Wie du leicht wieder mit dir in Verbindung kommst, um ausgeglichen durch den Tag zu gehen
Manchmal bist du so mit allen möglichen Dingen im Außen beschäftigt, dass du die Verbindung zu dir selbst verlierst. Du spürst dann gar nicht mehr so richtig wie es dir geht, was gerade in dir ist und was du brauchst. An solchen Tagen kann es dir passieren, dass du eher negativ gestimmt, schneller genervt und unausgeglichener bist.
Dein Verstand rattert durch viele Themen und Aufgaben aber wo bleibt der Rest von dir?
Die Bedürfnisse deines Körpers und deiner Seele gehen dabei unter. Sie sind aber nicht weniger wichtig, denn du bist nicht nur Verstand. Du bist ein Mensch, ein ganzheitliches Wesen mit Kopf, Herz, Verstand und Seele.
Wenn du hauptsächlich verstandesmäßig durchs Leben gehst, dann hat das eine bestimmte Qualität. Dein Körper- und Spürbewusstsein, deine Herzenswünsche, dein Seelendasein verkümmern dabei. Das bringt ein Ungleichgewicht in dir mit sich.
Deshalb lade ich dich heute ein mit mir einzutauchen in eine Spürübung, die dich wirksam und schnell wieder ins Fühlen bringt.
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Hallo und herzlich Willkommen im Ich-Selbst-Sein-Podcast. Heute zu Episode 4,
wie Du leicht wieder mit Dir in Verbindung kommst, um ausgeglichen durch den
Tag zu gehen. Hallo Du Liebe.
Manchmal bist Du so mit allen möglichen Dingen im Außen beschäftigt,
dass Du die Verbindung zu Dir selbst verlierst.
Du spürst dann gar nicht mehr so richtig, wie es dir geht, was gerade in dir ist und was du brauchst.
An solchen Tagen kann es dir passieren, dass du eher negativ gestimmt,
schneller genervt und unausgeglichener bist.
Da du mehr mit äußerlichen Dingen, wie Gedanken über deine Arbeit,
wie du den Geburtstag deines Kindes irgendwie vorbereiten kannst und was es
dafür noch braucht und welche Themen auf dem Elternabend bearbeitet werden und
was dir da wichtig ist und so weiter und so fort.
Also alle möglichen anderen To-Dos, die du so abhaken willst, die dich beschäftigen.
Wenn da dein Hauptaugenmerk darauf liegt, dann ist deine Hauptaufmerksamkeit
beim Verstand, also bei Verstandestätigkeiten.
Dein Verstand rattert durch diese ganzen Themen und Aufgaben,
Aber wo bleibt der Rest von dir?
Die Bedürfnisse deines Körpers und deiner Seele gehen dabei unter.
Sie sind aber nicht weniger wichtig, denn du bist nicht nur Verstand.
Du bist ein Mensch, ein ganzheitliches Wesen mit Kopf, Herz, Verstand und Seele.
Wenn du hauptsächlich verstandesmäßig durchs Leben gehst, dann hat das eine bestimmte Qualität.
Dein Körper- und Spürbewusstsein, deine Herzenswünsche, dein Seelendasein verkümmern dabei.
Als Mensch bringt dich das in ein Ungleichgewicht.
Deshalb lade ich dich heute ein, mit mir einzutauchen in eine Spürübung,
die dich wirksam und schnell wieder ins Fühlen bringt.
Die Spürübung, Füße spüren. Klingt easy, ist es auch. Bist du bereit?
Okay, jetzt ist es hilfreich, wenn du barfuß oder nur mit Socken bist.
Sollte das im Moment gar nicht gehen, dann mache es eben mit deinen Schuhen. Das geht schon auch.
Egal, wo du jetzt gerade bist oder was du gerade tust, wenn möglich,
nimm dir jetzt fünf Minuten Zeit für dich.
Lege alles beiseite und lasse für diesen Moment alles los.
Atme dafür drei tiefe Atemzüge durch und lasse mit jedem Atemzug ein Stückchen
mehr los, was du gerade noch gehalten hast.
Lasse deinen Kiefer weicher werden und deinen Mund ein bisschen aufgehen.
Du brauchst dazu gar nicht wissen, was du loslassen willst.
Es reicht völlig aus, dass du innerlich diese Ausrichtung in dir hast,
dass du jetzt alles loslassen darfst.
Mit dem nächsten Atemzug lässt du noch ein bisschen mehr los.
Ah, seufze dabei und vertraue darauf, dass alles, was du jetzt nicht halten
brauchst, von dir abfließt.
Jetzt richte deine Aufmerksamkeit in deine Füße.
Wie stehst du gerade? Liegen deine Füße an allen Stellen gleich stark auf dem Boden auf?
Sind deine Füße warm oder kalt?
Vielleicht kribbeln sie oder du spürst etwas anderes.
Hebe jetzt ganz langsam, wie in Zeitlupe, Deinen rechten Fuß an und mache im
Zeitlupentempo einen Schritt nach vorne.
Obachte genau, was geschieht.
Wie hebt der Fuß vom Boden ab? Wo löst er sich zuerst?
Wie fühlt er sich an, wenn er in der Luft ist?
Und wo nimmt er zuerst Kontakt mit dem Boden wieder auf?
Beobachte die Einzelschritte, bis er wieder ganz auf dem Boden aufsteht.
Bleibe einen Atemzug lang, so stehen und dann mache das Gleiche mit dem linken Fuß.
Nimm wahr, was dabei geschieht und lasse dir alle Zeit der Welt dafür.
Wo lässt Dein linker Fuß den Bodenkontakt zuerst los?
Bleibe in der Langsamkeit.
Wie rollt er vom Boden weg in die Luft?
Wie fühlt es sich an, in der Luft zu sein mit Deinem linken Fuß?
Mit welcher Stelle setzt er zuerst auf dem Boden auf?
Und wie rollt er dann ab?
Atme dabei tiefe Atemzüge. Lasse deinen Kiefer los, atme durch den Mund ein und aus.
Und wenn dir nach Gähnen oder Seufzen ist, dann mache das, folge diesen Impulsen.
Und lasse deine Stimme klingen.
Das wird dich erleichtern.
Mache noch einmal in dieser Langsamkeit einen Schritt und nimm wahr, wie es sich anfühlt.
Lasse alles los. Es gibt jetzt sonst nichts für dich zu tun.
Wenn dein rechter Fuß widersteht, lasse den linken Fuß wieder langsam in Bewegung kommen.
Bleibe ganz bei dir und deiner Bewegung.
Wie fühlst du dich dabei? Wie nimmst du deinen restlichen Körper jetzt wahr?
Wenn dein linker Fuß widersteht, bleibe stehen und spüre in deine Füße hinein.
Fühlen sie sich anders an als zuvor?
Fühlt sich in deinem ganzen Körper etwas anders an als zuvor?
Welche Qualität ist jetzt gerade in dir präsent?
Wenn du magst, atme noch einige Atemzüge die Qualität, die jetzt gerade präsent ist,
wenn sie sich gut anfühlt und kehre langsam zurück zu dem, was jetzt für dich dran ist.
Das Fazit von heute. Diese einfache Spürübung bringt dich direkt mit dir in Verbindung.
Sie bringt dich mit deinem Körper und Spürbewusstsein in Verbindung.
Sie holt dich aus der Beschleunigung und bringt dich ins Hier und Jetzt.
Körper, Geist und Seele schwingen wieder zusammen.
Du bist mehr in deiner Mitte und kannst wieder mehr aus Ich-Selbst-Sein heraus agieren.
Du kannst die Übung im Grunde überall durchführen.
Um wieder ganz bei dir selbst anzukommen.
Es kann ganz wunderbar sein, die Übung mit jemandem zusammenzumachen.
Ihr könnt dabei noch leichter voneinander den Unterschied zwischen vorher und nachher erkennen.
Vor allem auch im Gesicht ist oft ein Unterschied zu erkennen.
Wenn du magst, kannst du vorher und nachher auch einmal in den Spiegel schauen.
Auch mit Deinem, Deiner Liebespartner, Liebespartnerin kann das eine wunderbare
Übung sein, bevor Ihr Euch näher begegnen wollt.
Sie macht achtsamer und feinfühliger.
So viel für heute. Eine Spürübung, die Dich mit Dir selbst in Verbindung bringt.
Viel Freude mit der Übung und alles Liebe.
Ja, das war's heute mit dem Ich-Selbst-Sein-Podcast. Ich freue mich riesig,
dass Du heute dabei warst.
Und wenn Du den Podcast mit Deinen Freundinnen teilst, mir eine Bewertung darlässt
und vor allem ein Stückchen mehr Du-Selbst-Sein-Kannst, freut mich das am allermeisten.
Danke für Deine Unterstützung und wie immer beende ich den Podcast mit einem.