Wie kannst du innere Ruhe finden, um gelassener zu sein? – Raus aus dem „Zuviel-Gefühl“
Wie geht es dir in Zeiten, in denen viel los ist? Kannst du gut für dich sorgen? Oder neigst du dazu über dich hinweg zu gehen und zu funktionieren, weil dein Kopf dir sagt: „Das ist noch nicht gut genug. Ich kann mir jetzt keine Auszeit nehmen. Ich muss mich besser organisieren.“, usw.
Ich nehme dich in meinen verrückten Oktober mit. Da war so viel Aufregendes, Herausforderndes und Wunderschönes.
Eine Sache hat mich besonders gefordert und direkt an einer alten Wunde gepackt. Ich habe mich trotzdem getraut und alles ist super gelaufen. So etwas großes habe ich noch nie gemacht.
Wie findest du in deine innere Ruhe, besonders, wenn viel los ist und was haben die Natur und dein Herz damit zu tun?
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Und herzlich willkommen zum Ich-Selbst-Sein-Podcast, heute mit Episode 28.
Wie kannst du innere Ruhe finden, um gelassener zu sein? Raus aus dem zu viel Gefühl.
Hallo du Liebe, heute lade ich dich zu einem Moment der Ruhe ein.
Denn wenn in dir mehr Ruhe ist, bist du gelassener, fühlst dich leichter und
das macht auch zufriedener.
Wie kannst du im Alltag so bei dir sein, dass du bemerkst, was du brauchst?
Wie findest du überhaupt in deine innere Ruhe und was hat die Natur damit zu tun?
Ablenkungen gibt es viele. Die Arbeit, tausend E-Mails oder andere Nachrichten,
Social Media, Dinge, die Schule oder Kindergarten vielleicht an Aufgaben mit
sich bringen und, und, und, und, und.
Ich nehme dich mal mit in meinen Oktober, denn bei mir war der Oktober ein sehr gefühlter Monat.
So gefühlt, dass ich ja total herausgefordert war, gut für mich zu sorgen.
Das hatte ich so schon lange nicht mehr.
Es waren ganz viele auch aufregende Dinge, die toll waren, aber eben auch sehr
aufregend. Zum Beispiel der Auftritt bei Creator.
Das war unglaublich aufregend für mich. Sage ich gleich noch ein bisschen mehr dazu.
Dann war der letzte Blog von meinem Mentoring. Das war auch einfach toll und
tief und erfüllen, aber forderte einfach auch viel Präsenz von mir.
Dann hatte ich einen Tag zum Thema Trigger. Der war auch toll,
aber da war ich einfach auch sehr mit Präsenz gefordert.
Und ich hatte einen Tag mit acht ExpertInnen gestaltet und entwickelt und durchgeführt
für empathisches Miteinander, der GFK-Tag hier in Karlsruhe.
Das heißt, jedes Wochenende war etwas anderes und dazwischen waren einfach auch
noch ganz viele andere Dinge.
Elternabend und ich weiß gar nicht mehr, was noch alles war.
Ich fange mal mit Creator an, denn das war wirklich das Aufregendste für mich im Oktober.
Creator ist das größte Unternehmen in Europa für Persönlichkeitsentwicklung.
Ich hatte mich dort beworben, um beim Creator Festival online als Speakerin dabei zu sein.
Das hat geklappt. Ich war dabei und die Aufnahmen sind auch gemacht.
Und das war unglaublich aufregend, denn ungefähr 10.000 Menschen oder mehr melden
sich zu diesem Festival an und dreieinhalbtausend Menschen schauen kontinuierlich zu und das heißt,
ja, es werden mich dreieinhalbtausend Menschen mindestens sehen und hören, was ich zu sagen habe.
Das war für mich, ja, ein intensiver Prozess.
Ja, ich wurde einfach mit Ängsten konfrontiert, auch mit Glaubenssätzen,
wie schaffe ich das, mache ich das gut genug und vor allem bin ich an so eine
alte Angst drangekommen, vielleicht auch zu versagen und abgelehnt zu werden.
Das habe ich in der Grundschulzeit intensivst erfahren. Dazu gibt es auch eine
Podcast-Episode, die letzte, die Episode 27, wie vier Jahre Demütigung und Beschämung
mich zu dem Menschen geformt haben, der ich heute bin.
Vielleicht magst du da reinhören, denn ja, die Entscheidung bei Greta als Speakerin
zu sein, hat mich ja nochmal an diesem Punkt, an dieser alten Wunde gepackt.
Ja, und kaum war ich von Creator zurück, hatte ich noch zwei Tage hier Zeit,
um mich auf das Mentoring vorzubereiten.
Das letzte Wochenende von einem ganzen Jahr.
Es gibt noch einen Abschlusstag und ein Zwischentreffen.
Ja, das ist einfach so eine berührende Arbeit, denn die Frauen im Mentoring
haben gerade an diesem Wochenende auch so kraftvolle Transformationsschritte
gemacht. Das war unglaublich faszinierend und erfüllend und ich habe mich so gefreut.
Eine Teilnehmerin hat mir zum Beispiel erzählt, ich habe mich verachtet und
geschämt für meine Ängste.
Ich dachte so lange, wenn ich diesen Teil von mir zeige, werde ich nicht mehr
ernst genommen in meiner Arbeit oder meiner Professionalität.
Gestern ist mir klar geworden, dass das ein Teil von mir ist und ich konnte
die Erfahrung machen, dass ich damit umgehen kann.
Und das befreit mich zutiefst.
Katrin hat zum Beispiel gesagt vom Mentoring, ich bin unglaublich froh,
dass ich durch diese Gefühle durch bin. Ich fühle mich so sehr erleichtert.
Sie sah so weich aus und so in sich stimmig und ist so glücklich gegangen.
Das ist einfach wunderschön.
Nicole hat erzählt, ich konnte tiefe Dinge, die mir wehtun, aussprechen.
Da ist ein Raum in mir entstanden, ein innerer Raum, der mir eine Ahnung gibt,
wer ich wirklich bin. Das macht mich mutiger, mich so zu zeigen, wie ich bin.
Und da ist so viel mehr Wärme in meinem Leben.
Wenn Frauen durch solche Prozesse durchgegangen sind und ihre Gedanken,
alte Gefühle endlich da sein durften, in einem Raum, wo sie damit gesehen sind,
frei und unbewertet, dann siehst du das.
Dann siehst du das am Leuchten in ihren Augen, an der Aufrichtung vom Körper
und am Strahlen von dem ganzen Wesen.
Ja, für mich die größte Freude.
Und gleichzeitig bin ich doch auch sehr gefordert einfach, diese Gefühle,
diese Erfahrungen der Frauen mitzuhalten, dort einzutauchen so weit,
dass ich eben auch mitfühlen kann und sie gut begleiten kann.
Und diese Präsenz ist schon auch sehr herausfordernd, die so ein ganzes Wochenende
zu halten, auch wenn ich das von Herzen gerne mache.
Ja, und dann war eben noch der GfK-Tag, Gewaltfreie Kommunikation,
ein ganzer Tag, an dem ich zwei Workshops gehalten habe.
Und das war auch total schön, aber einfach auch viel Präsenz,
denn sind viele Menschen auf mich zugekommen und haben mich zwischen meinen
Workshops auch Dinge gefragt und waren interessiert an meiner Arbeit und am Mentoring.
Und ja, der Oktober hatte eben so eine Fülle an Themen.
Bei meinem Sohn ist noch ein neues Thema aufgepoppt, wo ich noch gar nicht wusste,
wie können wir damit umgehen, das ist was ganz Neues.
Gleichzeitig lief eben so der ganz normale Alltag. Meine Kinder waren eben da
mit ihren Bedürfnissen, mein Partner war irgendwie auch da, ich war ja auch
da mit meinen Bedürfnissen.
Ja, also ich war sehr gefordert, meine eigenen Tools auch zu nutzen.
Und der Oktober hat mich wie geprüft und mir eine Chance gegeben,
wie nochmal mich ein Stück weiter zu entwickeln.
Ja, und zwar wichtig, mich zu fragen, wo nehme ich mir Zeit,
um durchzuatmen und aufzutanken?
Wo lasse ich los, um ganz bei mir zu sein und wo geht es darum, dran zu bleiben?
Und diese Fragen möchte ich dir auch mitgeben.
Wo nimmst du dir Zeit, um durchzuatmen, um aufzutanken? Wo lässt du los, um ganz bei dir zu sein?
Und wo geht es darum, auch dran zu bleiben? Wenn Du Dir wirklich Veränderung
und Erleichterung wünschst,
dann achte darauf, dass Du diese Fragen nicht nur mit Deinem Verstand beantwortest,
sondern oder vielleicht sogar vor allem mit Deinem Herzen.
Der Verstand liefert Dir die alten Lösungen aus alten Zeiten und bringt Dich
eher dazu, in alte Muster zu rutschen.
Dein Herz kennt den Weg, der in die Ruhe führt, in die Leichtigkeit und Zufriedenheit.
Mein Kopf hätte mir lauter Dinge vorgeschlagen, zur Ablenkung oder es noch besser
zu machen, noch mehr zu machen und richtig ins Machen reinzugehen.
Nein, es ging genau ums Gegenteil, ums Loslassen.
Denn mein Herz sehnte sich nach Ruhe, nach Einfachheit und nach Langsamkeit.
Und so habe ich mir immer wieder kleine Auszeitmomente genommen,
mal fünf Minuten innehalten, mich zurücklehnen und loslassen,
einen Moment wirklich loslassen, durchatmen und.
Mir erlauben, ich lasse gerade alles los, ich bin einfach nur da,
ich atme ein paar Atemzüge richtig tief durch, ich erlaube mir jetzt für fünf
Minuten nichts machen zu müssen,
boah, ich darf mich räkeln, ich darf mich strecken, ich darf gähnen,
ich darf einfach das machen, wonach mir gerade ist und dann kann ich den Faden wieder aufnehmen.
Das war für mich einfach so das, was ich an kleinen Momenten gut umsetzen konnte.
Und ich habe mir die hier und da auch einfach größere Momente genommen, weil klar war,
die Präsenz, die von mir gefordert war im Oktober, die brauchte einfach mehr
Erholungszeitraum, um ja auch wieder präsent sein zu können.
An einem Morgen bin ich mal wirklich auch länger im Bett liegen geblieben oder
habe länger Yoga gemacht oder mal gefrühstückt ausgiebig und noch gelesen und
habe mir eine ganze Stunde Zeit genommen oder ich habe meditiert oder eben mal
einen längeren Spaziergang gemacht.
Diese kleinen Momente hier und da, in denen ich wirklich ganz in mich eingetaucht
bin und ja, diesen Augenblick komplett nur für mich gespürt habe,
was brauche ich jetzt, wonach ist mir jetzt gerade und da ist es gar nicht viel,
mal kurz räkeln, eine Runde hüpfen, was auch immer.
Aber das zu tun, ist das Entscheidende. Und das war wirklich wichtig für mich.
Und auch die großen Momente, mir das zu erlauben, mir das zu gönnen.
An einem Vormittag habe ich mir zum Beispiel eine Massage gegönnt.
Ich habe bewusst Dinge gewählt, die mich ruhig werden lassen,
weil ich weiß, dass ich dann im Inneren wieder weit werde und besser durchatmen
kann und mich freier fühle dadurch.
Heute vertraue ich darauf, dass das genau der richtige Weg ist.
Früher konnte ich das nicht.
Da hätte mein Kopf viele Sätze gesagt. Du schaffst das dann nicht.
Du musst jetzt dranbleiben. Es gibt noch so viel zu tun und, und, und, und, und.
Und ich hätte mir womöglich mehr aufgeladen und mich noch mehr gestresst als notwendig.
Ich weiß, dass ich Zeit brauche, um mich nach einem Mentoring-Wochenende zu
erholen und die Erfahrung habe ich auch gemacht, dass es gut ist,
dem nachzugehen, weil dann bleibe ich in meiner Kreativität,
dann fühle ich mich entspannter, dann fühle ich mich frei und das heißt nicht,
dass es auch mal herausfordernde Zeiten geben darf, auf keinen Fall,
na klar darf es das geben.
Das Maß ist einfach entscheidend. Bist du eigentlich ständig in diesem Vielmachen?
Und kennst du vielleicht auch dieses Gefühl von, boah, mir ist alles zu viel?
Ich kenne ganz viele Frauen, viele von meinen Klientinnen, die auch sagen,
dieses Zuviel-Gefühl begleitet mich eigentlich täglich.
Es ist wirklich entscheidend, wie du deine Zeit füllst und für was du dich entscheidest.
Und es liegt an dir, es zu bemerken und dafür zu sorgen, dass es so wird, wie du es dir wünschst.
Das gibt ein gutes Gefühl, wenn du erlebst, dass du dich gut versorgen kannst,
im Sinne von Selbstfürsorge, etwas Gutes dir tun, zu bemerken,
welche Bedürfnisse du hast und dir diese Bedürfnisse erfüllen.
Und sei es, dass du dir Unterstützung holst, weil es ein Bedürfnis gibt,
das du dir nicht alleine erfüllen kannst, dass du dir kleine Auszeitmomente nimmst und so weiter.
Schau doch mal aus dem Fenster raus und sieh in die Natur, wenn das gerade möglich ist.
Wenn nicht, dann mache das vielleicht beim nächsten Mal, wenn du in der Natur unterwegs bist.
Wenn es jetzt geht, dann schau mal raus, vielleicht siehst du einen Baum,
einen Laubbaum oder einen Strauch. Und was siehst du?
Die Blätter verfärben sich und fallen herunter.
Der Baum erblüht jetzt noch einmal in seiner buntesten, leuchtendsten Farbenpracht,
um dann all seine Blätter loszulassen, Stück für Stück.
Er zieht seine Energie, seine Lebenssäfte nach innen zurück.
Die Einladung ist, lass dich von der Natur inspirieren und schau mal für dich,
Wo kannst du Momente nutzen, um in dich zurückzugehen, in dich einzutauchen und ganz bei dir zu sein.
Nur du kannst dir die Erlaubnis geben, ob es ruhiger wird oder nicht in dir.
Hör auf zu warten oder dich zu beschweren, dass alles so viel ist und stell
dir die Frage, wo kann ich etwas loslassen?
Was brauche ich, um innerlich ruhig zu sein? Mich zufrieden zu fühlen und gehe dafür.
Es lohnt sich, auch wenn du manchmal denkst, oh mein Gott, wenn ich das mache,
dann das wird eine Katastrophe. Ich kenne das.
Meistens ist es der Moment der Angst, der kurz mehr groß wird und oh Gott,
oh Gott, wenn ich jetzt das loslasse, was passiert dann?
Ich kann doch jetzt nicht einfach zur Massage gehen heute Morgen und nichts machen.
Doch, das geht. Und wenn du dir diese Momente nimmst und auf dein Herz hörst,
meine Erfahrung ist, dass es mir immer besser geht damit.
Im Gegensatz, wenn ich auf meinen Kopf höre, der mir diese Geschichten erzählt,
ich muss jetzt dranbleiben, ich muss jetzt irgendwie flott machen, ich muss mich beeilen,
ich muss schauen, dass ich noch strukturierter arbeite, ich muss es besser machen,
irgendwo muss ich mich noch besser organisieren und, oh Gott,
was noch alles irgendwie besser laufen könnte,
dann wird es immer enger in mir und immer enger und enger und unfreier.
Du kannst dafür sorgen, dir das in dein Leben zu holen, was du brauchst,
wonach du dich im tiefsten Innern wirklich sehnst.
Und vielleicht kannst du das auch gerade gar nicht wahrnehmen,
weil es laut ist in dir um dich herum.
Dann sorge erst recht dafür, dir diese Momente der Ruhe in dein Leben zu holen, so gut du kannst.
Wenn es dir gelingt, auf die Art, wie es jetzt gerade geht, Dann feier Dich
dafür, nimm Dich in den Arm dafür und schätze Dich dafür auch wert. Danke Dir dafür.
Da alles in Dir beginnt, lade ich Dich heute zu einer Meditation ein,
die Dich darin unterstützt, ganz in Deinem Innern anzukommen und Ruhe zu finden.
Und dafür setze oder lege Dich an einen Ort, wo Du Ruhe hast und ungestört bist
und egal ob Du sitzt oder liegst, achte darauf, dass Deine Beine nebeneinander sind.
Und schließe deine Augen, um ganz bei dir zu sein.
Nimm dir erst einmal drei tiefe Atemzüge Zeit, um ganz bei dir anzukommen. In diesem einen Moment.
Atme durch die Nase tief ein.
Halte den Atem einen Augenblick. Und lösen durch den Mund wieder aus.
Gerne auch mit einem Ton. Noch einmal durch die Nase einatmen. Halten.
Und lösend wieder ausatmen.
Und ein letztes Mal durch die Nase einatmen.
Und lösend wieder ausatmen. Und stell dir vor, wie du loslässt und es gibt nichts
zu halten, du darfst alles loslassen.
Du darfst dich ganz der Erde hingeben.
Und dann atme ganz normal weiter. Stell dir vor, wie du mit jedem Atemzug mehr
und mehr in dich eintauchst, in deinen Herzensraum kommst.
Wie dieser Herzensraum in der Mitte deiner Brust weiter wird.
Lasse deinen Kiefer ein bisschen los, sodass sich dein Mund öffnen kann.
Atme durch den Mund weiter. Lass den Atem einfach fließen. und achte darauf,
dass Dein Kiefer gelöst sein darf, ganz weich und gelöst.
Erlaube Dir, dass es in Dir weit werden darf, dass Raum in Dir entstehen darf
und fülle diesen Raum mit Deinem ruhigen und langsamen Atem.
Und nimm wahr, wie mit jedem ruhigen, langsamen Atemzug diese Ruhe in dich eintaucht
und größer wird, wie dein Herzraum weiter wird.
Denn Millman schreibt in seinem Buch Der friedvolle Krieger, wo bist du? Hier.
Wie spät ist es? Jetzt. Was bist du?
Dieser Moment. Nein, lass dich diesen Moment sein, in dem du da bist,
atmest und loslässt, etwas tun zu wollen, etwas zu sollen.
Erlaube dir jetzt, in Ruhe zu sein.
Lass dich atmen, immer wieder in dieser Vorstellung, dieser ruhige,
langsame Atem, fertig runter, mach dich ruhig und lässt die Ruhe sich in deinem
ganzen Körper ausbreiten.
Lass deinen Kiefer locker. Immer wieder, wenn du merkst, ah,
jetzt ist er wieder ein bisschen zugegangen, dann lass ihn wieder los.
Der Kiefer ist der Ort, der dir anzeigt, ob du loslässt oder festhältst.
Jetzt darfst du loslassen.
Gedanken dürfen kommen und gehen, Empfindungen dürfen kommen und gehen.
Du brauchst nichts festzuhalten.
Osho hat einmal gesagt, im Herzen zu leben und den Kopf immer dann zu gebrauchen,
wenn es nötig wird, ist Intelligenz.
Aber das Zentrum, die Meisterin, sitzt im tiefsten Innern deines Wesens.
Der Kopf ist nur die Dienerin, die Meisterin ist das Herz.
Vielleicht magst Du Deine Hände auf Deinen Herzensraum legen,
Dich mit Deinem Herzensraum verbinden.
Du musst nichts wissen, Du musst nichts machen.
Erlaub Dir, so gut Du jetzt kannst, mit Deinem Herzen verbunden zu sein und
diese Ruhe in Dir größer werden zu lassen.
Vielleicht kannst du sogar dir vorstellen, wie diese Ruhe in deine Hände strömt,
die auf deinem Herzen liegen.
Ganz viel Ruhe strömt in deine Hände.
Und jetzt nimm deine Hände und beginne vom Kopf an, diese Ruhe in deinen Körper zu streichen.
Ganz langsam, wie in Zeitlupe. Kopf von oben nach unten und vorne übers Gesicht.
Und den Hals, überall streichst du die Ruhe ein, die Brust und dann die Arme ausstreichen.
Überall kannst du die Ruhe in dich einstreichen, wie mit einer Ruhecreme dich eincremen.
Und die Hände und dann den restlichen Oberkörper, Bauchbereich, die Seiten, Hüfte.
Über den Schoß zu den Beinen, die Oberschenkel.
Wenn du liegst und du magst dich hinsetzen, um besser an deine Beine zu kommen,
dann mache es und wenn es geht, mache es mit geschlossenen Augen.
Und dann bis runter zu den Füßen.
Vielleicht magst du auch die hinteren Schulterblätter und deinen Rücken, dein Po.
Noch einmal runter bis zu den Füßen, Ferse und Zehen.
Wunderbar. Dann nimm dir drei tiefe, abschließende Atemzüge,
öffne langsam deine Augen und wie fühlst du dich jetzt?
Wie schaust du? Ist dein Blick vielleicht weicher, klarer oder weiter?
Vielleicht magst du ein paar Schritte gehen, um zu spüren, wie du gehst.
Ich bin auf jeden Fall neugierig, was du bei der Meditation erlebt hast und
wie sie bei dir gewirkt hat.
Magst du mir schreiben? Das würde mich sehr freuen.
Einfach an info at melanie-baumgart.de Ich verlinke dir die E-Mail-Adresse in den Shownotes.
Gerade jetzt, in dieser letzten Phase des Jahres, ist es so wichtig,
in Dich einzutauchen, zur Ruhe zu kommen und runterzufahren.
In der Natur ist das alles ein Zusammenspiel aus Sonne, Wind,
Temperatur, damit der Baum und die Sträucher in seine Ruhephase eintauchen können.
Was brauchst Du, um in Deine Ruhephase einzutauchen?
Ich biete aktuell eine Abendreihe an, bei der es genau darum geht.
Mehr Leichtigkeit leben, zufriedener sein.
An diesen Abenden tauchen wir ganz ein in die Ruhe. Du in deine, jede in ihre.
Um ja, wieder mehr Leichtigkeit im Alltag zu spüren, mehr innere Ruhe und somit
auch Zufriedenheit leben.
Und damit auch gelassener durch die Adventszeit und Weihnachtszeit zu gehen.
Ich verlinke dir die Abendreihe in den Shownotes und der nächste Abend ist am 23.
November und du kannst sowohl online als auch in Präsenz teilnehmen hier in
Karlsruhe in meinen Räumen.
Dann gibt es jetzt im November wieder ein kostenfreies Webinar.
Zufrieden, leicht und glücklich leben. Wenn du tiefe Gelassenheit statt angespannte
Gereiztheit leben willst,
innere Ruhe statt Stress und Stimmungsschwankungen, mehr Zufriedenheit und somit
glücklicher leben magst, dann ist das Webinar richtig für dich.
Ich verlinke dir das Webinar und da kannst du dich über den Link dann einfach anmelden.
Und jetzt komme ich zu meiner Lieblingsankündigung.
Im Januar beginnt ein neues Mentoring mit mir.
Eine neue Runde kann losgehen. Juhu, ich freue mich total, denn das ist wirklich
meine allerliebste Herzensarbeit und da passiert einfach auch die größte Transformation bei den Frauen.
Mit dem Mentoring, da wirst du gelassener und mit mehr Leichtigkeit leben.
Du wirst alte Themen so verarbeiten, dass du dich freier fühlst.
Themen, wo du auch denkst, die kriege ich nie gelöst. Das ist das,
was viele meiner Klientinnen, die im Mentoring waren, gesagt haben.
Ich hätte nie gedacht, dass ich das lösen kann, dass ich da irgendwie rauskomme,
dass ich das verändern kann.
Ja, spüren, was dich wirklich glücklich macht auch und liebevoller mit dir selbst und anderen umgehen.
Vielleicht kennst du das, dass dein Kopf hat vieles verstanden,
aber du weißt einfach nicht, wie du es umsetzen kannst.
Irgendwie kriegst du das nicht in dein Leben integriert.
Und du gibst von Herzen gern, verbiegst dich dafür auch hier und da,
um es mit allen Mitteln möglich zu machen.
Vielleicht fragst du dich auch manchmal, was macht mich wirklich glücklich,
aber statt einer Antwort ist da nur ein großes Fragezeichen.
Im Mentoring öffnen sich Räume, in denen du erkennst, wer du wirklich bist.
Und wie du die beste Version von dir selbst lebst. Ich unterstütze dich dabei,
Leichtigkeit, Zufriedenheit und deine ganz persönlichen Träume zu leben.
Sei eine von zehn Frauen, die nicht mehr nur darüber nachdenkt,
ein zufriedeneres Leben zu leben, sondern dies lebt.
Am 27. Januar 2023 starten wir das Mentoring.
Es gibt vier Wochenenden im Jahr in Präsenz, hier in meinen Räumen in Karlsruhe.
Und insgesamt sechs Zwischentreffen, die online stattfinden.
Plus ein Abschlusstag mit Abschlussfeier.
Aus meiner Erfahrung aus den letzten Mentorings entsteht relativ schnell eine
wärmende Herzensverbindung zwischen den Frauen und das gibt Kraft.
Das gibt Kraft und das ist das, was dich stärkt, damit du deine ganz persönlichen
Träume auch Wirklichkeit werden lassen kannst.
Im Mentoring mit Melanie lernst du wieder so zu dir selbst zu finden,
dass sich das stärkt, befreit und erleichtert.
Das Mentoring verlinke ich dir auch in den Shownotes. Wenn du mehr von meinen
Angeboten mitbekommen möchtest, dann melde dich zu den Wandellettern an.
Das kommt einmal im Monat und auch die verlinke ich dir in den Shownotes.
Ja, in diesem Sinne, ich wünsche dir einen wunderbar bunten und gleichzeitig geruhsamen Herbst.
Es geht ums Ernten jetzt und ums Loslassen und ja, dich dem hingeben und deinem Herzen vertrauen.
Und was brauchst du, um auf dein Herz hören zu können? Was hilft dir dabei?
Ich freue mich, wenn wir uns sehen und wenn du diese Episode mit deinen Freundinnen
teilen magst und wünsche dir alles, alles.