Wie vier Jahre Demütigung & Beschämung mich zu dem Menschen geformt haben, der ich heute bin
Ich war eine richtig gute Kämpferin. Ja, ich habe alles gegeben und dachte immer, wenn ich mein Bestes gebe wird alles besser.
Ich träumte von einer tollen Beziehung, von einem erfolgreichen und glücklichen Leben.
Pustekuchen. Egal wie hart ich gekämpft hatte für ein besseres Lebensgefühl es hat einfach nicht geklappt. Das war frustrierend und nervenaufreibend.
Woran das lag, erzähle ich Dir in dieser Podcast Episode.
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Wandelblätter
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Hallo und herzlich Willkommen zum Ich-Selbst-Sein-Podcast, heute mit Episode 27.
Wie vier Jahre Demütigung und Beschämung mich zu dem Menschen geformt haben, der ich heute bin.
Frei, leicht und glücklich.
Hallo du Liebe, ich war eine richtig gute Kämpferin.
Ja, ich habe alles gegeben. Und ich dachte immer, wenn ich mein Bestes gebe, wird alles besser.
Ich träumte von einer tollen Beziehung, von einem erfolgreichen und glücklichen Leben.
Puh, Pustekuchen. Egal, wie hart ich gekämpft hatte für ein besseres Lebensgefühl.
Es hat einfach nicht geklappt.
Das war frustrierend und nervenaufreibend.
Woran das lag? Es lag an alten Prägungen und unverarbeiteten Erfahrungen aus meiner Kindheit.
Die haben mein Leben bestimmt. Diese Prägungen und Erfahrungen waren so tief
in mir abgespeichert, dass ich jahrelang Altes wiederholt hatte.
Und zwar ohne es zu bemerken.
Also ich hatte immer wieder diese Prägungen und diese Erfahrungen abgespult und gelebt.
Ich war gar nicht wie so richtig im Hier und Jetzt.
Heute packe ich aus und erzähle dir ein einschlägiges Erlebnis aus meiner Kindheit.
Und wie es dazu kam, dass vier Jahre Demütigung und Beschämung mich zu dem Menschen
geformt haben, der ich heute bin. Ich bin neun Jahre alt.
Ein lebendiges, wildes und neugieriges Mädchen.
Ich liebte es, auf Bäume zu klettern und durch Wälder zu räubern.
Abenteuer haben mich magisch angezogen. Mit diesen Fähigkeiten war ich allerdings
in der Grundschule bei meiner Klassenlehrerin leider völlig fehl am Platz.
Die wollte mich nur loswerden oder mindestens ruhig stellen.
Und dafür hat sie alles getan. Mir wurde täglich vermittelt,
mit dir stimmt etwas nicht.
Zu wild, zu laut, zu anstrengend. Irgendwas stimmt da nicht.
Meine Eltern führten viele Gespräche mit ihr und eines Tages kam es dann dazu.
Dann musste ich einen Test machen.
Und eines Tages fand ich mich in einer anderen Schule in einem anderen Ort vor,
saß da in einem Zimmer, ganz alleine.
Meine Mutter ist mit mir dorthin gefahren und dann kam ein fremder Mann,
ein Lehrer von einer Schule, der war ganz nett und freundlich,
da kann ich mich noch gut erinnern und der hat mir das erklärt und hat mir irgendwie
verschiedene Aufgaben gegeben und ich soll da einen Test machen.
Und ich soll das einfach machen, so gut wie ich das kann und Bescheid geben,
wenn ich dann fertig bin.
Dann sind meine Mutter und dieser Lehrer wieder aus dem Zimmer gegangen und
ich saß dann vor diesem Test und hatte einfach ein komisches Gefühl.
Warum soll ich hier einen Test machen? Und wieder kam eben dieses ungute Gefühl,
mit mir stimmt was nicht.
Warum sollte ich sonst getestet werden?
Das Ergebnis des Tests zeigte eindeutig, dass ich weder auf die Sonderschule
müsse, noch sonstige Defizite habe.
Das hat nur leider nichts an meiner Situation verändert, außer vielleicht,
dass ich eben wieder mal dachte, mit mir stimmt etwas nicht.
Dann wurde meinen Eltern geraten, mir Tabletten zu geben, um mich ruhig zu stellen.
Gott sei Dank kam das für meine Eltern nicht in Frage und diese Misere blieb mir erspart.
Ständig spürte ich diese Ablehnung, als ich dann, ich glaube es war in der dritten Klasse.
Wegen einer Sechs in Mathe vor der ganzen Klasse bloßgestellt wurde,
dachte ich, das war's. Jetzt ist es vorbei.
Ich kann mich nirgends mehr blicken lassen. Ich habe versagt und bin es einfach nicht wert.
An diesem Tag gehe ich zutiefst betrübt und hoffnungslos nach Hause.
Ich schrieb meinen Eltern einen Abschiedsbrief, so ein kleines Post-it-Zettelchen,
so ein rotes, legte das auf den Küchentisch und stellte ein Glas darauf,
dass er nicht wegfliegt, das hatte ich von meiner Mama so gelernt.
Dann ging ich runter, holte mein Fahrrad aus der Garage und radelte los.
Ich wusste gar nicht genau, wo ich eigentlich hin sollte, aber ich radelte einfach mal los.
Ich fühlte mich so verzweifelt, so falsch und wertlos, dass ich beschloss, das war's.
Die Flucht war mein einziger Ausweg.
Glücklicherweise war meine Mama zum gleichen Zeitpunkt auf dieser Straße,
auf der ich gefahren bin, auf dem Fahrradweg, mit dem Auto auf dem Nachhauseweg.
Sie entdeckte mich, hielt an und fragte mich verwundert, wo willst du denn hin?
Ich weiß nur noch, dass meine Mama mir sagte, du fährst jetzt direkt nach Hause
und dort trinken wir erstmal einen Kabat zusammen und sprechen gemeinsam, was geschehen ist.
Meine Eltern haben ihr Bestes gegeben, Gespräche geführt noch und nöcher in
der Schule und doch hat sich nicht wirklich viel für mich verändert.
Denn ich war täglich damit konfrontiert, diese Ablehnung, Abwertung und Beschämung auszuhalten.
Und mit jedem neuen Tag, an dem ich spürte oder hörte, dass mit mir etwas nicht
stimme, glaubte ich das ein Stückchen mehr.
Es hat mich geprägt. Meine Strategie, damit umzugehen, war Rückzug.
Etwas in mir begann, kleiner zu werden.
Mein Leuchten wurde ein bisschen weniger.
Was sich hier vier Jahre lang abgespielt hatte, formte und prägte mich intensiv.
Ich bin zu dumm, mit mir stimmt etwas nicht.
Wenn ich voller Freude bin, bin ich zu laut, zu wild, zu viel.
Diese Sätze bestimmten mein Leben so sehr.
Nur war mir das lange nicht klar. Sie verhinderten all das, wonach ich mich so sehr sehnte.
Denkst du auch manchmal, du bist zu viel? Dieser Satz taucht am meisten auf
in der Arbeit mit meinen KlientInnen.
Wenn du dich zu viel fühlst, nimmst du dich viel zurück.
Klein machen, es recht machen, über deine Grenzen gehen, ist ein Ausdruck davon.
Missverständnis in der Beziehung zum Partner, zur Partnerin,
mit den Kindern und so weiter.
Unzufriedenheit, schwere Unglücklichsein. Das muss so nicht bleiben.
Ich entdeckte nach langer Suche das fehlende Puzzleteil durch einen unvergesslichen Lehrer.
Endlich wurde es in mir immer entspannter, in meinem Kopf ruhiger.
Mein Herz wurde wieder fröhlicher und glücklicher. Die Zufriedenheit ist in
mein Leben zurückgekommen.
Endlich, endlich konnte ich dieses Gefühl von Zufriedenheit in mein Leben bringen.
Und mein Leuchten kam zurück. Je mehr ich zu mir selbst fand,
desto mehr fand ich heraus, wie ich in der Welt wirken möchte.
Und das hat mich unglaublich zufrieden gemacht, das hat mich erfüllt.
Und je mehr ich so zu mir selbst fand, desto mehr fand ich auch heraus,
wie ich eigentlich in der Welt wirken möchte, was ich hier wirklich machen will.
Und irgendwann kam das und war das dann da, dass ich Frauen darin begleiten
will, dass auch sie leichter, zufriedener und glücklicher leben,
wer sie wirklich sind. Und das ist das, was mich heute zutiefst erfüllt.
Der Weg in Dein Inneres ist der Weg in erfüllende Zufriedenheit. Das Fazit von heute.
Zufriedenheit kommt nicht von außen, sondern von innen.
Je mehr Du weißt, wer Du wirklich bist, desto leichter erkennst Du,
was oder wer zu Deinem Weg gehört und wer oder was nicht.
Dein Körper schickt dir deutliche Signale, die dir für diese Fragen Orientierung
geben und du kannst lernen, diese Signale wahrzunehmen.
Du kannst auch lernen, all diese Prägungen, die wie Filter vor deinen Augen,
vor deiner Wahrnehmung sind, zu erkennen und abzulegen.
Und wenn du das schaffst, wird dein Leben leichter und die lang ersehnte Zufriedenheit,
ja, die macht dich gelassener.
Finde heraus, was dich wirklich zufrieden macht.
Stell dir diese Frage und lausche in dich hinein. Nimm dir einen Moment der Ruhe und lausche.
Denke nicht darüber nach, sondern lass diese Antwort wie aus deinem Innern aufsteigen
und dich von ihr überraschen.
Was macht dich zufrieden?
Ja, das ist die Frage, die ich dir heute mitgeben mag. Ich wünsche dir ganz
viel Zufriedenheit mit dem heutigen Impuls.
Schreib mir gerne deine Erfahrungen oder Fragen zu diesem Thema an info at melanie-baumgart.de.
Ich verlinke dir die E-Mail-Adresse in den Shownotes.
Und ja, miterleben zu dürfen, wie Frauen ihr Leuchten wiederfinden,
ist unbeschreiblich bezaubernd und magisch.
Dein Leuchten will gelebt werden und wenn Du diese Sehnsucht verspürst,
leichter, zufriedener und glücklicher zu leben, lade ich Dich zum kostenfreien
Webinar ein im September, am 15.
September 2022, abends um 20 Uhr.
Im Webinar zeige ich Dir, wie Du mehr Gelassenheit statt Gereiztheit lebst,
innere Ruhe und Entspannung statt Stress und Stimmungsschwankungen und mehr
Zufriedenheit und somit auch glücklicher lebst.
Den Link zur Info und zur Anmeldung findest du auch in den Showmodes und heute
kann ich dir noch einmal das Mentoring mit Melanie ankündigen.
Diese Jahresgruppe startet am 6. Oktober diesen Jahres und es sind noch wenige Plätze frei.
Aus meiner Erfahrung wage ich zu sagen, dass wir alle gelernt haben, uns anzupassen.
Wir haben es gelernt, damit wir dazugehören, gesehen und geliebt werden.
Das hat mit diesen Geschichten zu tun, wie ich die heute von mir erzählt habe.
Das hat was mit mir gemacht und diese Filter, die ich da bekommen habe,
die Prägungen, die haben dafür gesorgt, dass ich auf gewisse Art und Weise Beziehung
gelebt habe, die unfrei war.
Weil ich dachte, ich wäre ja so nicht okay, wie ich bin. Und ich müsste irgendwie anders sein.
Ja, und vielleicht geht dir das auch so, dass du das denkst oder manchmal an mir zweifelst.
Das stimmt so nicht. Und das hast du heute in meiner Geschichte gehört.
Das ist bei dir nicht anders.
Auch ich musste erst mal wie aufwachen und mich wieder neu finden.
Wenn dich diese Fragen ansprechen, dann ist das Mandarin passend für dich.
Dein Kopf hat vieles verstanden, aber die Umsetzung klappt nicht.
Du gibst von Herzen gerne, verbiegst dich hier und da, um es mit allen Mitteln möglich zu machen.
Fragst du dich manchmal, was macht mich eigentlich wirklich glücklich?
Aber statt einer Antwort ist da nur ein großes Fragezeichen.
Mit dem Mentoring mit Melanie wirst du gelassener und mit mehr Leichtigkeit leben.
Spüren, was dich wirklich glücklich,
zufrieden macht, liebevoller mit dir selbst und anderen umgehen.
Maximal zehn Frauen können teilnehmen. Einige Plätze sind schon vergeben,
aber es ist noch ein bisschen was frei.
Du findest dich in einem kleinen, feinen Kreis von Frauen wieder,
mit denen du gemeinsam auf dem Weg bist, um deine Zufriedenheit in dir zu finden.
Im Mentoring mit Melanie lernst du wieder so zu dir selbst zu finden,
dass dich das stärkt, befreit und erleichtert.
Das Mentoring, die Info und die Anmeldung stelle ich dir in die Shownotes.
Das findest du unter www.melanie-baumgart.de slash mentoring mit Melanie zusammengeschrieben slash.
Wenn du mir Infos zu meinen Angeboten bekommen möchtest, dann kannst du dich
in den Wandellettern eintragen.
Den Link habe ich dir auch in die Shownotes gestellt.
In diesem Sinne, ich wünsche dir wunderbare Sommertage.
Sende dir sonnige Grüße. Von Herzen, deine Melanie.
Ja, das war's heute mit dem Ich-Selbst-Sein-Podcast.