Statt Zähne zusammen beißen – 3 Schritte, wie du entspannter & gelassener Hürden meisterst
Kennst du das: dir steht ein Meeting, ein Gespräch oder ähnliches bevor, worauf du überhaupt keine Lust hast oder sogar große Widerstände.
Aber es ist klar, du kannst nicht einfach nicht hingehen.
Also Zähne zusammenbeißen und durch? Die Folge sind Anspannung, Kopfschmerzen, Gereiztheit. Ja, so haben wir das meist gelernt.
Wie wäre es, wenn es doch etwas gibt, das es dir leichter macht und womit du dich besser fühlst?
Wie du es schaffst, statt Zähne zusammen zu beißen, entspannter und gelassener Hürden zu meistern, erzähle ich dir in dieser Podcast Episode.
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Herzlich Willkommen zum Ich-Selbst-Dein-Podcast, heute mit Episode 33.
Statt Zähne zusammenbeißen, mit diesen drei Schritten entspannter und gelassener Hürden meistern.
Kennst Du das? Dir steht ein Meeting, ein Gespräch oder ähnliches bevor,
worauf Du überhaupt keine Lust hast.
Oder sogar große Widerstände in Dir spürst. Aber es ist klar,
Du kannst da nicht einfach nicht hingehen.
Eine Klientin von mir hatte das neulich bei einer beruflichen Veranstaltung,
auf die sie überhaupt nicht hin wollte.
Wie sie es geschafft hat, ohne Zähne zusammenbeißen, sondern mit Entspannung
und Gelassenheit dorthin zu gehen, das erzähle ich dir heute,
welche drei Schritte hier Wunder wirken.
Vorher noch, was steht an? Die Erlaubnis, dich gut zu fühlen im Leben,
kannst nur du dir geben und dafür brauchst du eine fühlbare Verbindung zu dir selbst.
Denn diese Verbindung zentriert dich und bringt dich in deine natürliche Präsenz,
zum Leuchten, macht gute Gefühle in dir.
Deine Stimme und dein Körper sind dabei entscheidend.
Aus diesem Grund bieten Luise von Bülow, Opernsingerin, Logopädin und Stimmcoach
und ich die kostenfreie Masterclass The Art of Connection, gelassener sein und
glücklicher fühlen in Verbindung.
Wenn Du viel mehr Deine Bedürfnisse, Deine Wünsche und Deine Wahrheit erkennen
und mutiger aussprechen willst,
klarer spüren möchtest, wer Du wirklich bist, um gelassener zu sein und kraftvoller
Dein authentisches Sein leben willst, um glücklicher zu sein,
dann ist diese kostenfreie Masterclass für Dich.
Mit Körper- und Stimmübungen begeben wir uns in einen weiblich-kreativen Prozess,
damit Du in tiefe Verbindung mit Deinem Innern kommst und mehr lebst,
wer Du wirklich bist und somit glücklicher.
Am 9. August um 20 Uhr findet die Masterclass statt, online via Zoom.
Die kannst Du Dich jetzt noch anmelden und den Anmelde-Link findest Du in den Shownotes.
Außerdem kannst Du Dich zu den Wandelblättern anmelden, wenn Du regelmäßig hilfreiche
Tipps und Impulse von mir bekommen möchtest, wie Du mehr Leichtigkeit,
Zufriedenheit und Glücklichsein in Dein Leben bekommst.
Auch die verlinke ich Dir in den Shownotes.
Und jetzt tauchen wir ein, statt Zähne zusammenbeißen, mit diesen drei Schritten
entspannter und gelassener Hürden meistern.
Hallo, du Liebe. Stell dir mal vor, es steht dir ein Gespräch,
ein Meeting oder irgendeine Aufgabe bevor, die du gerade überhaupt nicht machen
möchtest. Du willst da eigentlich nicht hin.
Einer Klientin von mir ging das so. Zwei Tage Meeting.
Sie hatte überhaupt keine Lust darauf, so parat zu stehen und in der großen
Runde zu sprechen und all diese Dinge.
Und die große Runde und die Themen forderten sie einfach auch raus.
Aber egal, wie sie es drehte und wendete, es war klar, sie geht dahin.
Denn letztlich ist klar, das ist mein Job, den will ich machen.
Also blieb ihr nur eins übrig, Zähne zusammenbeißen und durch.
Sie packte ihre Sachen, reiste sich zusammen und fuhr los.
Auf der Fahrt war sie schon recht angespannt und der Verkehr ging auf die Nerven.
Jede rote Ampel hat sie gestört.
Und bevor sie in den Meetingraum ging, sagte sie sich nochmal ganz klar,
okay, jetzt reiß dich zusammen, da gehst du jetzt durch und das wird schon. Sind ja nur zwei Tage.
Zähne zusammenbeißen und durch.
Sie zog das Ganze durch und nach dem zweiten Tag abends fuhr sie ziemlich erledigt
fix und fertig nach Hause.
Der Kopf brummte und ihr Nacken war total verspannt.
Sie schmiss sich noch eine Aspirin ein, um wenigstens ein bisschen lesen zu können an diesem Abend.
Wie oft geht dir das so, dass du sagst,
komm, jetzt reiß dich zusammen und jetzt komm da jetzt durch und du machst das so, ja,
mit so, nicht mit irgendwie einem Biss, der auch Entspannung zulässt,
sondern mit so einem Zusammenbeißen und Zusammenreißen, wo einfach der ganze
Körper auch in Anspannung kommt.
Wenn du in solchen Momenten, wie ich es im Beispiel beschrieben habe,
denkst, dass du dich zusammenreißen musst, signalisierst du deinem Körper,
deinem Geist und deiner Seele genau das.
Körperlich gesehen heißt zusammenreißen, sich eng machen und anspannen.
Kein Wunder, dass dann auch Kopfschmerzen dabei verursacht werden können.
Was du anders machen kannst, wenn
du entspannter, wenn du da leichter und gelassener mit dir sein möchtest,
gerade in Momenten, wo etwas bevorsteht, was du eigentlich überhaupt nicht möchtest,
wo du vielleicht auch Angst davor hast, wo du dich nicht wohl mitfühlst,
dann helfen dir diese drei Schritte und die wirken wie Wunder.
Schritt Nummer 1. Annahme.
Annehmen, dass du nicht gehen willst. Das bedeutet,
du gehst erstmal, wenn du annimmst, was bei dir ist, nicht mehr über deine Bedürfnisse
und Gefühle hinweg, sondern du schenkst dir selbst liebevolle Anteilnahme.
Also du hörst dir selber zu und nimmst es erstmal an.
Und das könnte so sein, dass du eine Hand auf dein Herz legst und...
Selber, wenn du merkst, oh ja, ich mag da gar nicht hingehen,
irgendwie sind es mir zu viele Leute gerade und ich fühle mich nicht gut vorbereitet
und irgendwie ist mir das einfach gerade gar nicht, boah nee, mir alles zu viel.
Und dann selbst mit dir ins Gespräch zu gehen und zu hören und zu lauschen und
dir zurückzuspiegeln, ja und es ist okay und ich darf so fühlen,
ich darf da gerade gar keine Lust haben,
ich darf da gerade dieses Unwohlsein wahrnehmen, das ist okay so, ich bin okay so.
So und was dann passiert ist, dass erstmal ein Stück Anspannung kommen kann.
Und was wichtig ist, ist eben nicht gedanklich dann in die Vergangenheit zu
gehen und anzufangen zu denken, was wäre, wenn das nicht so wäre und wenn dies
und wenn das oder in die Zukunft zu gehen und dir auszumalen,
wie das alles jetzt schlimm wird,
sondern im Hier und Jetzt zu sein,
voll da zu sein, ganz für dich da zu sein und dich genau mit dem anzunehmen,
was ist, mit all dem Widerstand, mit all dem Widerwillen und dem Nichtwollen.
Und du nimmst dich genauso an, wie du jetzt gerade bist und das ist immer der erste Schritt.
So kannst du dich entspannen, weil du nicht anders sein musst,
als du bist und das ist total wohltuend und heilsam.
Annahme bedeutet, liebevoller mit dir umzugehen und das macht dich gelassener,
freudvoller und zufriedener.
Schritt Nummer 2. Handeln, bewusst handeln.
Wie kannst du dir diesen Moment, diese Zeit so angenehm wie möglich gestalten?
Was kannst du tun, um gut für dich zu sorgen?
Kannst du zum Beispiel Musik auflegen, die dir gut tut?
Also wenn du noch wohin fahren musst, wo du eigentlich nicht hin willst,
legst du dir deine Lieblingsmusik ein?
Oder du fährst mit dem Fahrrad, weil dir das besser tut, wenn das geht?
Oder du ziehst deinen Kuschelschal an oder nimmst ein bestimmtes Getränk mit,
was dir gut tut oder vielleicht hast du einen kleinen Talisman,
der dir einfach Mut macht und irgendwie gut tut, einen Handschmeichler,
das gibt so viele Dinge, also finde etwas für dich, was dir so Momente leichter macht,
sodass du etwas hast, was dir gut tut, was gute Gefühle in dir auslöst.
Oder Du verabredest Dich mit einer Freundin danach. Das ist Dein Handlungsspielraum, den Du hast.
Du entscheidest, wie gut Du es Dir gehen lässt, wie gut Du für Dich sorgst oder
ob Du die Zähne zusammenbeißt und Dich durchboxt.
Welche Wahl willst Du in Zukunft treffen? Liebevoller für Dich sorgen oder Zähne
zusammenbeißen? und spreche jetzt direkt aus, für was Du Dich entscheidest.
Sag Dir das in einem Satz.
Ich möchte liebevoller für mich sorgen. Ich werde liebevoller für mich sorgen.
Zähne zusammenbeißen kommt für mich nicht in Frage. Ich möchte liebevoller für mich sorgen.
Ich sorge liebevoller für mich.
Yes. Schritt Nummer 3. eine positive Ausrichtung durch deine Vorstellungskraft.
Also stell dir vor, wie du entspannt und fröhlich im Meeting sitzt.
Schließ für einen Moment deine Augen oder eben wie du entspannt diesen Moment,
den du zu bewältigen hast, auf den du gar keine Lust hast.
Wie du das hinkriegst und wie du es gut hinkriegst und wie du es entspannt hinkriegst.
Und dein Gehirn kann den Unterschied zwischen Echt und Vorstellung nicht unterscheiden.
Dein Gehirn weiß nicht, ob du gerade wirklich in dem Meeting sitzt und es dir
gut geht oder ob du dir es nur vorstellst.
Und das ist der Game Changer.
So, bedeutet, du kannst durch eine positive Vorstellung, also durch positive
Vorstellungsbilder, positive Gefühle in dir wecken und Dich mit diesen Gefühlen
dann auf den Weg ins Meeting einstimmen und auf den Weg machen.
Die Entscheidung, ob Du Dich für eine positive Ausrichtung bezüglich des Meetings
wählst, die liegt ganz bei Dir.
Hier ist es wieder der Moment, an dem Du entscheiden kannst, wie Du etwas erlebst.
Du kannst nicht entscheiden, wann das Meeting stattfindet und vielleicht auch
nicht, wer daran teilnimmt und so weiter, aber Du kannst entscheiden, wie Du es erlebst.
Willst Du Deine Macht annehmen oder die alten Mustern hingeben und von denen bestimmen lassen?
Und spreche auch das jetzt ganz klar aus.
Wenn Du es möchtest, ja, ich will meine Macht annehmen, ich nehme meine Macht
an und sorge liebevoller für mich.
Ich nehme meine Macht an und sorge liebevoller für mich.
Diese drei Schritte wirken Wunder und du kannst sie bei allen möglichen Situationen,
die dir eher unangenehm sind, anwenden.
Von einem Gespräch, in dem du etwas sagen möchtest, das dir einfach nicht leicht fällt.
Bei einer Verabredung mit einem Menschen, den du noch nicht kennst,
eben ein größeres Meeting oder eine andere Veranstaltung, wo du merkst,
ich habe eigentlich voll Bammel hinzugehen oder ich mag nicht hingehen und so weiter.
Je liebevoller und annehmender Du erst einmal mit Dir selbst bist,
desto weicher kann Dein Körper bleiben.
Dazu kommt noch die Kraft der Vorstellung, die positive Gefühle hervorruft in Dir.
Und die guten Gefühle, die verändern sofort, wie Du Dich eben fühlst,
wie Du dann bist, wie Du Dich auf den Weg machen kannst.
Plus diese eine Sache, ein Kuschelschal, die Musik, die du dir auch noch gönnst, die dir gut tut.
Und das löst auch wiederum nochmal gute Gefühle aus.
Und somit stärkst du dich von innen und von außen auf liebevolle Art und Weise.
Die drei Schritte nochmal in Kurzfassung. Schritt 1. Annehmen,
was ist und wie du gerade fühlst.
Schritt 2. Handeln. Was kannst du tun, um es dir so angenehm wie möglich zu gestalten?
Und Schritt 3. Positive Ausrichtung durch Vorstellungskraft.
Also eine positive Grundlage in dir schaffen, in dem du dir vorstellst,
wie das Ganze gut wird, um liebevoller, freudvoller und gelassener zu sein.
Bei allen drei Schritten hilft es dir, wenn du eine gute Verbindung zu dir selbst hast.
Denn je verbundener Du mit Dir bist, desto deutlicher nimmst Du wahr,
was Du fühlst, welche Bedürfnisse Du hast und was Du brauchst,
um glücklich und zufrieden sein zu können.
Das ist die Basis für ein zufriedenes und glückliches Leben.
Wenn Du die Verbindung zu Dir selbst stärken willst, dann komm jetzt in die
kostenfreie Masterclass, The
Art of Connection, gelassener sein und glücklicher fühlen in Verbindung.
Ein weiblich kreativer Prozess, in dem Luise von Bülow und ich dich ja in die
Verbindung zu dir selbst bringen über verschiedene Methoden mit der Stimme und dem Körper.
Und ja, wir geben dir einfach Dinge an die Hand, die du selbst im Alltag umsetzen
kannst und die dir weiterhelfen.
Die Masterclass findet am 9. August statt, abends um 20 Uhr und in den Shownotes
findest du den Link, mit dem du dich anmelden kannst.
In diesem Sinne, ich wünsche dir eine wunderbare Sommerzeit und freue mich,
wenn wir uns ganz bald wieder hören.
Und wenn dir diese Episode gefallen hat, dann lass mir einen Kommentar da oder
schreib mir auch gerne, welche Themen Dich noch interessieren.
Ganz liebe Grüße und von Herzen Deine Melanie Ja, das war's heute mit dem Ich-Selbst-Sein-Podcast.