Wie du ausgeglichen und frei durch den Tag gehst, um mit dir und deinen Liebsten harmonisch zusammen zu sein
Wünschst du dir auch mit deinen Liebsten harmonisch zusammenzuleben. Willst du einfach nur so sein wie du bist, ohne dich zu verbiegen? Willst du dich geliebt fühlen, ohne etwas dafür leisten zu müssen? Dich frei fühlen, in dir stimmig und zu Hause und das nicht nur, wenn du alleine bist, sondern auch, wenn du mit deinen Liebsten zusammen bist.
Was hindert dich daran so zu sein wie du bist, ohne verbiegen?
Es sind verschiedene Dinge die dafür sorgen, dass du nicht einfach nur ich selbst Sein kannst. Ich möchte dir heute ein Beispiel nennen und zeigen, wie du die Übungen der letzten 3 Episoden wirkungsvoll im Alltag für dich nutzen kannst, um ganz du selbst zu sein.
Mehr von Melanie gibt es hier: https://www.melanie-baumgart.de
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Ich selbst sein Podcast. Heute mit Episode 5.
Wie du ausgeglichen und frei durch den Tag gehst, um mit dir und deinen Liebsten
harmonisch zusammen zu sein.
Hallo du Liebe. Wünschst du dir auch, mit deinen Liebsten harmonisch zusammen zu leben?
Willst du einfach nur so sein, wie du bist, ohne dich verbiegen zu müssen?
Willst du dich geliebt fühlen, ohne etwas dafür leisten zu müssen?
Dich frei fühlen, in dir stimmig und zu Hause?
Und das nicht nur, wenn du alleine bist, sondern auch, wenn du mit deinen Liebsten zusammen bist.
Was hindt dich eigentlich daran, du selbst zu sein? Es sind verschiedene Dinge,
die dafür sorgen können, dass wir nicht einfach nur ich selbst sein können.
Ich möchte dir jetzt ein Beispiel dafür geben.
Erfahrungen aus deiner Kindheit, die dich gestresst, verängstigt oder belastet
haben und nicht verarbeitet sind,
beeinflussen dein Leben heute und sorgen dafür, dass du zum Beispiel in bestimmten
Situationen emotionaler reagierst, als du das tun würdest,
wenn du einige Zeit später noch einmal auf die Situation draufschauen würdest. Man nennt das Trigger.
Es wird ein Schlüsselreiz in dir ausgelöst, der mit etwas aus früheren Zeiten
zu tun hat, das dich belastet hat oder holt das Gefühl bzw.
Die Empfindungen aus dieser früheren Zeit wieder hoch. Du fühlst dich wie damals,
obwohl du nur durch etwas daran erinnert wurdest.
Das können Worte, Haltungen, Mimik, Gerüche, Gesten und ähnliches sein.
Oft passiert das mit Menschen, die dir sehr nahe stehen.
Besonders die eigenen Kinder können uns gut triggern.
Sie tun es ganz unbewusst, aber umso treffsicherer.
Ich möchte heute weniger darauf eingehen, warum das so ist und was dabei geschieht,
als vielmehr dir mitteilen, wie hilfreich die ersten drei Übungen der letzten
Episoden für solche Situationen sind.
Wenn du also merkst, dass du in einer Situation stärker emotional reagierst,
als es die Situation eigentlich hergibt,
dann erkennst du zum Beispiel daran, dass du dich in die Ecke gedrängt fühlst,
ein bisschen zittrig bist,
einen erhöhten Pulsschlag hast oder zum Beispiel ein enger Gefühl im Brustraum wahrnimmst.
In solchen Momenten helfen dir diese Körper- und Spürübungen,
um wieder ganz bei dir anzukommen und erst einmal aus dem auszusteigen,
was gerade ausgelöst wurde.
Was ja eigentlich auch nicht mit dem Hier und Jetzt zu tun hat,
sondern mit einer alten Geschichte.
Du kannst dich wieder herunterfahren und somit entspannter agieren,
statt unkontrolliert reagieren.
Wenn dir also im Alltag so etwas passiert, halte einen Moment inne.
Schau, welche der Übungen kannst du umsetzen.
Lass dein Gegenüber wissen, dass du einen Moment Zeit für dich brauchst und
sorge erst einmal für dich selbst.
Auch bei Kindern geht das gut. Du kannst sie auch einladen mitzumachen.
Je nach Alter kann das auch schnell wieder leicht und humorvoll werden.
Was du tun kannst, ganz konkret.
1. Bewusstes Atmen. Tief atmen bis in den Bauch und langsam atmen.
2. Hilft, Dich herunterzufahren und die sich überschlagenden Gefühle zu verlangsamen.
Also die hohe Emotionalität wieder ein bisschen nach runterzufahren.
Zweitens die Mundatmung, Kiefer locker lassen und seufzen.
Die Mundatmung bringt dich wieder mehr mit dir in Kontakt, bringt dich mehr ins Spüren.
Das Kiefer loslassen hilft dir loszulassen und bringt Entspannung.
Das Seufzen hilft auch beim Loslassen und erleichtert.
3. Das Annehmen, was ist Das hilft dir, aus der alten Geschichte auszusteigen.
Verantwortung für dich und das, was geschehen ist, zu übernehmen und Ja zum
Leben zu sagen, mit all seinen Facetten, auch wenn es gerade nicht so läuft, wie du dir es wünschst.
Das bewusste Atmen, Kiefer loslassen, Seufzen helfen dir dabei,
um leichter annehmen zu können, was ist.
Viertens, die Spürübung Füße spüren. Sie hilft dir, mit dir in Kontakt zu kommen,
verlangsamt dich und macht dich achtsam und bewusst.
Vor allem, wenn du etwas doller aufgebracht bist,
ist diese Übung super, um wieder runterzukommen und dich wieder mehr zu entspannen
und mehr wieder bei dir zu sein, ganz zu sein.
Es geht also darum, die Übungen der letzten drei Episoden miteinander zu verbinden
und in Deinen Alltag zu integrieren.
Verbinde die Übungen miteinander, um ganz bei Dir selbst anzukommen und durchzuatmen.
Je tiefer Du durchatmest, je mehr bist Du bei Dir, desto entspannter gehst Du
durch den Alltag und desto harmonischer sind Deine Beziehungen.
Also alles hängt miteinander zusammen.
Wie kannst du das umsetzen? Im Alltag könnte das zum Beispiel so aussehen.
Du merkst, etwas stresst dich oder wird dir zu viel, macht dich eng.
Du könntest folgendes machen. Erst einmal tief durchatmen.
Langsamer atmen. Vielleicht sogar auch einen ausgiebigen Seufzer oder mehrmals seufzen.
Und wahrnehmen, was ist eigentlich gerade bei mir.
Wenn du nicht gut spüren kannst, dann mache die Spürübung physisch spüren.
Wenn du dich schon gut spüren kannst, dann lasse da sein, was da ist.
Und schenke dem Gefühl oder der Empfindung Aufmerksamkeit.
Sei ganz mit dir und für dich da. Atme tief durch den Mund und lasse deinen
Kiefer ganz locker dabei.
Die Reihenfolge ist nicht so entscheidend und kann variieren.
Probiere für dich aus, was für dich am besten funktioniert.
Das Fazit von heute. Je mehr du bei dir bist,
desto ausgeglichener gehst du durch deinen Alltag, desto entspannter kannst
du sein und desto harmonischer begegnest du deinen Liebsten.
Wenn du die Übungen in deinen Alltag integrierst und immer zum Beispiel morgens
ein paar Minuten bewusstes Atmen machst,
in der Mittagspause mal die Spürübung physisch spüren, zwischendurch immer mal
seufzt und den Kiefer loslässt,
dann unterstützt dich das total darin, dass das wie Automatismen auch wären.
Du integrierst diese Dinge ganz in deinen Alltag, tust sie immer wieder und
das holt dich immer wieder zu dir zurück.
Und damit verhinderst du, dass du überhaupt zu sehr im Außen beschäftigt bist
oder zu sehr nur im Verstand bist und nicht mehr ganz da bist.
Was schon sehr spannend und hilfreich sein kann, ist im Alltag darauf zu achten,
wie oft dein Kiefer eigentlich fest aufeinander ist.
Und jedes Mal, wenn du das bemerkst, dann lasse los.
Lass ihn mit einem ausgiebigen Säufzer los oder lass ihn einfach so los und
Das ist bei einer regelmäßigen Umsetzung schon mega hilfreich,
um Dich entspannter und ausgeglichener zu fühlen.
Ich bin so froh, dass Du bei diesen ersten 5 Episoden mit dabei warst und hoffe
sehr, dass Du Dich schon leichter und ausgeglichener fühlst.
Ach so, und die ersten drei Hörerinnen, die mir ein positives Feedback an meine
Mailadresse schreiben, zu den ersten fünf Episoden,
bekommen kostenlos ein 1 zu 1 Coaching im Wert von 120 Euro mit mir geschenkt.
Die E-Mail-Adresse findest Du auch in den Show Notes.
Wenn du dir wünschst, in emotionalen Momenten ruhiger und selbstsicherer zu
handeln, ohne einen Magenkrampf zu bekommen, dann ist der Online-Kurs Der emotionale
Vulkan genau das Richtige für dich.
In diesem Online-Kurs begleite ich dich vier Wochen lang persönlich,
damit du liebevoller und ruhiger mit dir selbst und anderen in Beziehung sein
kannst. Er startet am 22.
Februar 2021 und den Link dazu stelle ich dir auch in die Shownotes.
Jetzt wünsche ich dir erst einmal gutes Gelingen beim Ausprobieren der Körper-
und Spürübungen und freue mich wie immer über dein positives Feedback. Alles Liebe!
Ja, das war's heute mit dem Ich-Selbst-Sein-Podcast.
Ich freue mich riesig, dass du heute dabei warst und wenn du den Podcast mit
deinen Freundinnen teilst, mir eine Bewertung dalässt und vor allem ein Stückchen
mehr du selbst sein kannst, freut mich das am allermeisten.
Danke für deine Unterstützung und wie immer beende ich den Podcast mit einem.