenn du das jeden Tag machst,
jetzt erstmal sieben Tage lang, wirst du am Ende der Woche verbundener mit dir
selbst sein, mehr über deine wahren Bedürfnisse erfahren haben und entspannter sein.
Das werden auch deine Liebsten merken.
Denn alleine, dass du immer wieder am Tag innehältst, tief durchatmest und einen
Moment ja wirklich bei dir bist, das wird dich schon viel mehr entspannen.
Wir haben alle gelernt, uns anzupassen, verbiegen und zu funktionieren,
um die Grundbedürfnisse Verbundenheit, Zugehörigkeit und Freiheit, Autonomie zu schützen.
Hemmende Netzwerke, die sich über die Jahre in dir aufgebaut haben,
verhindern, dass du wahrnehmen kannst, was deine wahren Bedürfnisse sind.
Das kannst du ändern, indem du dein Körper und Spürbewusstsein wiederentwickelst
und neue Zugänge zu deinen wahren Bedürfnissen baust, indem du einfach nur wahrnimmst,
was ist wertfrei, wertschätzend,
und mit tiefen Atemzügen wahrnehmen, was ist gerade da.
Zuerst die körperlichen Empfindungen wahrnehmen und dann gerne auch Gefühle
und Qualitäten, wenn sich welche zeigen.
Wenn Gefühle und Qualitäten nicht wahrnehmbar sind, dann lass es los und bleibe bei der Empfindung.
Wenn du nach den sieben Tagen merkst, dass es dir damit besser geht, mache mehr davon.
Es wird mehr und mehr Entspannung, Gelassenheit, Verbundenheit und somit auch
glücklicher sein, erfüllter sein und harmonischere Beziehungen mit sich bringen.
Ich wünsche dir ganz viel Freude, schöne Fühlmomente und Entspannung mit der Körper- und Spürübung.
Schreib mir gerne deine Erfahrungen an info at melanie-baumgart.de.
Die E-Mail-Adresse findest du auch in den Shownotes.
Wenn du mehr Infos zu meinen Angeboten bekommen möchtest, kannst du dich in
die Wandelblätter eintragen.
Den Link dazu stelle ich dir auch in die Shownotes.
In diesem Sinne schicke ich dir heute ganz sonnige Grüße. Ja,
das war's heute mit dem Ich-Selbst-Sein-Podcast.